Sollten eurer Meinung nach geflüchtete Frauen in der Prostitution arbeiten dürfen?
In einigen Kantonen (Regionen) der Schweiz wurde potentiellen Arbeitgebern verboten, geflüchteten Frauen im Rotlichtmilieu zu beschäftigen, mit Verweis auf deren Schutz vor potentiellen Menschenhändlern.
Findet ihr die Regelung richtig oder sollten Arbeitgeber das Recht haben, auch ukrainische Frauen für die Sexarbeit zu beschäftigen?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
7 Antworten
Jede:r sollte freie Hand über die eigene Berufswahl haben.
Meine Sorge ist aber, dass die meisten in dieses Milieux gezungen werden. Dh wahrscheinlich nicht freiwillig diesen Berufszweig eingeschrieben haben. Das Passiert häufig in illegaler Prostitution.
Daher finde ich es wichtig legale Prostitution beizubehalten. Bevorzugt welche, in denen Prostituierte die volle Kontrolle haben und aus freien Willen ihre Tätigkeit ohne Zwang und Druck ausführen können. Quasi "Freelance-Prostitution", in denen die Personen unabhängig sind. Also im Prinzip etwas ähnliches, was durch Crowdfunding Plattformen wie Onlyfans ermöglicht wird
Ich bin eher der Meinung, dass man das Problem der Zwangsprostitution (auch in Deutschland) anders angehen sollte.
Durch verstärkte Jobangebote für ausländische Personen in Deutschland, stärkere Kontrollen bei Bordellen usw.
Die Frauen, jeder der über 18 ist sollte das selber entscheiden können aber besonderen Schutz für Flüchtlinge in diesem Sektor fände ich angebracht. Frage ist nur wer und wie das Bezahlt wird.
Ich denke schon, dass die frau selbst entscheiden sollte wo sie arbeiten will. Zudem herschen in Deutschland was Prostitution angeht auch viele Richtlinien die für das Wohl dieser Frauen sorgen. (z.B.)
LG dein Finger
Ein Berufsverbot auszusprechen, ist hier der eigentliche Skandal.
Nämlich wie?