Unterschied der Sonnenstrahlen im Winter und im Sommer?
Was ist denn da der unterschied?? ich mein im Sommer wird man ja viel schneller braun als im Winter wieso ist das so??? Wenn die Sonne im Winter da ist muesste es doch theoretish genauso warm sein, wenn zb kein Wind da ist und keine Wolken am HImmel sind... irgendwie versteh ich das nich
7 Antworten
Im Winter ist der Winkel der Sonnenstrahlen anders. D.h. die Strahlen im WInter müssen im Vergleich mit den gleichen Strahlen im Sommer mehr Fläche erwärmen. Somit fällt die Intensität pro Fläche auch geringer aus.
Die Antwort von Memo361 ist sowas von 100% richtig. ^^
Der Aspekt mit der längeren Strecke durch die Atmosphäre gefällt mir aber auch. :-)
Die Sonnenstrahlen fallen in unserem Winter flacher auf Europa, d.h. die Sonne steht deutlich niedriger als im Sommer. Deshalb ist die direkte Sonneneinstrahlung geringer. Ansonsten kann ich nur wiederholen, was andere schon gesagt haben: Durch die flachere Sonneneinstrahlung ist im Winter die Intensität nicht so hoch und die Strahlen müssen mehr Fläche erwärmen als im Sommer, weshalb sich die Energie stärker verteilt. Der längere Weg durch die Atmosphäre kann ein weiterer Grund für die schwächeren Strahlen sein.
Die Sonne steht im Winter wesentlich tiefer und die Kraft der Strahlen ist auch wesentlich geringer!MfG
Neigung der Erdachse (Deklination) -> geographische Breite -> Nordhalbkugel -> Einfallswinkel der Sonnenstrahlen im Winter
Bei hochstehender Sonne trifft die Sonnenstrahlung steil auf die Erdoberfläche und liefert einen hohen Energieeintrag pro Fläche, deßhalb ist es ja am Mittag am wärmsten. Durch die längeren Sommertage ist auch mehr Zeit für den Energie-Input da und so erwärmt sich im Sommer die nördlichen Erdhalbkugel.
Im Winter ist die Nordhalbkugel von der Sonne weg geneigt. Die Sonne "steht tief", die Sonnenstrahlung trifft flach auf die Erdoberfläche, verteilt sich auf eine größere Fläche und auf der kommt weniger Energie an. Zusätzlich wegen der kürzeren Tage auch für weniger Stunden täglich.
Auf der Südhalbkugel passiert das gleiche, nur zur genau entgegengesetzten Jahreszeit. Je weiter weg vom Äquator, desto ausgeprägter ist der Unterschied zwischen den Jahreszeiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahreszeiten#Allgemeines
An einem Sommertag ohne Wolken sind es meist 70.000 Lux, bei Wolken immerhin noch 30.000 Lux. In Gebäuden bei normaler Beleuchtung meist 500 Lux. Draußen im Winter aber meist nur 3.000 Lux. Die Lichtintensität hängt auch von der Ruflektion ab, z.B. Wasser oder Schnee. Generell wird mach auch braun, wenn man sich nicht direkt in die Sonne legt, und das ist auch gesünder. November ist meist der Monat, in dem die Leute am schlechtesten drauf sind, weil zu wenig Licht vorhanden ist. Ab dem ersten Schneefall ändert sich das aber.
Richtig !