Türkisch als Amtsprache in Deutschland?
Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen
9 Antworten
Ich würde bei einer Volksabstimmung dafür stimmen. Mir gefällt Türkisch (und ebenso Russisch, Englisch und Italienisch) besser als Deutsch. Ich höre auch sehr viel türkische Musik und ich finde, dass Türkisch eher einfach ist. Mir geht es bei solchen Fragen in erster Linie um Ästhetik, viele andere Sprachen die mir nicht gefallen, würde ich deshalb ablehnen. Ein weiterer Grund ist, dass bei der Übernahme einer anderen Sprache die Zahl der Sprecher der Sprachgemeinschaft und damit die internationale Bedeutung zunimmt. Also Deutschland/Österreich/Deutschweiz plus Türkei ist ja größer als das deutschsprachige Gebiet bzw. die Türkei für sich alleine. Den größten Gewinn hätten wir allerdings, wenn wir Englisch übernehmen würden.
Nachtrag: In Deutschland sind Sorbisch, Friesisch, Dänisch und Plattdeutsch anerkannte Minderheitensprachen. Türkisch ist verbreiteter und hätte zu allermindest auch auf diesen Status Anspruch.
Wenn einzelne kommen vielleicht, wenn aber hinreichend viele in kurzer Zeit kommen, dann sollte die Spracher dieser Einwanderer einen amtlichen Status bekommt. Mindestens anerkannte Minderheitensprache, es muss ja nicht gleich eine Amtssprache auf Bundesebene sein.
Das würde nur zu einem babylonischen Sprachgewirr führen. Dann müsste mann ja neben Türkische auch gleich noch Polnisch, Russisch Arabisch und Englisch zur Minderheitensprache erklären.
Wer sich dazu entschließt in ein anderes Land zu gehen sollte bereit sein sich den dortigen Gepflogenheiten inklusive Sprache an zu passen und nicht erwarten dass sich das Zielland an ihn anpasst.
Wieviele große türkische Wirtschaftskonzerne die die Menschen in Lohn und Brot bringen, gibt es denn in DE. Dönerläden und Gemüsehändler wollen ihre Waren verkaufen. Die tun gut daran auch ein wenig deutsch und englisch zu können.
Wenn es um Sprache geht, denke ich an Verständigung der Menschen untereinander und an Kultur und weniger an materielle Dinge. Es wird zuviel materialistisch gedacht!
Ich persönlich habe nichts gegen Türken. Aber ich bin durchaus der Ansicht, wer schon viele Jahre in Deutschland lebt, "darf" sich auch auf Deutsch verständigen...
Wir haben alle verstanden, dass das keine ernst gemeinte Frage ist, sondern nur ein Steilpass für diejenigen, die ihre antitürkischen Tiraden loswerden wollen.
Aso: "Nein, das wäre ja noch schöner, die Türken sollen froh sein, dass sie überhaupt in unserem schönen Vaterlande leben dürfen, und dann sollen sie gefälligst auch unsere schöne deutsche Sprache lernen."
Das willst du doch lesen, nicht wahr?
Nein, auch wenn ich die Frage nicht stellen würde sind Türken immer noch nicht beliebt in D.
Also nicht das ich prinzipiell was gegen ne zweite Sprache in Dtl. hätte aber nicht Türkisch. Finde ist recht schwer zu lernen .. dann bitte Englisch oder so .
Die Grammatik von Türkisch ist schwerer, aber die Aussprache und Schreibweise von Türkisch ist näher an Deutsch, als es Englisch ist. Die Sprechweise finde ich auch klarer als z.B. von Spanisch. Ich kann leichter in einem türkischen Song einzelne Wörter heraushören und aufschreiben als in einem spanischen, auch wenn ich beide nicht verstehe.
Türkisch hat keinen Anspruch auf den Status als Minderheitensprache. Als nationale Minderheiten gelten nur Volksgruppen die quasie schon immer in den Regionen ansässig waren. Zuwanderer modernerer Zeit sind per Definition keine Minderheit in dem Sinne.