Soll ich Muslim werden?

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist Natürlich deine Entscheidung. Wenn der Islam für dich die richtige Religion ist bist du immer Willkommen. Aber deine Punkte stimmen nur Teilweise. Das mit der Bibel stimmt auf jedenfall weil Christen in meiner Klasse die Bibel gegen die Wand werfen und sie zereireißen. Da kann man sich aber nicht sicher sein ob das dann wirklich Christen sind.

Christen sind auch nur Menschen. Ich finde, du pauschalisierst da zu viel. Wenn du lieber Moslem werden willst, dann tu das Notwendige. Wieso sollte man einer Religion treu bleiben, die man eigentlich ablehnt? Vielleicht gefällt dir ja der Islam besser. Ansonsten wendest du dich auch von ihm ab. Ich würde mir da keinen großen Kopf machen. Glauben ist eine persönliche Sache. Das kannst du nur selbst entscheiden.

Christen halten nicht zusammen.

Wenn ich mir die Politik in anderen Regionen der Welt anschaue, dann hält man gerade in der EU sehr stark zusammen. Schau mal in den Nahen Osten, hier gibt es wesentlich mehr Länder, die feindlich gesinnt sind.

Christen haben keine lust zu helfen

Europa war auch wesentlich hilfsbereiter, als reiche erdölexportierende Länder im Nahen Osten bei der Aufnahme von Flüchtlingen.

Natürlich ist mir klar, dass das Zentrum des Christentums nicht gerade in Europa ist. Auch haben europäische Staaten häufig eine mehrheitlich christliche Bevölkerung, trotzdem sind sie nicht unbedingt "christliche Länder", da es dieses Konzept im Christentum nicht unbedingt gibt. Ich möchte aber aufzeigen, dass ich Deinen Eindruck nicht so ganz nachvollziehen kann.

Christen sind nicht Bibeltreu

Es gibt durchaus bibeltreue Christen. Das Christentum ist nunmal plural, sodass es verschiedene Frömmigkeitstraditionen gibt. Das muss nicht unbedingt negativ sein.

Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.


naaman  21.06.2023, 07:59
Wenn ich mir die Politik in anderen Regionen der Welt anschaue, dann hält man gerade in der EU sehr stark zusammen.

Irland gehört zur EU. Seit Jahrzehnten bekämpfen sich dort Katholiken und Protestanten. Was hälst du davon.

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comhb3mpqy  21.06.2023, 11:34
@naaman

An diesen Fall habe ich tatsächlich nicht gedacht. Wobei sich die Situation meines Wissens nach deutlich verbessert hat.

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naaman  22.06.2023, 00:27
@comhb3mpqy

"Deutlich verbessert" bedeutet eigentlich nur, das es schon eine Weile her ist, das es zu Auseinandersetzungen kam.

Nicht mehr und nicht weniger.

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Mit dem Islam machst du einen massiven Schritt nach hinten bzw. unten.

Ein Mensch, der ausreichend Bildung hat, sollte jede Religion verachten und besonders diejenige, die besonders tyrannisch, gewaltätig, widersprüchlich und intolerant ist.

Beim Islam sollte dir bekannt sein, dass Aussteiger mit dem Tod bedroht werden.

Gäbe es einen Gott, dann würde der unmöglich verlangen, dass alle Nichtanhänger getötet bzw. versklavt werden. Er würde nicht eine Gruppe maßlos bevorzugen und alle anderen in die Hölle werfen.

Ein Riesenwiderspruch ist auch, dass die muslimischen Länder keineswegs Paradiese sind sondern Höhepunkte von Gewalt und Armut.


verreisterNutzer  20.06.2023, 22:27
Beim Islam sollte dir bekannt sein, dass Aussteiger mit dem Tod bedroht werden.

Kannst du mir einen Beweis aus Koran uns Sunna zeigen?

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Kritical  20.06.2023, 22:28
@verreisterNutzer

Es gibt zahllose solche Vorfälle in Islamländern. Du weißt das selbst und verheimlichst das bloß. Die Fälle kannst du dir selbst suchen und nicht meine Arbeitskraft beanspruchen.

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Kritical  20.06.2023, 22:34
@verreisterNutzer

Das hilft dem Salman Rushdie auch nichts, dem ihr Fanatiker das Auge ausgestochen habt.

„Diejenigen, die an Gott nicht glauben, nachdem sie gläubig waren…nein, diejenigen, die (frei und ungezwungen) dem Unglauben in sich Raum geben, über die kommt Gottes Zorn (w. Zorn von Gott) und sie haben (dereinst) eine gewaltige Strafe zu erwarten.“

– Sure 16, Vers 106

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Tennis92927  20.06.2023, 22:58
@Kritical

Sure 16 Ayah 106

Diejenigen, die Allah verleugnen, nachdem sie den Glauben (angenommen) haben – ausser dem, der gezwungen wird, während sein Herz in der Ruhe des Glaubens bleibt –, und ihre Brust (willentlich) dem Unglauben öffnen, auf ihnen lastet die Ablehnung Allahs, und ihnen wird (dereinst) eine grosse Strafe zuteilwerden.

Allah sagt uns, dass Er zornig ist über diejenigen, die willentlich ungläubig sind, nachdem sie eindeutig an Ihn geglaubt haben, die ihre Herzen dem Unglauben öffnen und darin Frieden finden, weil sie den Glauben verstanden haben, sich aber dennoch von ihm abgewandt haben.

Sie werden im Jenseits schwere Strafe erleiden, weil sie das Diesseits dem Jenseits vorzogen und den Glauben um des Diesseits willen verließen

https://www.alim.org/quran/tafsir/ibn-kathir/surah/16/106/

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Tennis92927  20.06.2023, 23:01
@Kritical

Du bist ein Islamhetzer der hier ständig Verse ohne Kontext nennt

Bezüglich Apostasie

Apostasie ist im Islam nur strafbar im Zusammenhang mit Hochverrat

Es hat kein Mensch etwas irdisches zu erwarten, der still für sich in seinem Kämmerchen seine Religion ablegt oder wechselt.

Der es aber öffentlich tut in einem islamischen Land im Zusammenhang mit öffentlicher Propaganda und der den Islam schlecht macht und ihn anschließend sogar bekämpft, der muss mit Konsequenzen rechnen.

Das ist zurückzuführen auf die Zeit des Propheten Muhammad damals. Dort gab es Menschen, die vorsätzlich den Islam annahmen, nur, um den Muslimen zu schaden. Sie nahmen den Islam an und planten, eine Weile in ihm zu bleiben, um ihn später zu verlassen, in der Absicht, Lügen über den Islam zu verbreiten, warum sie ihn verlassen hätten, damit andere ein falsches Bild vom Islam bekämen und ihn nicht annehmen sollten.

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Thema Apostasie

Neues Testament

Mt 15,1Da kamen von Jerusalem Pharisäer und Schriftgelehrte zu Jesus und sagten:

Mt 15,2Warum missachten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Denn sie waschen sich nicht die Hände vor dem Essen.

Mt 15,3Er entgegnete ihnen: Warum missachtet denn ihr Gottes Gebot um eurer Überlieferung willen?

Mt 15,4Gott hat gesagt: Ehre Vater und Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.

Mt 15,5Ihr aber lehrt: Wer zu Vater oder Mutter sagt: Was ich dir schulde, erkläre ich zur Opfergabe!,

Mt 15,6der braucht seinen Vater oder seine Mutter nicht mehr zu ehren. Damit habt ihr Gottes Wort um eurer Überlieferung willen außer Kraft gesetzt.

Mt 15,7Ihr Heuchler! Der Prophet Jesaja hatte Recht, als er über euch sagte:

Mt 15,8Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, / sein Herz aber ist weit weg von mir.

Mt 15,9Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; / was sie lehren, sind Satzungen von Menschen

Hier gibt es einige Punkte zu beachten:

1- In Vers 3 tadelte Jesus laut der Bibel die Pharisäer dafür, dass sie die Gebote GOTTES, des Allmächtigen, übertreten.

2- In Vers 4 benutzte er laut der Bibel die Verfluchung durch die Strafe der Eltern als Beispiel.

3- In den Versen 7, 8 und 9 zitierte er laut der Bibel aus dem Buch Jesaja des Alten Testaments, um weiter zu beweisen, dass sie die Gebote GOTTES des Allmächtigen nicht befolgen.

Jesus sagte laut der Bibel :

Matthäus 5

17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen , wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.

Aus diesen Versen des Neuen Testaments geht eindeutig hervor, dass Jesus, Friede und Segen mit ihm laut der Bibel das Alte Testament geehrt hat und gesagt hat, dass jeder einzelne „Buchstabe“ davon geehrt, befolgt und erfüllt werden muss.

19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; das heißt dieser wird erniedrigt werden

wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Nun schauen wir uns bezüglich den Schriftgelehrten folgendes an:

Matthäus 23

Mt 23,2 und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

Mt 23,3 Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen .

Wir sehen in diesen Versen deutlich, dass Jesus Friede und Segen mit ihm laut der Bibel nicht verbot, das Alte Testament zu befolgen, sondern seine Anhänger nur warnte, es nicht so zu befolgen, wie die derzeitigen religiösen Führer des Gesetzes (die jüdischen Rabies) es taten.

Dies bedeutet:

Jesus hat die Befolgung der alttestamentlichen Gesetze in Bezug auf Abtrünniger laut der Bibel absolut gebilligt

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Kritical  20.06.2023, 23:09
@Tennis92927

Alles fanatisierte Hardcore-Propaganda wie immer. Die Wahrheit steht hier:

Die ältesten Tötungbefehle an Apstaten, also an ehemaligen Muslimen, finden sich nicht im Koran, sondern in den Hadithen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam#Beurteilung_im_klassisch-islamischen_Recht

In der Hadithliteratur ist der Befehl zur Tötung desjenigen, der seine Religion wechselt, in mehreren Überlieferungen verzeichnet.[22] Nach der allgemein gültigen islamischen Rechtsauffassung wird der Abfall vom Islam mit dem Tode bestraft. Die älteste Rechtsquelle, die die Todesstrafe bei Apostasie legitimiert, ist, wie oben dargestellt, nicht im Koran, sondern – wie eingangs erwähnt – in der zweitwichtigsten Quelle der Jurisprudenz, im Hadith und in dem damit verbundenen Konsens (Idschmāʿ) der Rechtsgelehrten nachweisbar. Der Prophetenspruch: „wer seine Religion wechselt, den müsst ihr töten“ (arabisch man baddala dīnahū fa-qtulūhu) erscheint in der kodifizierten Rechtsliteratur erstmals im Muwaṭṭaʾ des medinensischen Gelehrten Mālik ibn Anas mit einem zunächst unvollständigem Isnād als Rechtsdirektive Mohammeds.

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Tennis92927  20.06.2023, 23:09
@Kritical

Wie bereits erwähnt

Apostasie ist im Islam nur strafbar im Zusammenhang mit Hochverrat

Es hat kein Mensch etwas irdisches zu erwarten, der still für sich in seinem Kämmerchen seine Religion ablegt oder wechselt.

Der es aber öffentlich tut in einem islamischen Land im Zusammenhang mit öffentlicher Propaganda und der den Islam schlecht macht und ihn anschließend sogar bekämpft, der muss mit Konsequenzen rechnen.

Das ist zurückzuführen auf die Zeit des Propheten Muhammad damals. Dort gab es Menschen, die vorsätzlich den Islam annahmen, nur, um den Muslimen zu schaden. Sie nahmen den Islam an und planten, eine Weile in ihm zu bleiben, um ihn später zu verlassen, in der Absicht, Lügen über den Islam zu verbreiten, warum sie ihn verlassen hätten, damit andere ein falsches Bild vom Islam bekämen und ihn nicht annehmen sollten.

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Kritical  20.06.2023, 23:10
@Tennis92927

Du kannst dir jegliches Propagandagebrüll sparen. Ich werde niemals auch nur einen Buchstaben von dir annehmen.

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Ich habe es nicht so mit Religion daher will ich auch gar nicht so viel blabla machen.

Eine Frage hätte ich trotzdem mal an dich, bezüglich Punkt 2 deiner Auflistung.

Wie viele Muslime sind bei dir im Dorf/Gemeinde/Stadt was auch immer ehrenamtlich tätig in der freiwilligen Feuerwehr/THW/Rotes Kreuz/DLRG und ähnliche?

Bei uns sind es 0 - in Worten: Null.