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Ja

Ja, ein Beispiel ist der Mord an Walter Lübcke. Der Täter hatte einen engen Bezug zu einer faschistischen Partei.

Ja

Faschismus ist inhärent gewalttätig, unterdrückerisch gegenüber der breiten Bevölkerung sowie Menschen-und Fremdenfeindlich. Der Faschismus kann nur bestehen als reaktionäre Opposition zu Minderheiten, Progresivem und der Arbeiterbewegung sowie als Revanchismus und Expansionismus. In Nazi Deutschland waren es die Juden und das Ziel nach "Lebensraum", in Frankos Spanien die Nicht-Christen und Nicht-Spanischsprachigen, In Italien die Ambitionen für ein Kolonialreich und in Japan Rassismus gegenüber anderen asiatischen Völkern sowie imperialistische Ambitionen. Faschistische Parteien und Gruppierungen Zielen stehts auf Minderheiten und die organisierte, werktätige Mehrheit, wie etwa die SA in der Weimarer Republik oder der KKK in den USA gegenüber den Schwarzen. Und das ist kein bloßes Beiwerk, sondern integraler Bestandteil der faschistischen Ideologie.

Ja

Faschismus ist der Inbegriff einer totalen Menschenfeindlichkeit.

Und wie muss man dann einen Faschisten wie Höcke bewerten, dem die AfD-Spitze eine Wesensverwandtschaft mit Hitler attestiert?

Jedenfalls nicht als menschenfreundlich. Seine Aussagen sprechen jedenfalls Bände.

Ja

Als potentiellen Feind jeglicher Menschlichkeit. (Und damit letzten Endes glücklicherweise als Verlierer. Insofern man ihm gar nicht erst den Hauch einer Chance bieten sollte.)