Stromverbrauch von Dimmerlampen

8 Antworten

Bei dieser Art von Lampen hast Du tatsächlich Grund genug darüber nachzudenken diesen Stromfresser günstiger zu betreiben. Der Dimmer zerhackt die Wechslerspannung so, dass weniger Strom zum Leuchtkörper gelangt. etwa proportional zu der Läutstärke verringert sich auch die Leistungsaufnahme. Nachteile der Dimmer: Das Stromnetz wird "Verschmutzt" billige Dimmer haben eine sehr hohe Abstrahlung von Elektrosmog. Selbst wenn Du die Lampe ganz auf wenig Licht stellst, benötigt die um ein vielfaches mehr Energie als eine Energiesparlampe oder noch besser eine LED Lampe.

Fazit: Solche Lampen sind nicht mehr Zeitgemäß und gehören auf den Wertstoffhof. DER ENERGIEBERATER


ProfFreut  14.02.2011, 22:27

Sehe ich auch so!

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eine einsparung ist schon da. aber geh mal lieber nicht davon aus, dass mit halber helligkeit der lampe auch nur noch die hälfte an strom verbraucht wird.

je weiter du die lampe runter dimmst, desto schlechter wird ihr wirkungsgrad, weil mehr energie in wärme umgesett wird. ich würde an deiner stelle mal ein elektronisches wattmeter zwischenstecken und beobachten was passiert.

der dimmer verbraucht übrigens auch ein wenig enerige. das ist normal, aber vernachlässigbar...

lg, anna


syncopcgda  02.02.2011, 11:08

Der Wirkungsgrad ändert sich nicht.

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TrashmanT  06.02.2011, 14:42
@syncopcgda

Außerdem Hallogenbirne: Wirkungsgrad ca. 4%, was möchteste da noch am Wirkungsgrad verschlechtern? (96% Wärme. Manche Leute heizen auch heute noch mit Licht.)

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Wie hier schon geschrieben ist der Dimer kein Widerstand sondern eine Phasen-Anschnitt oder Phasen-Abschnitt Dimer (z.B. die meisten regelbaren elektronischen Trafos verlangen einen Phasenabschnittdimmer; siehe z.B. auch hier: http://www.osram.de/osramde/Professionals/EVG/pdfEVG-Literatur/EVGfuerHalogen-NV/130T005DEHTFibel.pdf)

Die Leuchte wird mit einer kleineren mittleren Spannung versorgt und zieht dadurch weniger Strom. Da bekanntlich die Leistung das Produkt aus Spannung und Strom ist, reduziert sich die aufgenommene elektrische Leistung entsprechend.

Schlechte Dimmer haben teilweise einen unzumutbar hohen Eigenverbrauch, der allerdings bei großer Leistung am grösten ist (kennt man daran, dass sich das Gerät erwärmt).

Ein unschöner Effekt ist allerdings, dass Phasen-Schnittsteuerungen und elektronische Trafos Oberwellen produzieren.

Wichtig daher: auf Prüfzeichen achten, dann bleibt man von China billigst Ramsch verschont. Ich hab da schon mal ein Gerät bei einem Bekannten ausgetauscht, weil die Stereoanlage dadurch gestört wurde.

Eigentlich sinkt mit der gedimmten Lichtleistung auch die Stromaufnahme.

Wenn da natürlich wider Erwartens ein regelbarer Widerstand eingesetzt wurde, merkst Du das an der Temperatur an diesem "Regler". da kannst Du dann im Extremfall ein Ei drauf kochen! In diesem Fall bleibt auch der Strom und somit die elektr. Leistung gleich.

Letzteres halte ich aber nicht für möglich! Oder steht da was von U.D.S.S.R. drauf? ;-))

Der Verbrauch ist immer gleich hoch (300 Watt), nur wenn der Dimmer eingestellt ist wird ein wärmeres Licht erzeugt. Also mehr WÄRME aber weniger Licht. Nur der Verbrauch bleibt gleich.

Mein Freund, der kennt sich damit aus, hat ein Meßgerät und es mal geprüft.