Hast du Mitleid mit gemobbten Schülern?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

ja 70%
nein 15%
ich setze mich für sie ein 7%
ich mobbe auch, weil.. 7%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Leute die mobben sind feige, schwach und richtige Schlappschwänze weil sie keine eigene Meinung haben, kein Rückgrat und nur nachplappern oder tun was andere sagen und tun. Das ist der bequemste Weg.

Man kann aber was dagegen tun:

  • Das wichtigste, ein Mobbingtagebuch führen in dem genau drin steht wann, wer was gesagt oder getan hat (Datum, Uhrzeit, evtl. Zeugen). Ist evtl. für später wichtig um Lehrer, Schulleitung oder Richter zu überzeugen.
  • Mit Eltern reden
  • Mit Lehrer/in sprechen wenn Lehrer/in nichts tut:
  • Mit Schulleitung sprechen wenn Schulleitung nichts tut
  • Schulamt informieren wenn Schulamt nichts tut
  • Polizei und Anzeige
  • Man kann auf die Mobber einwirken und ihnen sagen wie feige ihr handeln ist
  • Ist man selbst körperlich zu schwach, kann man Jungs oder Lehrer aus den anderen Klassen zu Hilfe holen
  • Man kann sich mit noch ein paar couragierten zusammen tun und dem Mobbingopfer zur Seite stehen
  • Man kann die Eltern aller Beteiligten informieren und wenn sie nicht auf die Mobber einwirken auch wieder mit Konsequenzen drohen (Presse, Polizei usw.)
  • Mobbingopfer könnten sich auch mit älteren Schülern aus anderen Klassen anfreunden
  • Eigenen Freundeskreis aufbauen

Das sich mehrere Leute gegen eine Person richten, ist und bleibt feige, charakterschwach und primitiv. Nur weil jemand nicht den "gesellschaftlichen Normen" entspricht, rottet man sich zusammen um diesen Menschen auf eine fieße, hinterhältige, feige Art zu schädigen.

Liebe Gemobbte, lasst Euch nicht von solchen Feiglingen und Schwächlingen unterkriegen. Unternehmt was dagegen und scheut Euch nicht, Hilfe zu holen. Feilt auch an Euerm Selbstbewusstsein. Ihr seid die Stärkeren auch wenn Ihr nur alleine gegen mehrere seid.


ja

Mitleid naja kommt natürlich drauf an, kommt auch mal vor dass es anders ist wie es scheint. Soll bekanntlich alles geben. Aber grundsätzlich ja, weil richtiges perfides Mobbing hinterlässt immer massive spuren.

nein

Aus meiner Erfahrung gibt es zwei unterschiedliche Arten von Mobbingopfern.

Die Erste sind Opfer, die aufgrund Äußerlichkeiten gemobbt werden. Z.B. nicht das neuste Handy. Mit diesen Kandidaten habe ich Mitleid.

Die Zweite sind Opfer, die aufgfgrund von ihrer Ausstrahlung gemobbt werden. Z.B. wenn sie etwas kommentieren oder machen, was der Klasse nicht gefällt.

Ich persönlich war Opfer der zweiten Kategorie und das ist mir erst nach der Schulzeit aufgefallen, dass ich mir manche Kommentare, die unter der Gürtellinie waren, oder Handlungen hätte sparen können.

Außerdem kann ein gesundes Maß an Mobbing aus meiner Sicht sogar gut sein, um das eigene Selbstbewusstsein zu reflektieren. Ohne die Erfahrung, dass ich falsch gehandelt habe, wäre ich heute nicht dort, wo ich bin. Sowohl menschlich als auch in der Karriere. Es ist quasi eine Lehre, die man für's Leben mitnimmt.

Umgekehrt bedeutet das, dass die Täter häufig nicht besonders weit kommen, wenn sie die Schule verlassen.

Solange das Mobbing nicht auf oberflächliche Dinge beruht, ist es meiner Meinung nach gut, um die eigene Persönlichkeit besser als die der Täter zu entwickeln.

Das ist so meine Erfahrung und Einstellung zu diesem Thema. Jeder bekommt mal einen doofen Spruch an den Kopf. Auch hinterher im der Arbeitswelt. Damit muss man auch lernen umzugehen.

Es stellt sich die Frage, wo Mobbing anfängt, um Mitleid zu empfinden.

Die Welt ist kein Ponyhof.

ja

Gemobbte Schüler sind oft gemobbet, weil sie anders sind. Dafür gibt es keinen Grund oder Entschuldigung. Liebe ist die Antwort; Liebe ist nie falsch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ich setze mich für sie ein

Wenn die Person nichts dafür kann und sich nicht währen kann, gehe ich dazwischen Inform von ich Mobbe denn Mobber.

Wenn die Person dafür was kann das sie Gemobbt wird, helfe ich eher nicht.

Es kommt drauf an weshalb er Gemobbt wird

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung