Sollten Transfrauen im Frauensport mitmachen dürfen?
Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen
12 Antworten
Nein weil das unfair wäre eine Transfrau ist ein biologischer Mann und wäre trotzdem stärker als eine Frau, vom inneren bleibt die Person ein Mann. Deshalb gabs im Sport schon viele beschwerden.
also ich denke, dass kann man nicht allgemein sagen im sinn von „alle dürfen“ oder „keine dürfen“. wenn die transition vor der pubertät stattgefunden hat, ja definitiv. denn dann ist keinerlei biologischer vorteil vorhanden.
bei einer transition nach der pubertät ist es schwieriger, denn auch wenn das testosteron unterdrückt und östorgene eingenommen werden(was dazu führt, dass kein unterscjied mehr in sachen muskelmasse besteht), gibt es sachen, welche bleiben, wie knochendichte oder lungenvolumen.
da muss man meiner meinung nach individuell schauen. vielleicht ein wenig oberwert für alles setzen, der dann nicht überschritten werden darf, also nicht nur testosteronspiegel, sondern auch knochendichte, lungenvolumen, körpergrösse etc. allerdings muss man halt da aufpassen, dass dann nicht wieder cis-frauen darunter leiden wie es bei dieser einen sprinterin der fall war.
aber ja, ist ein schwieriges thema und trans personen einfach auszuschliessen ist auf dauer auch keine lösung.
anmerkung: diese richtlinien sollten meiner meinung nach erst ab einem gewissen niveau gelten. bei den amateuren und besonders bei den nicht-leistungssportler juniorinnen sollten trans frauen mitmachen dürfen, denn da sollte es einfach um spass und zusammenhalt gehen. vorallem bei den kids
Im Sport kommt es in erster Linie auf Können bzw. Talent an, nicht auf Hormone. Würde man etwa eine Amateur-Fußballmannschaft der Männer gegen die Profifußballerinnen unserer deutschen A-Nationalmannschaft antreten lassen, so ginge ich jede Wette ein, dass Letztere haushoch gewinnen würden.
Es mag einige Beispiele geben, in denen eine trans Frau einen Frauenwettbewerb gewann. Diese werden aber durch gewiss nicht weniger Gegenbeispiele von cis Frauen, die trotz der Beteiligung von trans Frauen gewannen, egalisiert. Dies wage ich auf alle Fälle zu behaupten.
Liebe Grüße.
Also ich sage hier, das muss man vom Einzelfall abhängig machen. Denn es gibt Sportarten, in denen biologische Männer definitiv im Vorteil sind. Zum Beispiel Leichtathletik oder Schwimmen. Andererseits gibt es aber auch solche bei denen der Vorteil nur sehr klein oder gar nicht vorhanden ist.
Nein. Das wäre unfair gegenüber der biologischen Frauen. Einfach weil Transfrauen durch das Testosteron nochmal einen Boost haben. Das ist einfach nicht fair.
Man sollte Transfrauen aber auch nicht ausschließen. Ich wäre für eine dritte Kategorie im Sport. Also quasi zusätzlich zu Damen und Herren, dann noch die Kategorie „Transgender“ (welche auch nochmal nach Transmänner und Transfrauen aufgeteilt ist).
Das wäre die einzig faire Lösung für beide. 🤷♂️
vor der pubertät hat ein männlicher körper nicht mehr verfügbares testosteron als ein weiblicher meines wissens nach
und wenn man die pubertät mit pubertätblockern blockiert und später östrogene nimmt, kann man transitionieren ohne durch die männliche pubertät zu gehen
ja, wahrscheinlich schon. gibt ja sowieso nicht viele trans frauen im profisport..
aber in zukunft wirds wahrscheinlich schon die eine oder andere geben
ich versteh was du meinst, aber eine dritte kategorie wird, zumindest momentan, noch nicht funktionieren, da es schlicht zu wenige gibt, die in dieser teilnehmen könnte.
und wenn eine transfrau vor der pubertät transitioniert hat, findest du, dass sie dann im frauensport mitmachen dürfte?