„Süchtig“ nach Beziehungen?
Geht das? Ich bin leider seit relativ kurzer Zeit getrennt. Und seitdem fällt irgendwie alles in ein Loch. Man hat das Gefühl nie wieder so richtig glücklich zu werden und schon garnicht jemals irgendwie eine bessere Partnerin als die Ex zu finden. Gleichzeitig aber wünsche ich mir doch so sehr in einer Beziehung zu sein, weshalb ich mich selbst dabei ertappe (ohne dass ich es möchte) Krampfhaft auf der Suche zu sein nach einem neuen Mädchen weil ich immer denke dass ich doch sonst vllt nie mehr die richtige später finde. Komische Gedanken. Kennt ihr das? Und wie sollte/ kann man handeln?
3 Antworten
Für mich ist das ein Zeichen von fehlendem selbstrespekt.
Ich habe in meinem Umkreis viele Menschen denen es so ähnlich wie dir geht. Da frage ich mich kommst du ohne eine Beziehung nicht mit dir selbst klar?
Ich verstehe schon, eine Beziehung einzugehen ist was schönes. Aber sich nach der Trennung, nach dem erst besten Typen umzuschauen und direkt eine Beziehung einzugehen zeigt nur das du dich selber nicht liebst. Du brauchst jemand anderen der dich liebt weil du es selber nicht kannst.
Wenn du gut in englisch bist würde ich dir den Kanal: thewizardliz empfehlen.
Du musst lernen dich selber zu lieben und zu respektieren. Denn wie jemand hier schon geschrieben hat ist es keine Sucht sondern eine schlechte Angewohnheit. Du fühlst dich ohne einen Partner nicht wohl.
Und du bist wahrscheinlich ein Andrew tate fan? 🤣
Jetzt mal ohne Witz, sie zeigt einem wie man die beste Version von sich selbst wird. Was ist so verwerflich dran? Hast du ein Problem mit Frauen die selbstrespekt besitzen? 🚩
Nö. Wenn du nicht sofort erkennst was an ihr Fehlerhaft ist brauchen wir nicht weiter diskutieren, häng dich bloß nicht an deinem "Selbstrespekt" auf 🤣
Wer sagt das fehlender selbstrespekt etwas negatives ist? Es ist etwas was jemand hat oder nicht und mit der Zeit jedoch aufbaubar ist
Das ist normal. Der Herr sprach zu Adam "Es ist nicht gut, dass du allein bist" wie es schon in der Bibel steht. Daraufhin schuf er Eva. Und in Goethe's Urfaust lesen wir: "sich als Hagestolz zum Grab zu schleifen hat noch keinem wohl getan".
Als Mann keine Frau zu haben ist insofern ein widernatürlicher nicht gottgewollter Zustand!
Du hast legitime Bedürfnisse und weißt wie es ist diese befriedigt zu bekommen. Während Beziehungen lebt man mit einer Vielzahl an Hormonausschütungen an die man sich gewöhnt, und dann ists vorbei, man hat niemanden mehr zum Kuscheln, Reden, Zärtlichkeiten austauschen, Intimität und Sex. Es ist in gewisser Hinsicht wie ein Entzug, denn Drogen sprechen ebenso Gehirnareale an oder ähnliches, wie die die in einer Beziehung und was damit einhergeht angesprochen werden.
Du hast jetzt erfahren wie es ist, so wie süchtige ebenso das Gefühl vermissen. Der Vergleich ist gar nicht mal so abwegig.
Und die Gedanken sind ein Stück weit normal, da man sich sehr auf eine Person einlässt aber mit einem anderen Blickwinkel, zu akzeptieren es hat nicht gepasst oder geklappt warum auch immer, sollte man irgendwann offen für was neues sein.
Die von dem Kanal ist psychisch komplett krank aber für Menschen mit wenig Gehirn funktioniert sowas