Sind unternehmen selber an Fachkraftmangel schuld ( im Handwerk )?
Also gerade im Handwerk gibt es leider viele primitive Arbeitgeber die denken 16 oder 17 Euro die h für eine Fachkraft wäre fair .
Wollen unbezahlte überstunden und gehen lft primitiv mit azubis um . "Lehrjahre sind keine herrenjahre" kommt oft von unternehmen wo azubis als billige arbeitskräfte missbraucht werden.
( ich zb als koch arbeite nicht unter 20 Euro gibt genug Stellen die 22 bis 25 bieten )
Zudem Wirds immer mehr Trend das vorrausetzungen die einfach Schwachsinn sind gesetzt werden. Gerade seid es Trend ist das jeder 2 Abitur hat was ja früher ganz anders war
Sehe ich schon Konditor oder Restaurants die meinen Abitur als vorrausetzung? Abitur hilft nichtmal dabei in dem Job eine bessere Fachkraft zu sein warum dann so eine dumme vorrausetzung .
Oder das schlimmste heute gesehen stellen als Fachinformatiker :
Abitur ,
2 Computersprachen sprechen
Und berufserfahrung oder abgebrochenen it Studium als mindedt vorrausetzungen ????
Was heut zu Tage für eine scheisse auf dem Markt.
( to be fair bei den konditor stellen die Abitur fordern wurde ich als koch eingeladen mit Hauptschule. Allerdings hab ich da abgelehnt weil die fast nur industrie Ware hatten da brauch ich keine ausbildung machen . Da sind meist die die weniger vorrausetzungen haben besser da sie kleiner sind und frisch backen
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
3 Antworten
Aufjedenfall selbst schuld. Die meisten denken die können mit den Leuten wie mit dreck umgehen. Aber das gibt es in jedem anderen Bereich auch. Im Handwerk ist es eher ein undankbarer Job so wie du schon sagtest. Man macht sich kaputt und bekommt im Gegenzug nichts. Dann lieber im Büro meine 8h am Tag, pünktlich Feierabend, jede halbe Stunde einen neuen Kaffee und gutes Gehalt. Keine Schichtarbeit etc.
Sehe auch immer wieder Werbeanzeigen, die das ganze bestätigen. Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und Erfahrung.
Boomer Generation sieht das meist natürlich ganz anders und sucht die Schuld im Geschlecht und im Durchhaltevermögen etc.
Ja, sie sind selbst schuld. Und ja, auch deshalb, weil sie zu oft und zu lang Azubis als Fußabtreter und billige Arbeitskräfte betrachtet und behandelt haben.
Aber dass das, was in Stellenausschreibungen als Anforderungen steht, nur die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau ist und somit kaum ein Bewerber alle Anforderungen voll erfüllt (oder wenn, dann eigentlich völlig überqualifiziert für die Stelle ist), sollte dir nach einigen Jahren im Beruf doch auch klar sein, oder?
Und gerade das Profil, was du für die IT beschreibst, tja, das sind nun mal Ausbildungsstellen, die ungebrochen beliebt sind und wo somit nach wie vor viele Bewerbungen eingehen! Zudem ist IT halt auch nicht dem Handwerk zuzuordnen...
In der IT hat man auch mit der Ausbildung zum Fachinformatiker auf dem aktuellen Arbeitsmarkt (und vermutlich auch in Zukunft) glänzende Aussichten. Das Studium hingegen ist extremst mathelastig und äußerst theoretisch. Das liegt nicht jedem, erst recht nicht denen, die wirklich eher einfach programmieren oder schrauben wollen...
Sind unternehmen selber an Fachkraftmangel schuld
Wenn du die Frage so stellst, solltest du die Kehrseite der Medaille auch betrachten.
Was sich den Unternehmern heute als Fachkräfte teilweise vorstellt, ist unterirdisch.
Kaum Grundwissen, Ausbildung gerade so bestanden, dann Gehaltsvorstellungen im Bereich eines Meisters und natürlich möglichst wenig bis gar nicht arbeiten wollen.
Nennst du sowas Fachkraft? Ich nicht.....
Naja . Solche Leute fliegen schnell.
Allerdings ist das gehalt des Meisters ein anderes Thema.
Ich nehme als koch 20 bis 25 die h
Da sagen auch assi Unternehmen das wäre nen Meister gehalt und zu viel und wollen 15 zahlen . Ist dann mein gutes Recht Wo anders hinzugehen wo ich mein Geld bekomme. Weil das bin ich wert.
Allerdings kann ichs nachvollziehen .
Hab auch schon Storys gehört das medizinische fachangestelte direkt nach der ausbildung 5000 brutto und mehr verlangt haben .
Gibt's beide Seiten. Aber das ändert nichts an dem Problem.
Btw gings mir eher um die ausbildungen an sich. Die oft unrealistische Anforderungen haben.
Wofür braucht ein konditor oder Bäcker Abi? Beruflich bringt es einen in der Branche nicht weiter und Leute mit Abi haben nicht lft Lust so ein Beruf zu lernen , da sie danach noch den Meister machen müssten um auf eine Stufe mit dem Studium zu kommen.
Ich frage mich aber warum in der IT eine Ausbildung machen wenn man Abitur hat. It ist einer der wenigen Branchen wo man mit dem Studium aufjedenfall bessere Chancen hat als mit einer Ausbildung.
Erschließt sich mir nicht
( willst du in die gastro oder in Konditoreien wo Meister und fachwirte mehr angesehen sind als akademische Abschlüsse ist nochmal was anderes )