Todesstrafe - Die Giftspritze , stirbt man von der Giftspritze qualvoll?

21 Antworten

die Todesstrafe wird in mehren Stufen unterteilt. Zuerst wird die Person leicht sediert ( Betäubt) und schläft ein. Danach wird das Schlafmittel auf maximale dosis eingestellt und injizert , die Person fällt in Tiefschlaf oder sogar Koma. Danach wird das Gift Injiziert und die Person merkt nichts davon wenn das Herz Stehenbleibt.

Nen Link dazu :

http://de.wikipedia.org/wiki/Giftspritze


AllesKnower  24.09.2010, 12:04

Schön und gut, aber es gibt auch seelische Qualen und Grausamkeiten....

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Naja, fragen kann man niemanden mehr und davon ab, sind es wohl zumindest massive seelische Qualen die der Verurteilte nennen wir ihn "Opfer" erleiden muss !

Die Hinrichtung findet durch drei Verschiedene Medikamente statt, die in einer bestimmten Reihenfolge verabreicht werden müssen:

  • Als erstes wird Thiopental injeziert, ein schnell wirkendes Betäubungsmittel
  • Als nächstes folgt das stark lähmende Muskelrelaxant Pancuronium
  • Zum Schluss folgt Kaliumcholrid, was zum Herzstillstand führt.

In dieser Reihenfolge verabreicht, sorgen die Medikamente dafür, dass der Verurteilte zügig das Bewusstsein verliert und vermutlich nicht leidet.

Ich denke diese Frage könnte dir nur jemand beantworten der das durchgemacht hat und das geht ja wohl nicht.. Man kann nur vermuten das eine Giftspritze wenn sie schon zum Einsatz kommt auch quallos ist, was ich persönlich allerdings stark bezweifle..


ture17  24.09.2010, 11:59

Chemiker kennen sich bestimmt damit aus

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Es gibt keine Methode der Todesstrafe die einem zu 100% garantiert, daß der Sterbeprozeß ohne Qual abläuft. Selbstverständlich kann man durch besonders aufwendige Verfahren dafür sorgen, daß das entsprechende Risiko gering ist.

Allerdings ist der menschliche Körper nicht selten ein unfassbares Phänomen, das medizinisch noch nicht vollkommen erschlossen oder gar kontrollierbar ist. Wäre auch schlimm, wenn dem jemals so sein sollte...

Das heißt, daß man theoretisch immer damit rechnen muß, daß ein Verurteilter auf mindestens eine der Substanzen, die in seinem Körper injiziert werden, ander reagiert als vorhergesehen.

Mit etwas Pech heißt das am Ende: die Narkose versagt, und der Todeskampf dauert eine ganze Weile an. Da kann man ja auch nicht wirklich eingreifen.

Bei einer Erschießung kann es passieren, daß der Verurteilte noch minutenlang verblutet.

Beim Schaffott gibt es sogar einen historisch bekannten Fall einer qualvollen Hinrichtung:

Der Henker, der Maria Stuart enthaupten sollte, war mit seiner Aufgabe so unglücklich, daß er daneben schlug und ihr kurz vor ihrem Tode somit noch einmal gräßlichste Schmerzen zufügte, ohne das beabsichtigt zu haben.

Beim Hängen kann es sehr schnell passieren, daß man den Knoten nicht richtig platziert. Davon sind die Fälle regelrecht ungezählt.

Ich muß hinzufügen: ich bin noch nie hingerichtet worden, und ich hoffe nicht nur, sondern verlange, daß das auch so bleibt. Bei mir, wie auch bei anderen...