Umfrage : habt ihr mal ein Konzentrationslager besichtigt?
ehemalige Konzentrationslager aus der Zeit des Nationalsozialismus werden sehr häufig von Schulklassen besucht. habt ihr mal ein KZ / KZ Gedenkstätte besichtigt ? Zusatzfrage : Schulklasse oder alleine / Freunden / Bekannten o.a. ?
Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen
18 Antworten
Dachau mit Schulklasse u privat mit Familie in buchenwald u auschwitz..
Und jeder Ort hat etwas furchtbar drückendes u unheimliches an sich, dass man es kaum aushält, es anzuschauen.
aber die Augen vor diesen gräueltaten zu verschließen wäre das schlimmste was man machen könnte.
Nein,
da ich auf ner Schule für Körperbehinderte gewesen bin wäre wahrscheinlich eine Tötungsklinik für Behinderte Menschen interessant gewesen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Krankenmorde_in_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
Zwangssterilisationen
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Insgesamt wurden bis zu 400.000 Männer und Frauen zwangssterilisiert.
Bei den Zwangssterilisationen kamen über 6.000 Menschen zu Tode. [20]
„Kinder-Euthanasie“
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→ Hauptartikel: Kinder-Euthanasie
Mit der Kinder-Euthanasie im Jahre 1939 wurde die Tötung erbkranker und kognitiv oder körperlich beeinträchtigter Säuglinge und Kinder eingeleitet.
Etwa 30 Kinderfachabteilungen wurden als Tötungsstätten eingerichtet.
Es wurden mindestens 5.000 Kinder getötet.
„Aktion T4“
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→ Hauptartikel: Aktion T4
In einer Villa in der damaligen Tiergartenstraße 4 in Berlin-Mitte war die Bürozentrale für die Leitung der Ermordung behinderter Menschen im gesamten Deutschen Reich untergebracht. [21]
In den erhaltenen zeitgenössischen Quellen findet sich die Bezeichnung Aktion T4 nicht. Dort wurde der Begriff Aktion – oder auch mit einem vorangestellten Kürzel für Euthanasie (Eu-Aktion bzw. nur E-Aktion) – verwendet.
Im Gebiet des Deutschen Reiches wurden zwischen 1939 und 1941 sechs Tötungsanstalten errichtet. [22]
Die Zwischenanstalten dienten dabei dem Zweck der Verschleierung des Todesorts und Todeszeitpunkts: Das Personal der Pflegeanstalten durfte die Patienten nur bis dort begleiten. Von dort aus wurden die Patienten zu den Tötungsanstalten transportiert.
Das Gas wurde von den IG Farben Ludwigshafen geliefert. Das Zahngold der Ermordeten wurde von der Degussaverarbeitet. Die Gehirne wurden im Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung in Berlin und im Kaiser-Wilhelm-Institut für Psychiatrie in München (beide heute Max-Planck-Institute) untersucht. [4]
Zu den Ermordeten gehörten etwa 5.000 ehemalige Heeressoldaten, die aufgrund der im Ersten Weltkrieg erlittenen schweren psychosozialen Störungen in Heilanstalten lebten und bei deren Auflösung zur Ermordung in die Tötungsanstalten deportiert wurden. [23]
Am 24. August 1941 wurde der fernmündlich von Hitler angewiesene „Euthanasie-Stopp“ verfügt. [24]
aber es hat auch immer etwas mit finanziellen Mitteln zutun ob man mit Klassen an solche Orte anreisen kann.
Auf den Schulen an denen ich war fand das nicht statt. Von Aachen aus sind sämtliche KZs auch sehr weit entfernt, vielleicht fand das deshalb nicht statt.
Da war ich 24 Jahre alt und ich war mit meinen Eltern dort gewesen und haben die Gedenkstätte besucht. Auch in Leipzig gibt es eine kleine Gedenkstätte zur Zwangsarbeit die ich schon besucht habe. Mir kommen zwar da die Tränen aber man erfährt ganz viel über die Gedenkstätten und was da abging.
Nur zur Info:
Meine Eltern Papa ist 1939 in Wörterkeim(Ostpreußen) geboren und 2014 in Leipzig verstorben und meine Mama 1941 in Dresden geboren und 2017 in Leipzig verstorben und die haben uns viel über die Zeit erzählt vorallen Papa da er mit seinen 6 Brüdern und 1 Schwester aus Ostpreußen geflohen war und die sich in Deutschland getrennt haben und nach der Wende 1990 sich alle wieder gesehen hatten und wir uns alle kennenzulernen durften. Sie haben viel berichtet kann aber jetzt nicht genau sagen wann sie geflohen sind und fragen kann ich auch nicht mehr viele es leben nur noch 2 Brüder einer in Graal Müritz und einer in Leipzig.
Ja, Dachau, Buchenwald, Flossenbürg, Groß--Rosen und Auschwitz I (Stammlager) und Auschwitz II (Birkenau).