7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja weil ihre Religion so perfekt ist. Wenn da steht tötet, dann ist das kein Mord sondern Notwehr. Wenn da steht peitscht sie aus, dann ist das bloß eine Strafe. Im Koran wird ohne Ende Kriegsverbrechen angepriesen und trotzdem sehen sie es als gut an. Das liegt daran, dass Moslems schon als Kinder in die Moschee gebracht werden. Sie verbinden automatisch etwas gutes damit. Deswegen kommen die nicht auf die Idee dass diese Religion vielleicht gefährlich ist. Prostitution, Sklaverei, Mord, Totschlag, alles erlaubt im Islam. Aber natürlich nur im Kriegsfalls. Ansonsten darf man nur Hände abschneiden, Auspeitschen, in Häuserwände zumauern und verhungern lassen. Der Koran besteht zu 50% aus Krieg und Strafe und 50% wie toll Allah ist. Das ist wirklich so, ich hab den Koran 20 Mal auf deutsch und arabisch gelesen. Ich hab Jahre gebraucht und hab mich entschieden diese Religion zu verlassen. Und Menschen wie mich muss man laut Islam auch töten. Islam gehört verboten. Ganz einfach

Liebe Grüße

Liebe Grüße


NaturCBP  04.12.2021, 23:25

"Ich lese zwei Seiten und kann mir alles wunderbar bildlich vorstellen, als würde ich einen Film sehen. Aber nach paar Seiten macht garnichts mehr Sinn. Ich kann mich dann garnicht mehr konzentrieren."

Evtl. musstest du deshalb den Koran 20x lesen... und wer solche Probleme hat, der wird ein komplexes Buch wie den Koran oder die Bibel nicht verstehen...

0
Gothboy24  04.12.2021, 23:27
@NaturCBP

Ja aber der Koran ist halt auch nur ein Roman. Eine erfundene Geschichte.

Liebe Grüße

0
NaturCBP  04.12.2021, 23:45
@Gothboy24

Was die Gottesbücher sind, spielt keine Rolle.

Die Art und Weise, wie sie geschrieben worden sind, kannst du nicht mit einem Roman vergleichen.

Sie sind viel komplexer...

Hier ein interessanter Beitrag:

"Jeder und jede kann den Koran lesen. Das sei ihnen unbenommen, bringt allerdings nicht viel. Denn wer den Koran einfach mal so liest und davon ausgeht, dass sich der Koran ohne Rückgriff auf die ausgefeilten Methoden seiner Interpretation von selbst verstünde, missachtet eine 1.400 Jahre alte Gelehrsamkeit.Selbst die traditionelle islamische Exegese setzt einen Bezug von Offenbarung und Geschichte voraus und besteht auf der Notwendigkeit, sogar scheinbar klare Verse einer detaillierten sprachlichen und historischen Interpretation zu unterziehen, statt sie einfach wörtlich aufzufassen. Das wird in unseren Breiten allerdings wenig wahrgenommen. Das Verfahren, sich einzelne Verse aus dem Koran herauszupicken, um so meist nur die eigenen vorgefassten Thesen zu belegen, wie es Islamkritikerinnen und Fundamentalisten heutzutage gleichermaßen praktizieren und sie derart zu einem ungewollten Schulterschluss zusammenfinden, ist aus islamisch-theologischer Sicht grotesk, ja mehr noch: Es ist ein Zeichen vollständiger Ignoranz. Der Koran ist kein Steinbruch."

https://www.google.com/amp/s/www.zeit.de/amp/kultur/2018-08/koran-islam-interpretation-terroristen-exegese

Um den Koran überhaupt richtig verstehen zu können, muss man den Koran und den Islam studieren... entweder in eigen Recherche und das über Jahre hinweg oder es an einer Universität studieren.

0
Gothboy24  04.12.2021, 23:47
@NaturCBP

Der Koran ist einfach nur aggressiv geschrieben. Ein Kriegsbuch. Und der Autor ist ein erfundener Geistergott der jeden sehen kann und Kontrolle über alles und jeden hat. Oho ich hab so Angst.

Liebe Grüße

0
NaturCBP  05.12.2021, 01:07
@Gothboy24

"Der Koran ist einfach nur aggressiv geschrieben. Ein Kriegsbuch."

Das ist deine eigene Wahrnehmung... so fühlt sich sicherlich auch ein Neonazi, wenn er sich das deutsche Grundgesetz durchliest. Was ich dir damit sagen will: die eigene Wahrnehmung hat oftmals wenig mit der Realität zu tun.

"Und der Autor ist ein erfundener Geistergot."

Er ist ein Prophet und kein Gott. Zudem hat Mohammed existiert... da sind sich alle Forscher dieser Welt einig.

"der jeden sehen kann und Kontrolle über alles und jeden hat."

Der Prophet kann nicht jeden sehen und hat genauso keine Kontrolle über alles und jeden. Er ist lediglich ein Prophet, der den Koran empfangen hat.

"Oho ich hab so Angst."

Um Angst geht es hier auch nicht...

Wie alt bist du bitteschön? 12?

0
Gothboy24  05.12.2021, 03:11
@NaturCBP

Kollege du laberst irgendwas von Wahrnehmung und Theologie. Einfach nur peinlich was du versuchst. Ich bin 24. Und du wahrscheinlich arbeitslos. Mit so einer Einstellung nimmt dich kein Arbeitgeber, das versprech ich dir. Du brauchst Hilfe, aber ganz schnell!

Liebe Grüße

0
NaturCBP  05.12.2021, 03:30
@Gothboy24

Ich bin Laborant in einem Forschungslabor und studiere derzeit berufsbegleitend Chemieingenieurwesen. Also musst du dir definitiv keine Gedanken darüber machen :)

Ich habe mir deine Fragen durchgelesen und festgestellt, dass du sehr viele Probleme hast... und vermutlich selber arbeitslos bist.

Und ich versuche hier gar nichts... sondern erkläre dir, warum du eben nicht in der Lage bist, ne Religion zu erklären...

Du kommst ja anscheinend nicht mal mit deinem Leben klar und verlierst nach zwei Seiten die Konzentration, ein Buch zu lesen... und willst mir dann weismachen, dass du den Koran 20x durchgelesen hast und verstehst...

Solche Bücher liest man auch nicht wie normale... sie sind 1. viel komplexer geschrieben als normale Bücher und 2. Darf man nicht alles wörtlich nehmen und muss die Geschichte dahinter kennen.

Und die Schule erneut zu besuchen, würde dir definitiv nicht schaden... evtl. lernst du dann, wie man eine Diskussion führt.

1

es ist nicht verboten, denn:

von Sturmtaucher2 2020

Der Koran stellt das Töten eines Menschen mit dem Töten der ganzen Menschheit gleich.

Aber:

Der Koran legt auch gleich die Ausnahmen hierzu fest.

So ist laut Koran "die Wiedervergeltung für Mord" oder auch "für Unheilstiften in der Welt" davon ausgenommen.

In diesen Fällen darf man also töten.

In der Sunna erlaubt Mohammed ebenfalls das Töten.

Er sagt z.B. wer seine Religion ändert, soll (nicht "darf") getötet werden.

An anderer Stelle sagt er, das Blut von Muslimen darf nicht vergossen werden, ausser wenn derjenige einen Mord begangen hat, Ehebruch begangen hat oder vom Glauben abfällt und die Umma verlässt.

Wieder an anderer Stelle wurden Lästerer und Kritiker getötet. Mohammed sagte dann jeweils, dass deren Blut zu Recht geflossen sei, für ihr Blut keine Entschädigung zu zahlen sei und ähnliches.

Ich nenne das "Islamweißweichspülgang", wenn ich höflich bin,
LÜGE, wenn ich weniger höflich bin!

Man kann es auch als islamistische Semantik bezeichnen: "Töten heißt nicht töten und schlagen heißt nicht schagen!":(


middlepark22 
Fragesteller
 27.11.2021, 16:54

So ist es

2

Das Töten ist auch erst einmal verboten. Man muss die Jihadverse mit Kontext lesen. Es ging ja um die heidnischen Mekkaner, die die ersten Muslime aus Mekka vertrieben. Der Koran gibt Richtlinien zum Kriegführen, etwa zu den Fragen, wer kämpfen soll und ausgenommen ist (48:17; 9:91), wann der Krieg aufhören muss (2:192) und wie Gefangene behandelt werden sollen (47:4). In der 60. Sure steht in Vers 7 und 8:

7Vielleicht setzt Allah zwischen euch und denjenigen von ihnen, mit denen ihr verfeindet seid, Zuneigung! Und Allah ist Allmächtig. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
8Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiß, Allah liebt die Gerechten.

Selbst der berüchtigte "Schwertvers" hatte einen defensiven Offenbarungsgrund gehabt. Der Islamwissenschaftler Rainer Hermann erklärt:

Diese Theologen fordern, auch den jeweiligen Kontext im Koran zu berücksichtigen. So beziehe sich etwa Koran 9:5 nicht auf „Götzendiener“ im allgemeinen, sondern – wie Koran 9:7 erläutert – auf jene „Götzendiener“, die mittels eines Vertrags einen Bund mit den Muslimen geschlossen hatten, diesen aber einseitig brachen. Aus dem Kontext genommen, klingen einzelne Textstellen wie Tötungslizenzen. Dass sie das nicht sind, zeigt auch die historische Erfahrung: So sind in der Geschichte des Islam die Yeziden, die für die Muslime „Götzendiener“ sind, nie systematisch verfolgt worden; das geschieht erst heute.

Vers 6 und 7 derselben Sure:

6Und wenn jemand von den Götzendienern dich um Schutz bittet, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Allahs hört. Hierauf lasse ihn den Ort erreichen, wo er in Sicherheit ist. Dies, weil sie Leute sind, die nicht Bescheid wissen.
7Wie sollte es denn für die Götzendiener bei Allah und bei Seinem Gesandten einen Vertrag geben, außer (für) diejenigen, mit denen ihr bei der geschützten Gebetsstätte einen Vertrag abgeschlossen habt? Solange sie sich euch gegenüber recht verhalten, verhaltet (auch) ihr euch ihnen gegenüber recht. Gewiß, Allah liebt die Gottesfürchtigen.

Nirgendwo steht was von Töten. Mohammed hat das wahllose Töten von Unschuldigen verboten, solche Dinge stehen auch in der Überlieferung (S. 231 und S. 253):

2653 - ... Anas, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
”Der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, wurde über die grössten Sünden
gefragt, und er sagte:
»(Es sind): Die Beigesellung Allāhs (Širk), das Ungütigsein gegen die Eltern, die
Tötung eines Menschen und das falsche Zeugnis.« ...“
3015 - ... Ibn ‘Umar, Allāhs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
”Eine Frau wurde in einer Schlacht, die der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und
Friede auf ihm, unternahm, tot aufgefunden. Und der Gesandte Allāhs, Allāhs
Segen und Friede auf ihm, verbot das Töten von Frauen und Kindern.“438

Der Islamwissenschaftler Peter Heine hat ein ganzes Buch hierüber geschrieben.


middlepark22 
Fragesteller
 27.11.2021, 16:57

EINLEITUNGEiner der am häufigsten zitierten Koranverse ist Kapitel 9 Vers 5. Dieser Vers ist als "Der Vers des Schwertes" bekannt. Muslimische Terroristen zitieren sie, um ihren gewalttätigen Dschihad zu rechtfertigen. Dementsprechend behaupten Kritiker des Islam, dass er den Muslimen befiehlt, mit offensiver Aggression gegenüber den Nicht-Muslimen dieser Zeit zu handeln, und trägt zur letzten theologischen Doktrin des Islam der Aggression gegenüber allen Nicht-Muslimen aller Zeiten bei. Apologeten des Islam behaupten, dass 9:5 rein defensiv ist. Welche Seite ist richtig?

Wenn das islamische Quellenmaterial untersucht wird, wird deutlich, dass Vers 9:5 Teil der Theologie des Dschihad ist und sowohl offensiv als auch defensiv sein soll. Es richtet sich gegen Heiden, die sowohl in der Nähe von als auch weit entfernt von Mohammed leben.

Das Verständnis von 9:5 im Kontext erfordert eine Untersuchung der Passage, in der es gefunden wird. Diese Passage besteht aus etwa 29 bis 41 Versen (je nachdem, welche Meinung Sie haben). Aus Zeit- und Platzgründen werde ich jedoch nur die ersten 8 oder so Verse wiederholen. Ich glaube, sie geben den Ton der Passage vor und sichern ihre Anweisungen.

Die endgültige theologische Position des Islam bezüglich der Anwendung von Gewalt, um seinen Bereich zu erweitern, beruht nicht auf einem einzigen Vers oder einer Passage. Vielmehr müssen der gesamte Koran, andere islamische Quellenmaterialien und Mohammeds Handeln und Lebensweise (Sunnah) untersucht und bewertet werden. Wir werden das mit Blick auf Sure 9:5 tun.

Ich habe versucht, diesen Artikel auf 9:5 innerhalb der breiten Theologie des Dschihad zu konzentrieren. 9:5 ist ein Grundstein für den Aufbau des Dschihad und allgemeine Aspekte des Dschihad müssen diskutiert werden. Es gibt auch das verwandte Thema der Aufhebung, aber das wurde an anderer Stelle behandelt 1, 2, 3, 4.

 

______________________________________________________________________

CHRONOLOGISCHER UND TEXTILER HINTERGRUND VON KAPITEL 9

Yusuf Alis Kommentar zum 5. Koran, Seite 435, besagt, dass die Verse 1 – 29 während des 10. Jahrhunderts offenbart wurdenMonat (Shawwal), des Jahres AH 9 (630/631 n. Chr.). Es wurde von Mohammeds Cousin Ali den verschiedenen muslimischen und nicht-muslimischen Pilgern in Mekka verkündet, um Mohammeds neue Politik breites Gehör zu verschaffen. Er stellt auch fest, dass der Rest der Sure (30 – 129) von Mohammed Monate zuvor gesprochen wurde, vor den ersten 29 Versen, und sie fassen die Lehren von Mohammeds früherer Expedition nach Tabuk zusammen. (Die meisten Gelehrten, die ich gelesen habe, sagen, dass die Passage über den Überfall auf Tabuk nach dem Überfall gesprochen wurde). Dies bedeutet, dass die erste Passage des Kapitels (1-29) chronologisch die letzte von Mohammed gesprochene Passage ist. Andere Gelehrte vertreten leicht abweichende Meinungen zu seinen Passagen, Chronologie und Themen. Alle islamischen Gelehrten, sowohl Muslime als auch Nichtmuslime, die ich gelesen habe,

In der Einleitung zu Kapitel 9 in Mawdudis Kommentar 6 heißt es, dass ein Drittel der gesamten Arabischen Halbinsel zu der Zeit, als Kapitel 9 gesprochen wurde, die Knie zum Islam gebeugt hatte:

Betrachten wir nun den historischen Hintergrund der Sure. Die in dieser Sure besprochene Reihe von Ereignissen fand nach dem Friedensvertrag von Hudaibiyah statt. Zu dieser Zeit war ein Drittel von Arabien unter die Herrschaft des Islam geraten, der sich als mächtiger, gut organisierter und zivilisierter islamischer Staat etabliert hatte.

Der Ton des Kapitels ist martialisch: Es gibt viele Verse, die sich auf Gewalt beziehen.

DER QURAN 9:1-8Kapitel (Sure) 9 hat verschiedene Namen (und Transliterationen). Normalerweise wird es "Reue" genannt, auf Arabisch (Al-Tawbah), oder "Das Ultimatum" oder "Erlösung" (Bara'ah). Unten ist Kapitel 9, Verse 1-8, aus Dawoods 7. englischer Übersetzung des Korans. Für einen Koranvergleich werde ich diese Verse in verschiedenen Übersetzungen in Anhang 1 auflisten .

9:1 ​​Eine Erklärung der Immunität von Gott und seinem Apostel an die Götzendiener, mit denen Sie Vereinbarungen getroffen haben:
9:2 Vier Monate lang sollst du unbehelligt im Land bleiben. Aber wisse, dass du Gottes Gericht nicht entkommen wirst und dass Gott die Ungläubigen demütigen wird.
9:3 Eine Verkündigung von Gott und seinem Apostel an das Volk am Tag der größeren Pilgerfahrt:
Gott und sein Apostel sind den Götzendienern gegenüber nicht verpflichtet. Wenn du Buße tust, wird es dir gut gehen; aber wenn du nicht achtest, dann wisse, dass du vor Gottes Urteil nicht gefeit sein wirst.
Verkünde den Ungläubigen eine schmerzliche Strafe,
9:4 außer den Götzendienern, die ihre Verträge mit dir bis ins kleinste Detail eingehalten und niemandem gegen dich geholfen haben. Diesen treu bleiben, bis ihre Verträge abgelaufen sind. Gott liebt die Gerechten.
 
    2
    middlepark22 
    Fragesteller
     27.11.2021, 16:59
    @middlepark22
    1. Viertens haben wir islamische Wälzer und theologische Enzyklopädien, wie "Reliance of the Traveller" und "Encyclopedia of Islam". Diese konzentrieren sich möglicherweise nicht auf bestimmte Verse wie 9:5, sondern konzentrieren sich auf bestimmte Themen wie den Dschihad und die Verbindung des 9:5-Themas mit diesem Thema.
    2. Fünftens gibt es den Koran selbst. Wir sollten uns andere Verse in diesem Kapitel ansehen, um zu sehen, ob sie mit 9:5 übereinstimmen, und versuchen zu verstehen, was der Koran als Ganzes im Kontext lehrt. Aufgrund von Größenbeschränkungen werde ich nur 2 andere Verse aus Kapitel 9 betrachten. Aber die Referenzen, die ich aus Gruppe 4 oben zitiere, listen viele andere Verse auf, die einen gewalttätigen Dschihad unterstützen.

     

    Wir können genügend Beweise aus diesen islamischen Quellen zusammentragen, um eine solide Schlussfolgerung über die Bedeutung von 9:5 zu ziehen. Ich präsentiere die Materialien, die ich für jede Gruppe gesammelt habe, und kommentiere sie. Am Ende präsentiere ich eine Zusammenfassung und ein Fazit.

     

    ______________________________________________________________________

    1. UNTERSTÜTZUNG ISLAMISCHER QUELLENMATERIALIEN

    1.1 Ibn Ishaqs Sirat Rasul Allah.

    Den vollständigsten Hintergrund für die Passage, die ich gefunden habe, ist in "The Life of Muhammad" 8 von A. Guillaume, Seiten 617-19. Guillaumes Werk ist eine Rekonstitution von Ibn Ishaqs (ungefähr 75 Jahre nach Mohammeds Tod geborener) Biographie über Mohammed, dem "Sirat Rasul Allah", (Das Leben des Apostels Gottes), die die älteste erhaltene Biographie Mohammeds ist. Ishaqs Beschreibung des fraglichen Ereignisses ist lang und detailliert, und ich habe einige Sätze übersprungen, die nicht zum Thema gehören. Der Text von Ibn Ishaq unten ist in blauer Farbe, während die Verse des Korans in grüner und fetter Farbe sind und meine Kommentare in Schwarz .Die Verse und Kommentare laufen im Text zusammen, aber um es einfacher zu machen, Koran von Nicht-Quran zu unterscheiden, habe ich mir erlaubt, sie zu trennen.

    Es kam eine Entlassung, die es erlaubte, die Vereinbarung zwischen dem Apostel und den Polytheisten zu brechen, dass niemand vom Tempel ferngehalten werden sollte, wenn er dorthin kam, und dass niemand während des heiligen Monats Angst zu haben brauchte. Daß es eine allgemeine Übereinstimmung zwischen ihm und den Polytheisten gab; inzwischen gab es besondere Vereinbarungen zwischen dem Apostel und den arabischen Stämmen für bestimmte Bedingungen. Und es kam darüber und über die Unzufriedenen, die sich bei dem Überfall auf Tabuk von ihm zurückhielten, und über das, was sie sagten (Offenbarungen), in denen Gott die geheimen Gedanken der Menschen aufdeckte, die sich verstellten. Von einigen kennen wir die Namen, von anderen nicht. Er sagte  [1]

    1) "Eine Entlastung von Gott und seinem Apostel gegenüber den Polytheisten, mit denen Sie einen Vertrag geschlossen haben",

    dh die Polytheisten, mit denen Sie eine allgemeine Vereinbarung getroffen haben.2) „Reist also vier Monate lang durch das Land und wisse, dass ihr Gott nicht entkommen könnt und dass Gott die Ungläubigen beschämen wird. 3) Und eine Verkündigung von Gott und seinem Apostel an die Menschen am Tag der größeren Pilgerfahrt, die Gott und Seine Apostel sind frei von Verpflichtungen gegenüber den Polytheisten."

    dh nach dieser Pilgerfahrt.Wenn Sie also Buße tun, wird es Ihnen besser gehen; und wenn Sie umkehren, wissen Sie, dass Sie Gott nicht entkommen können. Informieren Sie die Ungläubigen über eine schmerzhafte Strafe 4) außer den Polytheisten, mit denen Sie einen Vertrag geschlossen haben,"

    dh der Sondervertrag für eine bestimmte Laufzeit,"Da sie in Bezug auf dich in nichts zu kurz gekommen sind und niemandem gegen dich geholfen haben. Also erfülle deinen Vertrag mit ihnen zu ihrer bestimmten Zeit. Gott liebt die Frommen. 5) Und wenn die heiligen Monate vorbei sind",

    Er meint die vier, die er als ihre Zeit festlegte,"dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, und greift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. Aber wenn sie bereuen und beten und die Armensteuer zahlen, dann lasst sie ihren Weg gehen. Gott vergibt." , gnädig. 6) Wenn einer der Polytheisten",

    dh einer von denen, die ich dir befohlen habe zu töten,"bittet um Schutz, gib ihm ihn, damit er das Wort Gottes hört; dann bring ihn an seinen sicheren Ort. Denn sie sind ein Volk, das nicht weiß."Dann sagte er:7) "Wie kann es für die Polytheisten sein"

    mit denen du eine allgemeine Vereinbarung hattest, dass sie dich nicht in Angst versetzen sollten und dass du sie weder an den heiligen Stätten noch in den heiligen Monaten in Angst versetzen würdest"ein Vertrag mit Gott und seinem Apostel außer denen, mit denen Sie einen Vertrag in der heiligen Moschee geschlossen haben?" …

    1
    middlepark22 
    Fragesteller
     27.11.2021, 16:59
    @middlepark22
    Es waren die Stämme von B. Bakr, die mit Quraysh am Tag von al-Hudaybiya eine Vereinbarung bis zu der zwischen dem Apostel und Quraysh vereinbarten Bindung getroffen hatten. Nur dieser Klan der Quraysh hatte es gebrochen. Sie waren al-Dil von B. Bakr b. Wa'il, der die Vereinbarung der Quraysh eingegangen war. So wurde ihm befohlen, die Vereinbarung mit denen von B. Bakr zu erfüllen, die sie nicht bis zu ihrer vorgesehenen Zeit gebrochen hatten.
    "Solange sie dir treu sind, bleib ihnen treu. Gott liebt die Frommen."Dann sagte er: 8) "Und wie, wenn sie die Oberhand über dich haben", dh die Polytheisten, die bis zu einer Zeit keine Einigung unter der allgemeinen Vereinbarung mit den Polytheisten haben "sie betrachten keinen Pakt oder Vertrag in Bezug auf dich" (869) .
    9) Sie befriedigen dich mit ihren Lippen, während ihre Herzen sich weigern. Die meisten von ihnen sind Übeltäter. Sie haben die Offenbarungen Gottes für einen geringen Preis verkauft und (Männer) von Seinem Weg ausgeschlossen. Böse ist das, was sie tun.
    10) Sie halten weder einen Pakt noch einen Vertrag mit einem Gläubigen ein. Das sind die Übertreter“,
    dh sie haben gegen dich verstoßen. "Aber wenn sie Buße tun und beten und die Armensteuer zahlen, dann sind sie deine Brüder in der Religion. Wir machen die Offenbarungen für ein Volk klar, das Wissen hat."
     

    Fortsetzung ein paar Sätze später auf Seite 619:

    Kein Ungläubiger wird das Paradies betreten, und kein Polytheist wird nach diesem Jahr pilgern, und kein nackter Mensch wird den Tempel umrunden. Wer eine Vereinbarung mit dem Apostel hat, hat sie (nur) für seine bestimmte Zeit.

    Fortsetzung ein paar Sätze später auf Seite 619:

    Nach diesem Jahr pilgerte kein Polytheist mehr oder umrundete den Tempel nackt. Dann kehrten die beiden zum Apostel zurück. Dies war die Entlastung gegenüber den Polytheisten, die eine allgemeine Zustimmung hatten, und denen, die für die angegebene Zeit eine Atempause hatten.
    Dann befahl der Apostel, die Polytheisten zu bekämpfen, die die Sondervereinbarung gebrochen hatten, sowie diejenigen, die nach den vier Monaten, die ihnen als festgelegte Zeit eingeräumt worden waren, eine allgemeine Vereinbarung hatten, außer dass, wenn einer von ihnen Feindschaft zeigte, er sein sollte dafür getötet….
     

    Anmerkung [1] sagt: Sure 9. Dieses Kapitel ist ein Kommentar dazu.

    UNTERSTÜTZUNG ISLAMISCHER QUELLENMATERIALIEN

    1.2 Ibn Sa'ds Kitab al-Tabaqat al-Kabir.

    Ibn Sa'd war ein weiterer großer früher muslimischer Gelehrter und er schrieb das Buch der höheren Klassen (Kitab al-Tabaqat al-Kabir) 9 , ein 17-bändiges Werk, das Mohammeds Leben und dem Leben derer, die ihm folgten, gewidmet ist. dh seine "Gefährten". In Band 2, Seiten 208-9, gibt es nur einen kleinen Abschnitt, der sich auf das Ereignis von 9:5 bezieht. Wie zuvor wird sein Text blau sein und der Koran wird grün sein.

    Dann (ereignete sich) die Pilgerreise von Abu Bakr al-Siddiq mit den Leuten in Dhu al-Hijjah des neunten Jahres aus der Hijrah des Gesandten Allahs.
    Sie (Erzähler) sagten: Der Gesandte Allahs ernannte Abu Bakr al-Siddiq zum Leiter der Hadsch. Er machte sich mit dreihundert Personen von al-Madinah auf den Weg. Der Gesandte Allahs schickte mit ihm zwanzig Opfertiere, die er mit Halsketten geschmückt und deren Höcker er mit seinen eigenen Händen durchbohrt hatte. Najiyah Ibn Jundab al-Aslami war verantwortlich (für die Opfertiere). Abu Bakr trug fünf Opfertiere bei sich. Als er al-'Arj erreichte, gesellte sich Ali Ibn Abi Talib zu ihm und er ritt al-Qaswa, das Kamel des Gesandten Allahs. Darauf sagte Abu Bakr zu ihm: Hat dir der Gesandte Allahs die Pilgerfahrt übertragen? Er sagte: Nein, aber er hat mich gesandt, um dem Volk vorzulesen: "  Freiheit von Verpflichtungen"  [1]und die Auflösungsvereinbarungen aller Parteien. Dann ging Abu Bakr weiter und führte die Hajj mit den Leuten durch. Ali Ibn Abi Talib las dem Volk vor:  "Freiheit von Verpflichtungen ", am Tag des Opfers, in der Nähe von al-Jamrah, und widerrief den Bund jeder Partei; und er sagte: Nach diesem Jahr werden keine Polytheisten pilgern, noch wird eine nackte Person umrunden (die Ka'bah).
     

    UNTERSTÜTZUNG ISLAMISCHER QUELLENMATERIALIEN

    1.3 Biographische Informationen von Wakidi und anderen.

    Wakidi war ein früher muslimischer Gelehrter und schrieb eine Geschichte von Mohammeds Schlachten. Sir William Muir war ein Christ und war eines der schönsten islamischen Gelehrten seiner Zeit (19 th Jahrhundert). Er stützte seine detaillierte vierbändige Biographie über Mohammed, "Life of Muhammad" 10 auf die Werke von Ibn Ishaq, Ibn Sa'd, Wackidi, Tabari und die Sammlungen von Sahih Hadith. Ab Seite 208 von Band 3:

    1
    middlepark22 
    Fragesteller
     27.11.2021, 17:00
    @middlepark22

    UNTERSTÜTZUNG ISLAMISCHER QUELLENMATERIALIEN

    1.4 Die Hadith-Sammlung von Bukhari

    Ich habe im authentischen (sahih) Hadith keine umfassende Beschreibung gefunden, die der Beschreibung von Ibn Ishaq entspricht. Alles, was ich mir angesehen habe, war ähnlich und hat der Rezension wenig Wert beigemessen, daher präsentiere ich nur diese eine Referenz aus Bukharis 11. Sammlung, Band 1, Nummer 365.

    Erzählte Abu Huraira:
    Am Tag von Nahr (10. Dhul-Hijja, im Jahr vor der letzten Hajj des Propheten, als Abu Bakr der Anführer der Pilger in dieser Hajj war) schickte Abu Bakr mich zusammen mit anderen Ansagern nach Mina, um eine Öffentlichkeit zu machen Ankündigung: "Nach diesem Jahr ist es keinem Heiden erlaubt, die Hajj zu verrichten und keine nackte Person darf den Tawaf um die Ka'ba herum durchführen. Dann sandte Allahs Apostel 'Alle, um die Sure Bara'a (At-Tauba) vorzulesen Menschen; so machte er zusammen mit uns am Tag von Nahr in Mina die Ankündigung: "Kein Heide darf nach diesem Jahr Hajj durchführen und keine nackte Person darf den Tawaf um die Ka'ba herum durchführen."
     

    KOMMENTARE ZUM QURAN UND UNTERSTÜTZENDE ISLAMISCHE QUELLENMATERIALIEN.

    Zu der Zeit, als Mohammed die Passage sprach, hatte er genug Macht, um die verbleibenden heidnischen Stämme innerhalb des Hijaz zu beherrschen und zu vernichten, also benutzte er sie. Er änderte die Regeln und Vorschriften, an denen die Heiden beteiligt waren. Die Heiden taten nichts, um diese Veränderung herbeizuführen; sie machten weiter, wie sie es im letzten Jahr unter Mohammeds Herrschaft getan hatten. Aber Mohammed nutzte seine ständig wachsende Macht und legte ihnen seine grobe Schlinge des Islam um den Hals. Heiden wurden gezwungen, dem Islam beizutreten oder zu sterben. Das ist keine Selbstverteidigung.

    inige Beobachtungen:

    1. Mohammed war der Aggressor (9:2, 3, 5), diese Passage ist ein Edikt für den Krieg. Mohammed gab seinen Anhängern die Anweisung, sich zu verteidigen, wenn sie angegriffen wurden, aber auch hinauszugehen und alle Heiden anzugreifen, sobald die heiligen Monate abgeschlossen waren.
    2. Mohammed war ein Waffenstillstandsbrecher. Die Heiden haben nicht alle Waffenstillstände gebrochen. Mohammed behauptete, dass Gott ihm eine "Offenbarung" gegeben habe, die es ihm erlaubte zu lügen und sein Wort zu brechen, dh die Waffenstillstände, sagte in 9:1: "Eine Erklärung der Immunität von Gott und seinem Apostel an die Götzendiener, mit denen du Vereinbarungen getroffen hast" . und beschrieben als "Es kam eine Entlassung, die es erlaubte, die Vereinbarung zwischen dem Apostel und den Polytheisten zu brechen". Die Materialien besagen, dass es Mohammed war, der alle Waffenstillstände gebrochen hat, mit Ausnahme der wenigen, die er für eine begrenzte Zeit mit bestimmten Stämmen oder Einzelpersonen hatte. Wenn die heiligen Monate beendet waren, endeten auch diese Waffenstillstände. Mohammed würde jetzt mit allen polytheistischen Stämmen im Krieg sein, einschließlich denen, die friedlich gewesen waren. Hätten die Heiden die Waffenstillstände gebrochen, müsste Mohammed keine Offenbarung bekommen, um sie zu brechen, denn sie wären bereits gebrochen worden. Außerdem waren die Heiden schwach und demoralisiert und sie waren nicht im Begriff, einen Krieg mit dem mächtigen Mohammed zu beginnen. Beachten Sie auch, dass Mohammed sich nicht bemühte, den Waffenstillstand mit den friedlichen Stämmen zu erneuern, sondern einen Kriegszustand einleitete.
    3. Mohammed benutzte Zwang, um die Menschen zu zwingen, zum Islam zu konvertieren : 9:5: "…Wenn sie Buße tun und zum Gebet gehen und die Almosenabgabe zahlen, erlauben Sie ihnen, ihren Weg zu gehen." . Der Vers beschreibt die Bekehrung zum Islam. Die Heiden würden ermordet werden, wenn sie nicht konvertierten. Menschen neigen dazu, religiöse Bekehrung mit der Spitze des Schwertes als "Zwang" zu definieren.
    4. Mohammed befohlen Mord und Terrorismus für den Islam, 9: 5, 6, „Wenn die heiligen Monate über die Polytheisten töten Überall dort , wo Sie sie finden Arrest sie, belagert sie und liegen auf der Lauer überall für sie.“ , Wie „einer von denen , wen ich dir befohlen habe zu töten,“… . Nach dem Ende der heiligen Monate war auf den Heiden die offene Saison. Sie würden von den Muslimen angegriffen, verfolgt, überfallen, gefangen genommen, terrorisiert und ermordet werden. Muslimische Terroristen tun heute, was dieser Vers befiehlt.

    2. DIE HANDLUNGEN VON MUHAMMAD UND DER BEGLEITER

    Wir haben die Texte überprüft, die sich auf das Ereignis der 9:5-Passage beziehen. Der nächste Schritt besteht darin, seine Bedeutung in den Handlungen Mohammeds und seiner Gefährten widerzuspiegeln.

     

    2.1 Material aus dem Kitab al-Tabaqat al-Kabir, Band 2.

    2.1.1 Seite 201 hilft ein Sohn, seinen Vater zu ermorden.

    2
    middlepark22 
    Fragesteller
     27.11.2021, 17:00
    @middlepark22

    2.1 Material aus dem Kitab al-Tabaqat al-Kabir, Band 2.

    2.1.1 Seite 201 hilft ein Sohn, seinen Vater zu ermorden.

    „Der Apostel Allahs schickte eine Streitmacht unter al-Dahhak Ibn Sufyan Ibn 'Awf Ibn Abu Bakr al-Kilabi gegen al-Qurara. Al-Asyad Ibn Salamah Ibn Qart war bei ihm von Lawah und luden sie ein, den Islam anzunehmen. Sie weigerten sich, also griffen sie sie an und zwangen sie zu fliehen. Dann traf Al-Asyad seinen Vater Salamah, der auf seinem eigenen Pferd in einem Teich von al-Zujj war. Er lud seinen Vater ein, den Islam annehmen und ihm Amnestie versprechen. Er (Vater) hat ihn und sein Glaubensbekenntnis missbraucht. Folglich hat al-Asyad das Pferd seines Vaters gelähmt. Als das Pferd auf seine Hufe fiel, lehnte sich Salamah auf seinem Speer im Wasser zurück. Er (al-Asyad) hielt ihn fest bis einer von ihnen (Muslime) dorthin kam und ihn tötete. Sein Sohn tötete ihn nicht."
     

    2.1.2 Seite 203, Überfall auf Tabuk.

    Bevor Mohammed die Passage von 9:5 sprach, unternahm er eine Aktion gegen eine imaginäre Armee von Christen, die angeblich im nördlichen Teil der arabischen Halbinsel in der Nähe einer Stadt namens Tabuk lag. Ibn Sa'd liefert die Ereignisse bezüglich der Kampagne (ghazwah).

    Dann (ereignete sich) die Ghazwah des Gesandten Allahs gegen Tabuk im Rajab des neunten Jahres von seiner Hijrah. …

    (Fortsetzung der Geschichte auf Seite 206)

    ... Die Muslime begannen, ihre Waffen zu verkaufen und sagten, der Dschihad sei zu Ende. Dieser Bericht erreichte den Apostel Allahs, der sie davon abhielt und sagte: Eine Partei meines Volkes wird weiter für die Wahrheit kämpfen, bis der Antichrist auftaucht.
     

    2.1.3 Seite 209, der Überfall auf Yaman

    Dann (ereignete sich) die Sariyyah von Ali ibn Abi Talib gegen al-Yaman; Es wurde auch gesagt: Es wurde zweimal unternommen, einmal im Monat Ramadan des zehnten Jahres aus der Hijrah des Gesandten Allahs.
    Sie (Erzähler) sagten: Der Gesandte Allahs sandte 'Ali zu al-Yaman und bereitete ihm ein Banner vor. Er setzte sich mit eigener Hand den Turban auf den Kopf und sagte: Geh und achte auf nichts. Wenn Sie dort ankommen, bekämpfen Sie sie (Yamaniten) nicht, bis sie Sie bekämpfen. Er brach mit dreihundert Reitern auf, und es war die erste Kavallerieabteilung, die jemals in dieses Gebiet eindrang, das das Gebiet der Madhhij war. Dort verteilte er seine Gefährten. Sie brachten Beute, Beute, Frauen, Kinder, Kamele, Ziegen und andere Dinge, die sie ergattern konnten. 'Ali übergab die Beute an Buraydah Ibn al-Husayb al-Aslami. Er deponierte bei ihm alles, was sie erbeutet hatten. Dann begegnete er ihrer Konzentration und lud sie ein, den Islam anzunehmen. Sie weigerten sich und warfen Pfeile und Steine, auf dem er seine Gefährten aufstellte und sein Banner Masud Ibn Sinan al-Aslami übergab. Dann führte 'Ali mit seinen Gefährten einen Angriff gegen sie und tötete zwanzig Männer. Sie wurden zerstreut und flohen. Er hielt sich davon zurück, sie zu verfolgen, lud sie jedoch ein, den Islam anzunehmen. Sie reagierten prompt; und eine Partei ihrer Häuptlinge leistete einen Treueid und sagte: Wir vertreten auch diejenigen unseres Volkes, die hinter uns stehen. Hier sind unsere Sadaqat, nimm, was Allah zusteht. … Hier sind unsere Sadaqat, nimm, was Allah zusteht. … Hier sind unsere Sadaqat, nimm, was Allah zusteht. …
     

    2.2 Material aus Tabaris Geschichte.

    Tabari war ein angesehener islamischer Gelehrter und Historiker. Er schrieb ein 39-bändiges Geschichtswerk, das sich hauptsächlich auf die islamische Welt konzentrierte. Nachfolgend Auszüge aus mehreren Bänden.

    Material aus Tabaris Geschichte 12 , Band 9.

    2.2.1 Seite 82. (HINWEIS: Ich lasse die Isnad-Kette weg, um Platz zu sparen).

    Die Ereignisse des Jahres 10 (9. April 631-28. März 632)
    In diesem Jahr, im Monat Rabi II (es heißt im Monat Rabi' I oder in Jumada I), sandte der Gesandte Gottes Khalid b. al-Walid mit einer Armee von vierhundert an die Banu al-Harith b. Ka'b.
    Der Gesandte Gottes sandte Khalid b. al-Walid im Monat Rabi II, oder Jumada I, im Jahr 10/631 an die Balharith b. Ka'b in Najran und befahl ihm, sie drei Tage lang zum Islam einzuladen, bevor er sie bekämpfte. Wenn sie ihm [mit der Annahme des Islam] antworten sollten, dann sollte er es von ihnen annehmen und bei ihnen bleiben und sie das Buch Gottes, die Sunna seines Propheten und die Anforderungen des Islam (ma' alim al-Islam); wenn sie ablehnen sollten, sollte er sie bekämpfen.
    Khalid ging und kam zu ihnen, sandte Reiter in alle Richtungen aus und lud sie zum Islam ein und sagte: "O Leute, nehmt den Islam an und ihr werdet sicher sein." Also nahmen sie den Islam an und folgten seinem Ruf. Khalid blieb bei ihnen und lehrte sie den Islam, das Buch Gottes und die Sunna seines Propheten.

     Seite 88

    1
    middlepark22 
    Fragesteller
     27.11.2021, 17:01
    @middlepark22

     Seite 88

    Surad b. 'Abdallah al-Azd nahm den Islam an und wurde ein guter Muslim. Der Gesandte Gottes verlieh ihm Autorität über diejenigen seines Volkes, die den Islam angenommen hatten, und befahl ihm, mit ihnen gegen die Polytheisten aus den Stämmen des Jemen zu kämpfen. Surad b. 'Abdallah verließ dann mit einer Armee auf Befehl des Gesandten Gottes und landete in Jurasch.
     

    Material aus Tabaris Geschichte, Band 10.

    2.3.1 Seite 2 – (Abu Bakr spricht nach Mohammeds Tod zu den Muslimen).

    … So hat Gott dir Glauben an ihn und an seinen Apostel verliehen und Schutz für ihn und seine Gefährten und Kraft für ihn und seinen Glauben und Kampf (jihad) für seine Feinde. Ihr wart das strengste Volk gegen seine Feinde, die unter euch waren, und das ärgerlichste gegen seine Feinde, die nicht unter euch waren, so dass die Araber willentlich oder unfreiwillig in Gottes Sache aufrichtig wurden und der Ferne sich in erbärmlicher Demütigung unterwarf , bis Gott durch dich für seinen Apostel ein großes Gemetzel auf Erden angerichtet hat und durch deine Schwerter die Araber für ihn erniedrigt wurden.
     

    2.3.2 Seite 6 – (al Hubab b. al-Mundhir argumentierte im Namen einer Gruppe von Muslimen mit der anderen Gruppe von Muslimen darüber, wer der neue Führer sein würde (dieser Streit ereignete sich einen Tag nach Mohammeds Tod, und die Muslime waren bereits .) sich gegenseitig an die Kehle und streiten sich physisch um die politische Macht)).

    Denn du verdienst diese Autorität mehr als sie, denn durch deine Schwerter kamen diejenigen, die noch nicht bekehrt waren, um dieser Religion zu gehorchen.
     

    2.3.3 Seite 55 – (Abu Bakr schreibt an die Tausenden von Abtrünnigen, die den Islam nach Mohammeds Tod verlassen haben).

    … So führte Gott mit der Wahrheit, wer auch immer auf ihn antwortete, und der Apostel Gottes schlug mit seiner Erlaubnis jeden, der ihm den Rücken zukehrte, bis er freiwillig oder widerwillig zum Islam kam.
     

    2.3.4 Bezüglich des Anführers einer Armee, die Abu Bakr geschickt hat, um diese Abtrünnigen zum Islam zurückzudrängen:

    … aber ich habe ihm befohlen, gegen diejenigen zu kämpfen, die [Ihn] aus diesem Grund leugnen. So wird er keinen von ihnen verschonen, über den er Herr werden kann [sondern] ihn mit Feuer verbrennen, mit allen Mitteln schlachten und Frauen und Kinder gefangen nehmen; noch soll er von irgendjemandem etwas außer dem Islam annehmen.

     2.4 Material aus Tabaris Geschichte, Band 11.

    (Mohammed ist gestorben und Abu Bakr ist Kalif).

    Die Ereignisse des Jahres 12. (18. März 633 - 6. März 634)

    2.4.1 Seite 1 (Abu Bakr schreibt an Khalid – einen seiner Generäle)

    Als Khalid mit den Geschäften von al-Yamamah fertig war, schrieb Abu Bakr al-Siddiq ihm, während Khalid noch dort war. Ubaydallah b. Sa'd al-Zuhri - sein Onkel - Sayf b. Umar - 'Amr b. Muhammad – al-Shabi: [Abu Bakr schrieb] „Geh weiter in Richtung Irak, bis du ihn betrittst. Beginne mit dem Tor nach Indien, das ist al-Ubullah.
     

    2.4.2 Seite 4 (Khalids Handlungen)

    Dann ging Khalid mit denen in seiner Gesellschaft weiter, bis er al-Hirah erreichte, dessen Adlige mit Qabisah b. Iyas b. Hayyah, al-Ta'i. Kisra hatte Qabisah nach al-Numan b. zum Gouverneur von al-Hirah ernannt. al-Mundhir. Khalid sagte zu ihm und seinen Gefährten: „Ich rufe euch zu Gott und zum Islam. Wenn ihr dem Ruf folgt, dann seid ihr Muslime: Sie erhalten die Vorteile, die sie genießen und übernehmen die Verantwortung, die sie tragen. Wenn Sie sich weigern, dann [Sie muss die Jizyah bezahlen. Wenn du die Jizyah ablehnst, werde ich Stämme von Menschen gegen dich aufbringen, die mehr nach dem Tod streben als du nach dem Leben. Wir werden dann gegen dich kämpfen, bis Gott zwischen uns und dir entscheidet."
     

    2.4.3 Seite 6 (Khalid in al-Hira)

    Dann sagte Khalid zu ihnen: „Ich rufe Sie zu Gott, zu seiner Anbetung und zum Islam jizyah. Wenn du die jizyah ablehnst, werden wir ein Volk gegen dich aufbringen, das den Tod mehr liebt, als du es liebst, Wein zu trinken."
     

    9:5(Dann, wenn die heiligen Monate verstrichen sind) dann nach dem Tag der Verbrennung, wenn der Monat Muharram vergeht, (tötet die Götzendiener), dessen Vertrag fünfzig Tage lang ist (wo immer ihr sie findet), sei es im Heiligen Bezirk oder außerhalb, während die heiligen Monate oder zu jeder anderen Zeit, (und nehmen Sie sie (gefangen)), sperren Sie sie ein (und belagern Sie sie) in ihren Häusern (und bereiten Sie für sie jeden Hinterhalt vor) auf jedem Weg, den sie für den Handel beschreiten. (Aber wenn sie Buße tun) vom Götzendienst und an Allah glauben (und Anbetung errichten) und die fünf täglichen Gebete anerkennen (und den Armen bezahlen) erkennen die Zahlung der Armen an,(dann lasse ihren Weg frei), wenn sie zum Haus Allahs gehen wollen. (Siehe! Allah vergibt ) Er vergibt jedem, der bereut, (barmherzig) gegenüber dem, der in einem Zustand der Reue stirbt.

    1
    middlepark22 
    Fragesteller
     27.11.2021, 16:58
    9:5 Wenn die heiligen Monate vorbei sind, töte die Götzendiener, wo immer du sie findest. Verhaftet sie, belagert sie und lauert ihnen überall auf. Wenn sie umkehren und zum Gebet gehen und die Almosenabgabe zahlen, lassen Sie sie ihren Weg gehen. Gott ist vergebend und barmherzig.
    9:6 Wenn ein Götzendiener bei dir Asyl sucht, gib ihm Schutz, damit er das Wort Gottes hören kann, und bringe ihn dann in Sicherheit. Denn die Götzendiener sind unwissende Menschen.
    9:7 Gott und sein Apostel vertrauen nicht auf Götzendiener, außer denen, mit denen du in der heiligen Moschee Verträge geschlossen hast. Solange sie dir treu bleiben, bleibe ihnen treu. Gott liebt die Gerechten.
    9:8 Wie kannst du ihnen vertrauen? Wenn sie sich gegen Sie durchsetzen, werden sie weder Vereinbarungen noch Verwandtschaftsbeziehungen respektieren. Sie schmeicheln dir mit ihrer Zunge, aber ihre Herzen weisen dich zurück. Die meisten von ihnen sind Übeltäter.
     

    ANMERKUNGEN: Gelehrte glauben, dass sich die Passage auf zwei verschiedene Sätze von "vier Monaten" bezieht:

    1. Ein aufeinanderfolgender Zeitraum von vier Monaten (Vers 2).
    2. Die „vier heiligen Monate“ (Vers 5). Diese vier heiligen Monate, die im Koran erwähnt werden, sind im islamischen Kalender nicht aufeinander folgend, sondern über das ganze Jahr verteilt. Daher glauben einige Gelehrte, dass Mohammed einigen der verschiedenen heidnischen Gruppen etwa ein Jahr Zeit gab, bis er gegen sie Krieg führen sollte. Andere heidnische Gruppen sollten seine Aggression früher, nach 4 aufeinander folgenden Monaten, erfahren. Dazu später mehr. Der islamische Kalender ist in Anhang 2 dargestellt .
    3. Ein "Waffenstillstand" zu Mohammeds Zeiten bedeutete nicht, dass nun Staatsfrieden herrschte oder die Gegner zu Freunden geworden waren. Es bedeutete, dass die Kämpfe eingestellt wurden. Beide Seiten könnten sich weiterhin hassen, wieder aufrüsten und den nächsten Krieg planen oder versuchen, auf dem Vertrag zu wirklichem Frieden aufzubauen.

    VERWEISE

    Da dem Koran interne kontextuelle Verweise fehlen, brauchen wir nicht-koranische, aber verwandte und maßgebliche Verweise, um seine Bedeutung genau zu verstehen. Manche Leute schaffen theologische Positionen auf der Grundlage einer "nur Koran"-Art der Argumentation und sie lassen den Koran tanzen: Er sagt, was sie sagen wollen, wenn sie es sagen wollen. Das schneidet nicht. Wir müssen mehr haben als Meinungen und Vermutungen. Wir müssen den Koran und kontextuelle Verweise verwenden, um eine logische, rationale und substanzielle Grundlage für das Verständnis von 9:5 zu schaffen. Wenn es jedem erlaubt wäre, den Koran nach eigenem Gutdünken zu "interpretieren", während er die historischen und theologischen Referenzen ignoriert, hätten wir einen bedeutungslosen Haufen von Meinungen, der auf einem Fundament niedlicher, aber abgedroschener Phantasien aufgebaut ist.

    Es gibt fünf islamische Quellengruppen, aus denen ich schöpfe, um dieses Verständnis aufzubauen:

    1. Erstens haben wir andere Klassen von islamischem Quellenmaterial, die sich auf die Passage aus Kapitel 9 beziehen. Dies sind die "authentischen Traditionen" (sahih Hadiths) und biografische Geschichten (sira). Diese Quellen liefern zusätzliche Details zur Passage. Die Mehrheit der islamischen Gelehrten, sowohl Muslime als auch Nichtmuslime, erkennt ihnen eine gewisse Gültigkeit zu.
    2. Zweitens: Aktionen. "Taten sagen mehr als Worte". Muslimische Historiker wie Tabari und Ibn Sa'd haben Mohammeds Handlungen und die Handlungen seiner Anhänger sowohl vor als auch nach seiner Rede von 9:5 aufgezeichnet. Ich werde mich hauptsächlich auf die Handlungen des Kalifen Abu Bakr konzentrieren. Er regierte das islamische Reich nach Mohammeds Tod und kannte Mohammed und seine Lehren wohl am besten. Er liebte und gehorchte Mohammed. Er glaubte an ihn, diente ihm, kämpfte für ihn und wäre für ihn gestorben. Logischerweise würde dieser engagierte, kampferprobte Veteran weiterhin Mohammeds Befehle in die Tat umsetzen. Seine Handlungen, an denen Nicht-Muslime beteiligt sind, zeigen die wahre Bedeutung von 9:5, dh war die Gewalt auf die Verteidigung beschränkt oder sollten die Muslime mit Gewalt expandieren?
    3. Drittens haben wir den Kommentar (tafsir) der großen islamischen Gelehrten. Ich spreche nicht von einem beredten Muslim, der im Westen lebt, einem naiven und faulen westlichen Publikum wie Hamza Yusuf einen Schneejob macht oder versucht, den Islam in einer gütigeren Religion wie Ali Eteraz oder Stephen Schwartz zu erneuern und neu zu erfinden. Ich spreche von Gelehrten wie Ibn Kathir, die einen Großteil ihres Lebens dem Studium des Islam gewidmet haben und es nicht nötig hatten, ein Publikum zu täuschen und den Islam als etwas darzustellen, was es nicht war, um seine Akzeptanz zu erlangen.
    1

    Leute die keine Ahnung vom Koran haben, brauchen erst gar nicht versuchen, es zu interpretieren.

    Der Typ im Video ist jedoch anscheinend nicht mal in der Lage zu lesen, der textuelle Kontext reicht schon, um ihn zu wiederlegen, hinzu kommt, dass man den Koran immer mit dem Historischen Kontext interpretieren sollte.

    Es wurden ganze Bänder geschrieben, welche die Interpretationen des Korans enthalten, diese Leute haben den Koran bis aufs Detail untersucht und anhand dem le en des Propheten interpretiert.

    Wenn jeder Hinz und Kunz versucht, ohne überhaupt ein Wort Arabisch zu kennen und die Regeln des Tafsir ohnehin nicht kennt, kommt so ein Schwachsinn bei raus.


    WisperndesGras  27.11.2021, 21:59

    Wenn man Arabisch können muss und irgendwelche Tafsire - welche eigentlich? - braucht, um den Koran zu verstehen, ist dieses Buch unbrauchbar. Wir wissen also nicht, was Allah will, und der Koran/Islam hat sich damit erledigt.

    Du warst hier zumindest noch nie in der Lage irgendeinen Tafsir zu irgendetwas zu bringen. Man fragt sich dann nur immer, woher du dein "Wissen" nimmst.

    2