Sollte man "Sprayer" bereits in der Schule über Gefahren aufklären?
Servus und viele Grüße aus Niederbayer! :-)
Da ich viel Zeitung lese bekomme ich natürlich mit, dass leider viele junge "Möchtegern"-Sprayer beim Illegalen Sprayen ums Leben kommen ... :-(
Da sind dann solche Überschriften wie: "Tragischer Unfall: Zug überfährt junge Graffiti-Sprayer", "Sprayer: Stromschlagtod an der Oberleitung", "Zug erfasst Sprayer", "Sprayer stirbt im verlassenen Haus", usw. usw. Du kennst solche Artikel bestimmt ... :-(
Hast Du - oder Kollegen von Dir - mal darüber nachgedacht Schulen zu besuchen und dort einmal so eine Unterrichtsstunde zu erklären was ihr da macht, wo ihr das macht und wieso man solche illegalen Aktionen nicht machen sollte!?
Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn es solchen Aufklärungsunterricht geben würde. Ein Lehrer kann ja "viel erzählen" wenn der Tag lang ist. Das interessiert die Schüler aber NULL - leider!
Aber ich denke, dass es eine andere Wirkung hätte, wenn mal ein Sprayer aus der Szene erzählt, welche Gefahren es gibt und wieso man dies nicht tun sollte. Quasi als Präventionsmaßnahme ...
Würdest Du Dich bereit erklären mal "Aufklärungsunterricht" zu geben oder hast Du das eventuell sogar schon getan? Wenn ja - wie war die Reaktion der Schüler?
2 Antworten
Eigentlich sollte das jeder Sprayer wissen.
Aber jeder denkt,,,,,mir passiert das nicht.
Ferner finde ich es sollte extra ausgewiesene Plätze dafür geben da es viele graue Stellen oder Gebäude hier gibt die man dadurch verschönern könnte.
Oder vielleicht etwas auf ziehen womit man Geld mit Sprayen verdienen könnte z.b Lastwagen Design oder PKW sprühen mit tollen Motiv.
Oder Wohnräume.
Was soll die Schule denn noch alles leisten? Da müsste man ja auch Kurse einführen, wie man richtig in der Nase bohrt. Denn dabei könnte ja auch etwas schiefgehen!
Dass das Sprayen an Bahngleisen, Hochspannungsleitungen usw. gefährlich ist, sollte man wissen, bevor man eine Dose in der Hand halten kann!
Es könnten Gefahrenhinweise auf der Spraydose stehen. Beispielsweise: "Achtung Lebensgefahr! Bei illegalen Arbeiten in Höhen über 3 Meter nicht popeln."