Schwarze "Golden Retriever"?

5 Antworten

Da gibt es den Flat Coated Retriever - ein Gundog welchen man sehr empfehlen kann.

http://www.drc.de/content/flat-coated-retriever-ausfuehrliche-rassebeschreibung

Wer einen Hofwächter den Vorzug geben möchte kann auch den Hovwart wählen, diesen gibt es in der Farbe Schwarz, sieht dem Flat Coated Retriever sogar ein wenig ähnlich ist im Charaker aber anders, kein Jagdhund und Gundog, sondern ein "Gebrauchshund"

Der Flat Coated Retriever ist weniger bekannt als der Golden Retriever, das hat aber auch seine Vorzüge. Der Einsatzzweck ist in etwa derselbe.

Knuddeln kann man eig. mit jedem Hnd ,und man sucht einen HUnd nicht nach der Farbe sondern nach seinen Character aus Zu schwarzem Goli fält mir der Flat Coated Retriever ein . Aber es gibt auch schwarze Hund im Tierheim Aber was bringt dir ein schwarzer Hund wenn er am Ende nicht "knuddeln" möcht also such deinen zukunftigen Hund nach Character aus damit ihr später beide glücklich werdet :) LG ChopTheRotti

Schau ins Tierheim, da gibt es sicher einen schwarzen Hund mit Längeren Fell :-) die Hunde dort haben es doch so sehr verdient endlich ein schönes Zuhause zu finden ... Sonst würde mir nur der Flat Coated Retriver einfallen, jedoch rate ich davon ab, jegliche Zucht zu unterstützen, zumindest so lange bis es keine armen Hunde mehrt gibt die in Tötungsstationen oder Tierheimen hocken...


dsupper  02.06.2014, 06:00

Du solltest aber bitte bedenken, dass nicht durch die verantwortungsvolle Zucht innerhalb des VDH dafür sorgt, dass die Tierheim gefüllt werden. Nur wenige Rassehunde sind dort zu finden. Erstens, weil fast jeder Züchter, der es mit seiner Zucht genau nimmt, auch dafür Sorge trägt, dass keiner seiner verkauften Hunden durch einen Notfall im Tierheim landet und zweitens gibt es fast für jede Rasse eine Notfallhilfe.

Die Tierheime sind in der Regel voll mit Hunden, die "einfach mal so" - ohne Sinn und Verstand und ohne Sach- und Fachkenntnisse von gedankenlosen und verantwortungslosen Hundebesitzern vermehrt werden - weil "meine Hündin mal Babys haben soll'", "weil Welpen so süüüüß sind", "weil sich damit sicher mal schnell gute Euros verdienen lässt", .....

Diese Problematik kannst du fast täglich hier im GF lesen!

Und auch wenn es natürlich immer eine Überlegung wert ist, einen Tierheimhund zu sich zu nehmen, so kann ich die Menschen gut verstehen, die einen gut gezüchteten, gesunden und mit den entsprechenden innerlichen und äußerlichen Merkmalen der entsprechenden Rasse "ausgestatteten" Welpen aus einer entsprechenden Zucht haben möchten.

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giuliesamu17  02.06.2014, 07:58

Klar ist die Zucht des VHDs 'gut' aber sie nehmen den Tierheimhunden/Tötungsstationhunden die Chance auf ein Zuhause, deswegen würde ich sie nie unterstützen und bin gegen das züchten

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Hollandgroede  02.06.2014, 10:30
@giuliesamu17

Nein, ich glaube, das siehst du verkehrt. Viele Leute möchten einen Rassehund von einem verantwortungsvollen Züchter, da nur so gewährleistet ist, einen gesunden, gut aufgezogenen und gut sozialisierten Hund zu bekommen, je nach Rasse auch mit ganz spezifischen charakterlichen und äußerlichen Merkmalen.

Tierheimhunde stammen zumeist aus einer "Vermehrung" - von gesunder Aufzucht und guter Sozialisation weit entfernt - haben meist schon schreckliche Erfahrungen hinter sich, mit entsprechenden Auswirkungen und und und

Tötungsstationen gibt es bei uns in Deutschland nicht. So sehr mich auch das Leid der Tiere in den entsprechenden Ländern berührt, vermag ich doch nicht unbedingt den Nutzen zu erkennen, diese Tiere nach Deutschland zu holen. Natürlich geht es den Tieren, die nach D kommen, entsprechend besser - aber das alles ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein - an der schrecklichen Gesamtsituation in diesen Ländern ändert sich gar nichts. Und genau diese Tiere verhindern, dass die Hunde, die bei uns ihr Leben im Tierheim fristen müssen, ein neues Zuhause finden, denn natürlich hat man mit den "armen Hunden aus den Tötungsstationen" noch viel mehr Mitleid.

Dass diese Tiere meist noch stärker traumatisiert sind und sich sehr häufig gar nicht mehr in eine "normale" Familie problemlos eingliedern lassen - daran denken sehr wenige.

Und - würde es keine verantwortungsvollen Züchter mehr geben - würde das der verantwortungslosen Vermehrerei Tür und Tor öffnen.

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giuliesamu17  02.06.2014, 14:00

Also wir haben ziemlich verschiedene Ansichten von dem ganzen... Ich habe oben meine Meinung geschrieben & diese hat sich nicht geändert, und deshalb gönne ich es den Tieren dem es am schlechtesten geht das schönste Zuhause, egal aus welchen Land sie kommen! Und ich bin nach wie vor gegen jegliche Zucht, solange es noch streunende und Heimat suchende Hunde gibt. Und was die 'schrecklichen' Tierheimhunden betrifft, da irrst du dich! Die meisten dieser Hunde sind extrem lieb und sind dir jede Sekunde dankbar dass man sie gerettet hat, oft werden Welpen auf Pflegestellen geboren und dem entsprechend gut sozialisiert in einem normalen Umfeld (wenn man zB eine streunende tragende Hündin herum irrend findet). Diese Welpen haben somit nichts schlechtes durchgemacht und somit werden sie keine Verhaltungsstörungen aufweisen. Mit der Gesundheit hat das genauso wenig zu tun, denn für diese Hunde gibt es genauso einen Tierarzt der sich im Falle behandeln kann, wie auch einen Rassehund. Abgesehen davon sind meiste Mischlinge gesündere Hunde, da diese nicht mit schrecklicher Qual überzüchtet wurden (wie zb.: Mops, Bulldogge, Leonberger, Deutscher Schäferhund ect.) und daher keine Erbkrankheiten vorweisen werden.

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Hollandgroede  02.06.2014, 14:44
@giuliesamu17
Und was die 'schrecklichen' Tierheimhunden>

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, denn DAS habe ich nirgendwo geschrieben!!

Ich habe geschrieben, dass viele Tierheimhunde schon schreckliche Erfahrungen hinter sich haben - das wirst auch du mit Sicherheit nicht abstreiten.

Also unterstelle mir bitte nichts, was ich weder geschrieben noch gemeint habe!

Diese Platitüde, dass Mischlinge meist gesunder sind als Rassehunde ist NIRGENDWO tatsächlich belegt oder bewiesen - das ist ein "Märchen", dass sich irgendwer ausgedacht hat und das schon immer weiter plattgetreten wird.

Und die wenigen Welpen - gemessen an den Mengen der Tierheimhunde - spielen nur eine derart untergeordnete Rolle, dass sie kein Argument darstellen.

Es ärgert mich entsetzlich, dass verantwortungsvolle Züchter immer wieder dafür verantwortlich gemacht werden, was völlig verantwortungslose Vermehrer anrichten - dagegen müsste man etwas tun, dann wären die Tierheime in wenigen Jahren leer.

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giuliesamu17  02.06.2014, 15:41
  1. habe ich nicht geschrieben dass das deine Aussage war
  2. ist es wohl logisch das Straßenhunde unter keinen schrecklichen Erberkrankungen leiden werden & auch nicht überzüchtet werden, das ist Fakt da es auch nicht möglich wäre.
  3. Anscheinend kennst du dich sehr wenig aus, was die Welpen betrifft, denn zurzeit gibt es wieder sehr sehr viele Welpen welche sich auf Pflegestellen befinden, natürlich gibt es mehr ältere Hunde, jedoch spielen die Welpen/Junghunde eine SEHR große Rolle in Tötungstationen und Tierheimen.
  4. Sieht so aus als könntest du ebenfalls nicht Lesen, denn ich habe verantwortungsvolle Züchter nie die Schuld an den Überflutungen in Tierhiemen ect gegeben. Doch wenn es gar keine Zucht mehr gäbe, ist es auch logisch dass die Menschen sich mehr Hunde vom Tierschutz nehmen würden.
  5. Verstehe ich nicht warum du unter meinen Beitrag so einen Aufstand machen musst, unsere Meinungen sind verschieden & wir werden uns nicht einig also warum die Diskussion? Ich werde weiter versuchen die Leute hier auf Gute.Frage usw. davon zu überzeugen sich Hunde aus dem Tierschutz zu holen und keine Zucht zu unterstützen, denn diese Hunde (auch sehr viele Welpen) haben es wirklich verdient ein schönes Zuhause zu finden, vorallem die Wauzis in Tötungsstationen, denn diese haben nur 60 Tage zeit um vermittelt zu werden, ansonsten werden sie getötet - auch Welpen. Letztendlich bleibt es ja trotzdem jedem selber überlassen von wo er seinem Hund holt.
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Hollandgroede  02.06.2014, 20:18
@giuliesamu17

Ich mache gar keinen Aufstand. Aber hier wird doch in der Frage ganz konkret nach einem Rassehund gefragt!

Die immer wieder auftauchenden Hinweise auf die vielen Tierheimhunde helfen in einem solchen Fall aber meist nicht weiter, weil der Fragesteller mit Sicherheit eben die ganz rassetypischen Eigenschaften an seinem neuen Weggefährten schätzt.

Und der Hinweis auf die Tierheimhunde setzt leider immer wieder völlig falsche Prioritäten: NICHT die Wirkung muss "bekämpft" werden (also die vielen Tierheimhunde) - sondern die URSACHE muss beseitigt werden. Und das sind leider die vielen vielen Vermehrer und ebenso die vielen vielen Menschen mit dieser ganz entsetzlichen "Geiz ist geil"-Mentalität, die glauben, einen gut gezüchteten und gesunden Hund schon für 200 - 300 Euro kaufen zu können. Und nicht bereit sind, mehr Geld auszugeben (meist täglich hier im GF zu lesen).

Diese Zeitgenossen tragen eine große Schuld daran, dass Hunde so sinnlos billig vermehrt werden und dann - nach einiger Zeit - im Tierheim landen.

Hier musst du ansetzen, wenn du etwas ändern willst! Denn für jeden Hund, der aus dem Tierschutz "gerettet" wird, rücken etliche neue wieder nach.

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giuliesamu17  02.06.2014, 20:33

Es wird nach einem schwarzen Golden Retriver gefragt & solche Mischungen findet man schnell im Tierheim. Also wird nicht konkret nach einem Rassehund gefragt. Und danke du musst mir nichts von Vermehrern ect. erzählen, ich kenn mich mit dem Thema schon ganz gut aus, ob dus glaubst oder nicht. Diese Leute sind schrecklich und ich verachte sie, doch das hat nichts mit meinen Beitrag zu tun, denn ich habe nur empfohlen ins Tierheim zu schauen, da MEINER MEINUNG nach man einfach keinen Zucht unterstützen sollte. Das ist meine Meinung und deine ist anders, ist ja natürlich voll in Ordnung nur bitte versuch mir nichts anderes Einzureden, ich weiß schon warum ich welche Meinung vertrete.

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dsupper  02.06.2014, 20:47
@giuliesamu17

Sorry, dass ich mich jetzt auch noch mal zu Wort melde, denn eigentlich habe ich die ganze Diskussion mit den Tierheimhunden ja "angestoßen". Wobei ich dem Nutzer Hollandgroede allerdings voll beipflichten möchte mit seinen Ausführungen, denn ich sehe es ebenso (ich gehöre allerdings auch in die Reihen der VDH-Züchter!)

Aber hier wird doch ganz explizit nach einem Rassehund gefragt - und eben nicht nach einem Mischling:

kann mich einfach nicht entscheiden zwischen Golden Retriever und (schwarzem) Labrador. .... Meine Frage: Es gibt doch auch - ich weiss jetzt nicht wie ich es nennen soll - golden retriever, die schwarz sind oder?>

Und damit meint der Fragesteller eben besagten Flat-coated-Retriever - ebenfalls ein Rassehund.

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giuliesamu17  02.06.2014, 21:04

Ja und falls du meinen eigentlichen Beitrag zu Ende gelesen hast, wüsstest du, dass ich ebenfalls geschrieben habe dass es eben den Flat Coated Retriver gibt, der wohl so aussieht wie er oder sie es gerne hätte - also wo ist das Problem?

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Flat coated retriever, Mudi, kroatischer Schäferhund, shipperke und hovawart