suche passenden jagdhund!

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Sollte Dein Vater den Hund dann zur Prüfung führen wollen, muß es eine zugelassene Rasse sein, siehe Link. Dann auch bitte aufpassen, daß er vollständige und in Deutschland gültige Papiere hat, sonst wird er bei Prüfungen nicht zugelassen. Ich schreib hier von Prüfungen, da diese fast unerläßlich sind für einen gut ausgebildeten Jagdhund. Dein Vater weiß das aber bestimmt. Hundeschulen im herkömmlichen Sinne sind nicht ganz die erste Wahl, außer natürlich Welpenstunden und Junghundausbildung im Gehorsam. Zeitgleich beginnt aber auch schon die Ausbildung zum Jagdhund, die in speziellen Jagdhund-Schulen (siehe z.B. Kreisverbände) durchgeführt werden, in deren Rahmen dann auch die Prüfungen stattfinden. Und ausgebildet sollte er natürlich von Deinem Vater werden (mit eurer Unterstützung), da er ihn ja auch jagdlich führen wird. Ein absoluter Allrounder wäre ein Deutsch Drahthaar, familienfreundlich und vital. Aber, wie Terrier74 bereits erwähnte, es kommt ganz auf das Revier und die Aufgaben an den Hund an. Bitte informiert euch gut, denn diese Entscheidung währt ein ganzes Hundeleben lang.

http://www.deutscher-jagdhund.de/

Die Suche nach dem passenden Jagdhund sollte sich in erster Linie an den Bedürfnissen des Reviers orientieren und erst in zweiter Linie am persönlichem Geschmack des Jägers. Welche Aufgabe wäre denn die Hauptarbeit des Hundes? Nachsuche? Stöbern? Apportieren? Baujagd? Oder sollte es eher ein Allrounder sein, der zwar irgendwie alles kann, aber eben nicht ganz so gut wie die entsprechenden Spezialisten. Seid ihr bereit, hier und da mein Abstriche zu machen? Tin Terrier z.B. ist durchaus für Nachsuchen geeignet, und der kann auch Sauen aus der Dickung scheuchen und auch mal ne Ente apportieren.Erst wenn das geklärt ist, sollte man nach geeigneten Rassen schauen. Wenn allerdings die Enten das Hauptwild sind, wäre der Terrier wieder fehl am Platz. Für gelegentliche Nachsuchen kann man eigentlich jeden Jagdhund einsetzen. Wenn man allerdings auch für seine Mitjäger und Reviernachbarn nachsuchen möchte, der Hund also relativ viele Nachsuchen hat, wäre ein Schweißhund angebracht. Die Wahl des richtigen Hundes ist ein echtes Stück Arbeit und will gut überlegt sein. Nichts ist schlimmer, als sich einen Hund anzuschaffen, der den Anforderungen nicht gewachsen ist. Dies endet in aller Regel unglücklich... sowohl für den Jäger als auch für den Hund.


Terrier74  23.01.2012, 13:49

Sorry, es sollte Ein Terrier heißen, nicht Tin Terrier... war der Finger mal wieder schneller als das Auge.

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Also der Wolfshund ist kein Jagdhund. Und der Labrador ist ein Jagdhund, vor allem in der Wasserjagd. Sprich Jäger schießt eine Wildgans, die Wildgans fällt ins Wasser und der Labrador holt den Vogel raus. Diese Hunde haben ein sogeanntes weiches Gebiß. Und Teckel, ja mein Opa war auch Förster, sind herrvoragende Jagdhunde, gerade in der Schweißarbeit, Spurlauttätigkeit, Bauarbeit. Der Teckel ist eigentlich auch kein Wohungshund, da diese Rasse keine Treppen laufen sollte, wegen dem langen Rücken und den kurzen Beinchen. Aber die Jagdarbeit, sprich Laufen und Arbeiten, das kann diese Rasse Stundenlang, energisch und sehr Erfolgreich. LG spieli

ich denke, der hannoversche schweißhund könnte eine gute alternative zum dackel sein. den dackelblick hat der hannoveraner in jedem fall :-D, und auch bei der spurensuche kann man die beiden durchaus vergleichen. ein toller familienhund ist er außerdem.

wenn ihr wollt, schaut euch auch mal hier um: http://www.krambambulli.de/hunde/detail.php?nr=17078&kategorie=hunde

ich selbst habe einen hannoveraner-bracken-mischling

Ein Kompromiss für euren Vater und die Familie wäre ein Gebirgsschweisshund...

Es sind Allrounder zur Schweissarbeit geeignet. Lediglich fier die Bauarbeit - die ja nur sehr selten anfällt waere ein Dackel geeigneter.