Typischer Kiffer Charakter?

11 Antworten

Bei meinen Freundeskreis trifft es nicht zu. Ein Freund von mir kifft jeden Abend einen Joint, und lustlos ist er nicht. Früher war er depressiv und immer gereizt, jetzt dagegen motiviert beim Zocken und viel fröhlicher. Mir hat es auch geholfen. Ich kiffe zwar nur 1x die Woche aber ich bin viel lebensfreudiger, seit ich bisschen die Welt vergessen kann. Mir hat es sogar das Leben gerettet, weil ich dieses Gefühl nicht kannte.

Es liegt nicht an den Cannabis, sondern eher an den Menschen. Genau wie Spielsucht, Alkoholsucht oder sonst eine Sucht den Menschen zerstört. Es ist demnach eine falsche Aussage über Cannabis. Es hängt sehr von der Person und dem Konsumbewusstsein ab.

Edit. Deine Freunde sind vermutlich einfach viel zu depressiv in der Grundstimmung mit anderen Problemen.

Ich kiffe seit gut 10 Jahren täglich und kann dir was erzählen...

1. Kiffen macht gleichgültig heißt soviel einem ist vieles egal...

2. Kiffen macht Antriebslos... und zwar nicht weil man faul ist sondern weil man lieber zuhause gemütlich auf dem Sofa kifft als raus zu gehen wo man nicht kiffen kann so wie man will. Wäre weed legal, würde dieses Klischee dann nicht mehr zutreffen, da man da dann einfach auch immer kiffen kann wie man will und kein Bulle dich nervt damit...

3. Ja ich mag auch keine Menschenmassen mehr erstens weil mich der Trubel nervt und zweitens wie in Punkt 2 beschrieben ich dort immer paranoid werde und mich umschauen muss ob ich was rauchen kann weil dort Bullen oder sonst was rumläuft, die mich beim Konsum stören.

4. Kiffen macht bei bestimmten Sorten echt müde, dass sind die indica lästigen Sorten... da diese sehr entspannend wirken macht die Menge dann such müde... würde er stark sativa lastige Sorten rauchen die eher anregend aktiv und aufn Kopf gehen, wäre die Müdigkeit kein auftretender Faktor mehr.. aber da dein Freund keine Auswahl oder wissen über die Sorten hat die ihm vk werden ist dieses Problem nicht anzugehen.

Typische Kiffer?

Bei allein in Deutschland mehr als 2 Millionen Konsumenten sind sicher einige dabei die dem Klischee voll entsprechen.

Aber gemessen an der Gesamtzahl ist deren Anteil sicher mehr als gering.

Die Medien berichten nur nicht über sie da es total langweilig ist wenn A mit B nen gemütlichen Abend verbringt.

Leute die kiffen, dennoch die Öffentlichkeit nicht scheuen und richtig was auf die Beine gestellt haben siehe hier:
https://cannabishelden.de/artikel/news/kiffende-promis/

Ja, das trifft selbstverständlich auf alle 4 Millionen Kiffer zu.

Ein Bekannter von mir ist jedes Wochenende besoffen, kriegt nichts gebacken und ist total unzuverlässig und das trifft wie man weiß auch auf alle Alkoholkonsumenten zu.


Schrumpfer  27.07.2018, 11:24

und DU bist die ganz große Ausnahme nehme ich an

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Schrumpfer  27.07.2018, 12:01
@melman86c

du bist einer der wenigen Menschen, die absolut keinen Schaden vom Kiffen davontragen - toll!

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melman86c  27.07.2018, 12:09
@Schrumpfer

Achso, da "Kiffen" umgangssprachlich für das Rauchen von Cannabis steht, verwundert es nicht, dass ich davon keinen Schaden davon trage. Denn dazu müsste ich ja erstmal Cannabis rauchen, oder?

Leider trage ich diverse Schäden durch körperliche Überlastung, Sitzen bei der Arbeit und Bauchansatz durch ungesundes Essen davon.

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Schrumpfer  27.07.2018, 12:18
@melman86c
Denn dazu müsste ich ja erstmal Cannabis rauchen, oder?

anhand deiner "unschlauen" Kommentare, gehe ich davon aus, dass du Cannabis konsumierst...

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melman86c  27.07.2018, 12:20
@Schrumpfer

Was ist daran unschlau? Ich würde die selbe Antwort zu jeder Droge geben, auch derer die ich nicht konsumiere.

Wenn hier etwas unschlau ist, dann ist es diese dämliche 0815-Frage mit dem Inhalt " Ich kenne zwei Leute die machen xx, sind deswegen alle die xx machen so wie diese Leute?"

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Schrumpfer  27.07.2018, 12:21
@melman86c

du kommentierst mit Vorliebe Themen zu Cannabis

und ich finde deine Meinung dazu ausgesprochen dämlich

deshalb schlussfolgere ich, dass du Cannabis konsumierst

schönen Tag noch

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melman86c  27.07.2018, 12:53
@Schrumpfer

Natürlich, allgemein Drogenpolitik ist mein Hauptinteresse hier. Tut mir leid, wenn ich nicht wie gewünscht "Cannnabis ist doof, weil soundso" schreibe.

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melman86c  27.07.2018, 13:16
@Schrumpfer

"nur Kiffer sind FÜR die Legalisierung..."

29% der Bevölkerung sind für eine regulierte Freigabe.

Kiffen 29% der Deutschen?

Es waren doch auch nicht nur Schwule und Lesben für die Homo-Ehe, oder?

Aber es wundert mich, wieso die Menschen die sowieso kein Cannabis konsumieren gegen eine Legalisierung sind. Sie würden davon weder positiv noch negativ beeinflusst werden. Und es würde sie auch keiner zwingen plötzlich damit anzufangen.

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Schrumpfer  27.07.2018, 13:19
@melman86c

gib doch einfach zu, dass du kiffst...

Sie würden davon weder positiv noch negativ beeinflusst werden.

doch, es würde sich negativ auswirken: mehr Kranke durch Drogenkonsum, mehr mehr Geld für diese Erkrankten, weniger Geld für wichtige Dinge

ganz u schweigen vom persönlichen Leid durch Drogenkonsum!

das lehne ich ab!

und ich halte es durchaus für möglich, dass 29% schon mal gekifft haben

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melman86c  27.07.2018, 13:23
@Schrumpfer

"gib doch einfach zu, dass du kiffst..."

Es ist doch vollkommen egal, was ich tue. Dem Sprachverständis nach "kiffe" ich nicht. Kapierst du das?

"doch, es würde sich negativ auswirken: mehr Kranke durch Drogenkonsum, mehr mehr Geld für diese Erkrankten, weniger Geld für wichtige Dinge"

Das mag deine nicht eintretende Erwartung sein. In liberalen Staaten hat sich dieses Weltuntergangsszenario aber nicht eingestellt. Ansonsten weniger Geld für Strafverfolgung, weniger Kranke durch Streckmittel, mehr Geld für "wichtige Dinge". Was das auch immer sein soll.

"ganz u schweigen vom persönlichen Leid durch Drogenkonsum!"

Du leidest persönlich unter Drogenkonsum? Dann hör doch auf Drogen zu konsumieren.

"und ich halte es durchaus für möglich, dass 29% schon mal gekifft haben"

Und jeder der schon mal gekifft hat ist automatisch für eine Legalisierung? Auch welche die dabei schlechte Erfahrungen gemacht haben sind dann nur dafür, weil sie es schon mal gemacht haben?

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Schrumpfer  27.07.2018, 13:26
@melman86c

natürlich kiffst du, sonst würdest du nicht so ausweichend antworten...

und ja: auch einmal im Monat kiffen ist kiffen...

Du leidest persönlich unter Drogenkonsum? Dann hör doch auf Drogen zu konsumieren.

LOL

bist du irgendwie dumm?!

ich nehme keine Drogen...

ich lese hier aber immer wieder Geschichten von Geschädigten...

Das mag deine nicht eintretende Erwartung sein. In liberalen Staaten hat sich dieses Weltuntergangsszenario aber nicht eingestellt.

beweise das...

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melman86c  27.07.2018, 14:28
@Schrumpfer

"natürlich kiffst du, sonst würdest du nicht so ausweichend antworten..."

Nein, ich "kiffe" nicht. Ich führe dich nur hinters Licht. Einfach mal aufmerksam lesen und einen Schluss draus ziehen.

"ich lese hier aber immer wieder Geschichten von Geschädigten..."

Versteh ich das richtig? Du leidest aufgrund von Geschichten, welche auf einer Internetplattform auftauchen?

Und ich lese Geschichten von Leuten die wegen Eigenbedarfsmengen drangsaliert werden. Und weil ich dadurch leide, muss Cannabis dringend legalisiert, zumindest entkriminalisert werden.

Der Logik nach ist auch jeder männliche Erzieher ein Pädophiler Kinderschänder weil ich "immer wieder" davon in der Bild lese.

Wenn hier jemand fragt "Freundin bei Autounfall gestorben, habe Suizidgedanken, was tun?" würdest du denn auch losziehen und einen Krieg gegen den Straßenverkehr beginnen? Aber ich werde bestimmt gleich wieder belehrt, dass das ja ein notwendiges Risiko ist, da der Individualverkehr unverzichtbar ist.

"beweise das..."

Colorado:

http://blogs.taz.de/drogerie/2017/04/15/trotz-cannabislegalisierung-kiffen-immer-weniger-schueler-in-den-usa/

Es ist ziemlich schwer Langzeitstudien dazu zu finden, da sich ja auch keiner in einem Forum anmeldet nur zum zu schreiben " Hallo, wollte nur sagen, dass alles ok ist, gehe dann wieder". Also wäre es doch wahrscheinlicher, dass es Berichte gibt die negative Langzeitfolgen der Liberalisierung aufzeigen.

Also hast du Berichte der 9 US Bundesstaaten, aus Urugay, aus den Niederlanden, aus Spanien, aus Portugal, Spanien, Belgien welche aufzeigen, dass eine liberalere Herangehensweise dazu führt, dass signifkante Verschlechterungen damit einhergehen?

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Schrumpfer  27.07.2018, 14:47
@melman86c
Versteh ich das richtig? Du leidest aufgrund von Geschichten, welche auf einer Internetplattform auftauchen?

bist du so blöd oder tust du nur so?!

die Betroffenen, die mit ihrer Psychose in der Psychiatrie dahinvegetieren, leiden...

mein Gott... hast du dir dein Hirn und deine Empathie schon weggekifft?!

und den Satz mit den Pädophilen will ich überlesen haben...

natürlich kiffst du...

und es langweilt mich langsam mit dir zu schreiben...

ne, eigentlich hat es mich schon von Anfang an gelangweilt...

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melman86c  27.07.2018, 14:54
@Schrumpfer

"die Betroffenen, die mit ihrer Psychose in der Psychiatrie dahinvegetieren, leiden..."

Du sagtest, "persönliches Leid durch Drogenkonsum". Sag doch einfach "Leid" durch Drogenkonsum. Mit "persönlich" beziehst du es auf dich. Ob jemand sich dafür entscheidet Alkohol/Zigaretten/Cannabis/Heroin zu nehmen kann dir egal sein. Deswegen ist es auch irrelevant was du von deren "Leid" hälst.

"natürlich kiffst du..."

Ich rauche immer noioch kein Cannabis.

"ne, eigentlich hat es mich schon von Anfang an gelangweilt..."

Uhi, da bin ich aber bestürzt.

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Das ist ziemlich normal, als Dauerkonsument. Der Cannabiskonsum macht auf Dauer träge und lustlos, hatte auch Freunde die immer sehr aufgeweckt, voller Lebensfreude waren und regelmäßig Sport getrieben haben. Als sie mit dem kiffen angefangen haben, begann ein schleichender Prozess, man hat immer weniger von ihnen gehört, sie kamen nicht mehr zum Sport und auch sonst war wenig los. Für Schule/Arbeit haben sie sich gar nicht mehr interessiert und das einzige, worüber sie noch gesprochen haben war, wann der nächste Joint glüht... Sie haben dann irgendwann ihre Ausbildungen angefangen, der eine hat durchgehend geschwänzt und ist rausgeflogen, der andere hat seine abgebrochen, naja was solls.


Caneford2018 
Fragesteller
 27.07.2018, 11:20

Nicht nur das sie haben auch in der freizeit usw überhaupt keine lebensfreude mehr regen sich wegen alles auf sind immer lustlos usw

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melman86c  27.07.2018, 12:11
@Caneford2018

Also nach einem nervigen Arbeitstag rege ich mich auch über alles auf und bin lustlos. hmm...

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silas1963  27.02.2020, 07:36

Du redest aber Schwachsinn. Ich konsumiere seit Jahren jeden Abend einen Jay ich bin weder Träger noch lustlos noch depressiv.

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