Sollten Entscheidungen von Politikern die Wahlergebnisse widerspiegeln?

2 Antworten

Moin,

Sollte man in diesem Posten dann nicht ÜBER den Parteiinteressen stehen und des Volkes Wille repräsentieren?

Das ist die Bundesregierung schon jetzt! Sie ist aber sowohl der Partei, als auch dem Koalitionsvertrag und natürlich auch allen Deutschen bzw. den Internationalen Verträgen verpflichtet! ...

Oder wenn nicht Volk, dann Parteienquerschnitt. Oder ist es ratsam, die Minderheitenmeinungen unter den Teppich zu kehren

Jain. Man kann keine 80 Mio. Einzelmeinungen betrachten. (Also die Bundesregierung ist nicht so Modern, das sie das kann!) Keine Partei wird auch gegen Ihre eigenen Parteiinteressen in einer inakzeptablen Weise handeln. (Die SPD hat das gemacht, das war fast tödlich!)

Egal welches Thema es ist, es gibt immer Gegensätzliche Meinungen. Wenn man eine beachtet schließt man eine andere aus! Die Frage ist allerdings immer, wie viele Menschen das betrifft und wie man eine Mehrheit für die Sache gewinnt!

und erst einmal die eigene Politik maximal auszubauen, wo man endlich mal die Chance hat?

Jain. Man braucht immer Mehrheiten. 2 bis 3 Parteien müssen sich aktuell immer einigen! Das schafft schon genug Konfliktpotenzial ... wie man an der Ampel sieht!

nur als Beispiel: Sollte man nur feministische Außenpolitik betreiben oder auch zu 10% AfD-Ansichten berücksichtigen?

Feministische Außenpolitik ist genauso wenig erfolgreich wie pauschal 10% AfD Ansichten! ... (AfD ist auch ein sehr schlechtes Beispiel!)

Wenn nur 40% der Bevölkerung pro Kernkraft wären, (Geändert)

[Satire an]

Dann könnte man die Kernkraft abschaffen. Und wenn dann plötzlich 60% pro Kernkraft werden, schafft man sie kurz vor den letzten Abschalttermin wieder an.

Und wenn das letzte Atomkraftwerk wieder 1 Jahr gelaufen und wieder neue geplant werden und die Meinung sich wieder auf 40% zubewegt schafft man sie wieder ab ... [/]

Nein so funktioniert das nicht. Entscheidungen müssen getroffen werden und dann müssen sie auch umgesetzt werden! Ewiges hin und her ist auch ewig teuer. Auch für den Steuerzahler! Und das wichtigere als hohe Steuern ist für Firmen Planungssicherheit! Das schlägt sich auch aufs Personal wieder! Man kann nicht Kündigen und wiedereinstellen und Kündigen im Wochen oder Monatsrhythmus wie die Öffentliche Meinung umschlägt!

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Grundsätze:

  • Es gibt immer eine Anzahl Nichtwähler! => Wer nicht geht ist selbst schuld! Seine Stimme wird auf alle gewählten entsprechend der prozentzahlen aufgeteilt!
  • Genauso die, die Ungültig wählen
  • Auch die, die Parteien wählen, die unter 5% landen und keine Kandidaten in den Bundestag schicken können (Sonderregeln)
  • Alle anderen haben eine "Nützliche" Stimme im Bundestag.
  • Alle Abgeordneten sind aber nur sich selbst und der Partei in der sie sind verpflichtet. Die Partei ist aber nur in 2. Reihe. Aber für die meisten Abgeordneten notwendig! (Wahl organisieren .. Plakate, Name => Geld! etc.)

Man kann nur in ganz wenigen Beispielen objektiv von Wählerzahlen auf Gesetzesvorhaben schließen. Es macht keinen Sinn, wenn 20% die SPD gewählt haben 20% Steuernachlass zu geben! ...

...

Grüße

Dafür gibt es Koalitionsverhandlungen und Kompromisse zwischen den Koalitionspartnern.

Daher ist dein Problem nur ein albernes Scheinproblem.


WilliamDeWorde 
Fragesteller
 02.06.2023, 20:02

Da wäre auch noch eine Opposition zu erwähnen ... albern, gell?

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Adzec  02.06.2023, 20:05
@WilliamDeWorde

Ja. Weil die auch wieder aus mehreren Parteien besteht und die offensichtlich noch weniger Bevölkerung repräsentieren - sonst wären sie ja nicht in der Opposition, gelle?!

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