Unser Lehrer bewertet Stundenarbeiten?
Unserer Lehrer gibt uns am Anfang der Stunde die Aufgabenstellung, nennt die Materialien die wir verwenden dürfen und dann haben wir die Unterrichtsstunde um die Aufgabe zu bearbeiten.
Mein Problem ist jetzt aber, dass wir bei den Materialien nicht alles hatten was wir für die Lösung brauchten.
Wir sollten eine Mindmap erstellen zum Thema Australien und hatten dazu den Atlas und das Buch. Im Buch fanden sich lediglich Infos zum Naturraum und ein paar Fakten. Im Atlas steht auch wenig drin. Der letzte Punkt der Mindmap war politische Struktur. Wir hatten nichts um diesen Punkt zu vervollständigen und das Internet durften wir nicht benutzen.
Ist es dann nicht unfair das ganze zu bewerten, zumal die Kranken es nachgearbeitet und dazu zum einen mehr Zeit und zum anderen auch mehr Materialien aus dem Internet nehmen konnten(Gab Note 1 für die, wir haben unseres noch nicht zurück). Grundsätzlich ist die Bewertung ja in Ordnung, aber wir konnten es ja nicht vollständig haben. Das war bei der Parallelklasse genau so...
Hattet ihr denn im Vorfeld im Unterricht was über Australien gelernt, das in der Aufgabe gefordert war? Z.B. die politische Struktur?
Nein. Deswegen ist es so doof...
1 Antwort
Du lernst gerade, dass das Leben keine Rücksicht auf Dich nimmt.
Im Berufsleben ist das immer so: Da gibt es keinen, der Dir alle Probleme abnimmt und optimale Bedingungen schafft, damit alle gerecht wegkommen. Da musst Du mit den Situationen umgehen, wie sie kommen. Wenn es Dir zu viel wird, suchst Du einen anderen Arbeitgeber. Und musst Dich wieder umstellen, weil auch da sehr selten alles perfekt ist.
Besser, Du lernst das im Schulalltag, als später erst im Beruf. Mal gewinnt man, mal verliert man.