Steigt ihr immer mit Aufstiegshilfe auf euer Pferd auf?

15 Antworten

Ja, grundsätzlich. Das ist nicht immer etwas, was ursprünglich als Aufsteighilfe gedacht war, sondern auch mal eine Böschung oder ein Baumstupf oder ein großer Stein. Manchmal muss ich dafür auch mal ein Stück zu Fuß gehen. Aber ohne klettere ich nicht rauf. Sind meine Sättel, haben Geld gekostet. Kosten heute noch mehr Geld. Sollen nicht so aussehen wie die Beispiele von Sätteln, wo vom Boden aufgestiegen wurde, die ich beim Sattler gesehen habe. Und da ist egal, ob die von Sommer, Passier, Prestige, Kieffer, Wintec oder Iberosattel oder welchem Hersteller auch immer sind - die sind unbrauchbar, wenn das regelmäßig gemacht wird und so lasse ich es einfach komplett.

Normalerweise immer.

Wenn ich je nachdem schonmal im Gelände absteigen muss und es dort keine Möglichkeit gibt etwas als Hilfe zu nehmen, dann steige ich auch so auf.
Ist allerdings selten der Fall.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrzehnte Erfahrung - eigene Pferde - eigener Stall

ja.

aber es geht auch ohne, wenn es sein muss.

ps - aber ich weiss auch, wie es geht, ohne dass man stundenlang seitlich am pferd hängt. muss mal wieder das aufsitzen nach xenophon üben. damit das pferd kein gewicht an der seite hängen hat. mit reitstiefeln geht das aber nicht, nur mit stiefeletten und chapsletten oder richtigen chaps.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Ja, grundsätzlich immer. Im Gelände muss ich sonst mal ein Stück laufen, was aber nicht dramatisch ist.

Habe einen Lederbaum Sattel und keine Lust, dass sich der Sattel wegen sowas verzieht. Auch beim Baumsattel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

Ja. Die Jungpferde natürlich auch ohne, sollen ja lernen, dass da ein Reiter rum klettert. Aber sonst möglichst immer mit Aufstiegshilfe.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin