Versicherung und Kilometer?

3 Antworten

Wenn das Jahr jetzt um ist, haste ja seit 01.01. auf die bessere SF-Klasse freiwillig verzichtet.

Ist aber für das Tarifmerkmal egal. So lange Du für Schummelei keine Strafe vereinbart hast, wird nachgezahlt und gut ist.

20.000 km/Jahr sind eben rd. 1.700 km im Monat und egal wie Du denkst, die Versicherung nimmt die einfach mal 12 Monate.

Ich kenne einige, die über Makler Check von 24 und so abschließen, und bis zu 3.000 EUR vereinbaren. Schaue also in Deine Unterlagen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Weil eigentlich mit dem 2. Jahr habe ich ja wieder 20.000 zur Verfügung und sollte somit nicht über 40.000 haben (1. Jahr + 2.Jahr).

So funktioniert das nicht.

Habe ich nun auch mit Konsequenzen zu rechnen?

Vermutlich. Welche? Kommt auf die Versicherung an. Wohl höhere Prämie zumindest für die Zukunft, evtl. auch rückwirkend.


verreisterNutzer  08.07.2022, 12:26

wieso darf man das nicht so rechnen weil die Versicherung darf mir doch innerhalb des Jahres nicht vorschrieben wie viele Kilometer ich fahren soll in welchem Monat solange ich die Jahreskilometer nicht überschreite. Oder?

0
verreisterNutzer  08.07.2022, 12:46
@Valnar52

Naja aber wenn ich jetzt zb Ende September dort anrufe dann sind ja Juni, Juli, August und September um

0
Valnar52  08.07.2022, 12:47
@verreisterNutzer

Und in der Zeit fährst du keinen Meter oder was? Dann fällts ja nicht auf.

Aber wenn der Schaden reguliert werden soll, erfährt die Versicherung so oder so den aktuellen Stand und sieht, dass du in dem Jahr überzogen hast.

0
HoskevonBerg  08.07.2022, 12:51
@verreisterNutzer

Schätzlein, du hast bei Vertragsabschluss den damaligen Kilometerstand angegeben und sie werden den aktuellen Kilometerstand abfragen. Der Rest ist einfache Mathematik, so sehr du das jetzt auch krummrechnen willst.

"Was passiert wenn man mehr Kilometer gefahren ist als angegeben?

Sind Sie deutlich mehr Kilometer gefahren als angegeben, ist die Strafe meist ein kompletter Jahresbeitrag. Es kommt zu nachträglichen Belastungen, wenn Sie keine korrekten Zahlen angeben. Sollten Sie merken, dass Sie die jährliche Fahrleistung überschreiten, wenden Sie sich an Ihre Kfz-Versicherung."

Um Unsicherheiten gleich wegzunehmen, deutlich mehr sind 10.000 km in jedem Fall.

0
goodquestion938  08.07.2022, 16:53
@verreisterNutzer

Wenn man weiß das man mehr Kilometer fährt als angegeben meldet man das der Versicherung und die passt den Beitrag an. Fährt man dann doch weniger erhält man dann Geld zurück.

macht man das nicht kann die Versicherung die Leistung unter Umständen verweigern. Und man muss ggf. Haufen Geld nach zahlen.

manche Versicherung dulden aber manchmal paar Mehrkilometer. Denke 10% der angegebenen Kilometer mehr.

besser etwas mehr Kilometer angeben als zu wenig sodass man einen Puffer hat

0
schleudermaxe  12.07.2022, 07:38
@verreisterNutzer

Wieso, weil es ganz einfach ist;

12 Monate Laufzeit bzw. ein Kalenderjahr sind nun mal 12 Monate und wenn in 12 Monaten 30.000 km gefahren wurden, passt es eben nicht, mit 20.000 km.

0

Willst du den Schaden denn über die Versicherung abrechnen? Ggf. rechnet sich das gar nicht mit SB + höhere Beiträge.

Du wirst deine Kilometer melden müssen und wenn deine Versicherung dann feststellt, dass du mehr gefahren bist als erlaubt, wirst du die eingesparten Beiträge durch zu geringe KM nachzahlen müssen (+ ggf. Strafe).

Der Schaden sollte aber dennoch reguliert werden zu deinen Konditionen (Selbstbeteiligung + Neueinstufung).