Runterholsucht?

Velbert2  14.08.2021, 19:23

Was ist eine Kitzelseite?

Fusskitzeln 
Fragesteller
 14.08.2021, 20:09

Eine Seite mit Videos wo Menschen gekitzelt werden.

2 Antworten

Das hat keine negativen Auswirkungen. Es betrifft Dich wohl eher nicht aber regelmäßige Masturbation besonders bei Männern älteren Jahrgangs stärkt den Beckenboden und ist Vorsorge gegen Prostatabeschwerden und -krebs.

Und ich kann es leider auch nicht nachvollziehen dass man den ärztlichen Bereitschaftsdienst mit sowas belästigen sollte um psychologische Hilfe zu erhalten.

Mach das wozu Du Lust hast Du schadest weder Dir noch anderen.


nochnefrage  14.08.2021, 16:36
 jede Stunde einen runterzuholen.

Das sind je nach Wachzeit und Zeitabstand bis zu 20 mal am Tag, und wenn es "nur" 10 mal wären, sehr viel!

Mach das wozu Du Lust hast Du schadest weder Dir noch anderen.

Gefährlicher, ja absurder Kommentar. Schadet sich, wen er das monatelang durchzieht und süchtig wird.

dass man den ärztlichen Bereitschaftsdienst mit sowas belästigen sollte um psychologische Hilfe zu erhalten.

www.116117.de ist eine Webseite, wen man da belästigt, ist mir ein Rätsel, Termine kann man da online bekommen. Nicht der Bereitschaftsdienst ist das, ich vermute, Du spielst an auf meine Antwort. Da belästigt er niemanden. Und wer zu einem Psychologen geht, belästigt den auch nicht, wenn er sich wegen einer möglichen Sucht erkundigen soll.

Und Sexsucht ist ein ernstes Thema. Das kannst du runterspielen, bleibt aber ernst. Viele erzählen hier auch, Kiffen sei immer harmlos, Alkoholiker reden Alkholismus klein etc. Und da ich zumindest nirgend geschrieben hab, er soll jetzt dort anrufen sondern bei Kontrollverlust nach einigen Wochen, wenn er es nicht mehr steuern kann, finde ich deinen Rat schon gefährlich. Kann ja sein, dass er jetzt Bock darauf hat, und einem Monat ist es wieder gemäßigt. Ja, dann tut er was für den Beckenboden und die Prostata.

Jeder, der Suchtmerkmale hat, sollte frühzeitig zum Arzt oder Psychologen, um zu schauen, was da vorgeht. Jeder! Jede!

Das ist keine Belästigung, was ja schon absurd ist von der Wortwahl her, sondern Selbstfürsorge. Eine kranke Sexualität beschädigt das Leben. So wie jede Sucht.

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BarfussTobi  14.08.2021, 17:03
@nochnefrage

Der schafft das max. 3x hintereinander alles andere ist nur Angeberei. Und das legt sich wieder

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nochnefrage  14.08.2021, 17:48
@BarfussTobi

Mag sein, dass du Wahrsager bist und meinst, alles über ihn zu wissen, ich gehe auf den Fragesteller ein und bleibe bei der Realität, nur weil Du nicht mehr als 3 mal schaffst oder es glaubst, gilt das sicher nicht für andere. Es gibt Süchtige, die Masturbieren den ganzen Tag, du hast keine Ahnung vom Thema und rätst von Therapie ab, das ist sehr, sehr gefährlich und fahrlässig.

Ausserdem geht es nicht um die absolute Häufigkeit, sondern darum, ob es das Leben bestimmt, um Kontrollverlust. Du schreibst hier fast nur Dinge, die nichts mit dem Thema zu tun haben! Und wie gesagt, Wahrsagen ist hier nicht gefragt, Fakten zählen!

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BarfussTobi  14.08.2021, 19:54
@nochnefrage

Du glaubst sicherlich auch an das was Dir die Pornoindustrie suggeriert: Die ständig könnenden Männer und die ständig wollenden Frauen. Die Wahrheit ist eine andere: Die Männer müssen sich irgendwelche Pillen einwerfen damit er stehen kann auch nach der x-ten Kameraeinstellungen. Die Frauen haben entsetzliche Schmerzen. Wer da nicht mitmacht fliegt raus.

Ab und zu schaue ich auch mal Pornos aber nicht die gegen Bezahlung sondern von Amateuren die ihre Leidenschaft teilen wollen auch wenn Bild, Ton und Kameraeinstellung nicht immer perfekt ist.

nur weil Du nicht mehr als 3 mal schaffst oder es glaubst, 

Schaffst Du mehr? Glaube ich nicht.

Der FS hat sich bei einer Kitzelseite angemeldet und hat dadurch sexuelle Träume die er jetzt erstmal auslebt. Natürlich wäre es besser für ihn das real zu erleben aber ich finde das ist schwierig

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nochnefrage  14.08.2021, 18:06

Was auch immer in dir vorgeht, pauschal von Hilfen abzuraten, ich finde das verantwortungslos und gefährlich. Kein Argument gibt es, das dagegen spricht, dann mit Fachleuten zu reden. KEINS! Und as entspricht dem, was ich so schreibe.

Es geht nicht um recht oder unrecht haben im Sinne von Machtkampf, sondern darum, was inhaltlich stimmt, weil Falschinformationen üble Folgen haben können!

Sexualpsychologe Dr. Christoph Ahlers.
„Zum Problem wird es dann, wenn die Betroffenen und auch andere unter dem Verhalten leiden.“  Wenn die Menschen sich mehr sexuell betätigten, als sie es sich wünschen – in Gedanken und in der Realität.
https://www.morgenpost.de/ratgeber/article216142477/Sexsucht-Ab-wann-ist-die-unstillbare-Lust-eine-Krankheit.html
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Libertinaerer  14.08.2021, 23:18
@nochnefrage
Was auch immer in dir vorgeht

Ich tippe auf Erfahrung und Intelligenz.

Kein Argument gibt es, das dagegen spricht, dann mit Fachleuten zu reden. KEINS!

Es gibt unglaublich viele Quacksalber. Das wäre schon mal eines. Und leider nicht wirklich viele diesbezügl. Spezialisten auf dem Gebiet in Deutschland.

„Zum Problem wird es dann, wenn die Betroffenen und auch andere unter dem Verhalten leiden.“   Wenn die Menschen sich mehr sexuell betätigten, als sie es sich wünschen – in Gedanken und in der Realität.
  1. Klar, wenn die Partnerin darunter leidet, hat man selbst ein "Problem"? Lösung: Beide müssen lernen, auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen! Ist ggf. ein egoistisches Verhalten, wo ein guter Sexualtherapeut in der Tat hilfreich ist (ist Dr. Kleins täglich Brot).
  2. DAS ist DAS Problem mit "Sex-" und "Pornosucht": "als sie sich wünschen"! Der strenggläubige Katholik wünscht sich nämlich ggf. etwas anderes, als der libertinäre Hedonist. Das liegt aber weder in dem allen sexuellen Menschen schwächer oder stärker innewohnenden Sexualtrieb oder an Pornos, sondern ggf. an einem anerzogen gestörten Verhältnis zur Sexualität! In der Tat steigt mit wachsender Religiosität das Gefühl, Opfer dieser erfundenen Krankheiten zu sein: https://www.psychologytoday.com/us/blog/talking-apes/202008/religious-people-report-more-porn-addiction
  3. Ich sehe jetzt spontan nicht, dass der Fragesteller irgendwo geschrieben hat, seine Beziehung (so überhaupt vorhanden) würde darunter leiden, oder sein Leben an sich. Klang eigentlich eher locker und entspannt ...

Auch hier nochmal die links, die ich bereits unter deine Antwort geschrieben hatte (erweitert um "Pornosucht"):

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Hi, zunächst mal geht es ja um Genuß, Sex sollte einfach Freude macht.

Wenn es länger anhält, also nicht nur ein paar Tage, und Du zig mal täglich über Wochen onanierst oder daran denkst. Wenn Du nach einigen Wochen keine Kontrolle hast, kann sich eine Sexsucht entwickeln. Und das ist nicht harmlos, auch wenn es hier behauptet wird.

Wenn es wirklich 5 oder 10 mal und mehr täglich über einen längeren Zeitraum sind, wird es sich eventuell gegen dich richten. Sexuelles Verlangen ist individuell, von wenige Male pro Monat bis mehrfach täglich gibt es da alles. Aber stündlich klingt sehr nach Sucht, wenn es dauerhaft ist. Egal, was andere behaupten, Du kannst dich bei Fachleuten erkundigen, hier sind ohnehin nur Laien, und viele erzählen irgendwas, ohne sich mit den Themen befasst zu haben. Ein Sexsuchtexperte bin ich wahrlich nicht, aber ich hab Allgemeinwissen, und hab einiges im Umfeld an Suchterkrankungen mitbekommen.

Ein Gespräch mit einem Psychotherapeuten wäre dann ratsam.

Unter www.116117.de bekommst Du online beim e-Terminservice einen Termin zur Psychotherapeutischen Sprechstunde.


BarfussTobi  14.08.2021, 16:13

Wozu soll das notwendig sein schließ vergewaltig der FS niemanden

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nochnefrage  14.08.2021, 16:24
@BarfussTobi

Was auch immer Du aussagen willst, ich verstehe deinen Beitrag im 2. Teil nicht.

Wozu soll das notwendig sein

Sexsucht ist wie jede Sucht ein Kontrollverlust und kann zu massiven Störungen im Leben führen, hier im Sexleben und auch darüber hinaus. Darum sollte man sich Hilfe holen, um sich nicht zu schaden. Wenn man Sexsüchtig ist oder es darauf hinauslaufen kann, nicht weil man ein paar Tage viel Sex hat!

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BarfussTobi  14.08.2021, 16:58
@nochnefrage

Ich wiederhole nochmal: Solange der FS mit seiner Sexsucht niemanden dazu zwingt was eine Vergewaltigung gleichkommt schadet er niemand anderen. Und er schadet sich nicht selber wenn er sich jede Stunde einen runter holt das geht ein paar Stunden danach geht nichts mehr. Alles andere wäre eine freie Erfindung bzw. man will damit angeben.

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nochnefrage  14.08.2021, 17:44
@BarfussTobi

Es geht darum, das wir den Fragesteller nicht kennen, da rate NIE pauschal zu Therapie oder ab, sondern erwähne die Möglichkeit, mir fällt kein Argument ein, das nicht zu tun.

Ich ärgere mich sehr, wenn hier jemand anderen pauschal Hilfe ausredet. Sucht schadet, immer. Sexsucht bzw. Hypersexualität schadet den Betroffenen, Vergewaltigung ist hier gar nicht das Thema, gar nicht. Du reagierst auf etwas, dass hier niemand schreibt und rätst als Konsequenz grundsätzlich davon ab, sich Hilfe zu suchen, das ist sehr gefährlich. Spieler und Alkoholiker schaden sich auch, selbst wenn sie niemanden bestehlen. Sucht ist immer gegen sich selbst gerichtet.

 Und er schadet sich nicht selber 

Das ist absurd, das pauschal zu behaupten, gefährlich und völlig anmaßend. Diese Defintion gibt es nicht, das ist deine Erfindung, Du hast dich offenbar nie befasst mit dem Thema.

Weder Du noch ich entscheiden, ob der sich Hilfe sucht oder nicht, zumal ja im Moment das kein Thema ist.

Ich hab sehr deutlich formuliert, dass es nur im Falle eines Kontrollverlustes hilfreich ist, Hilfe zu suchen, davon bin ich überzeugt, wie auch Fachleute!

Symptome:

https://www.onmeda.de/sexualitaet/sexsucht-symptome-3507-4.html
Die gedankliche Beschäftigung mit oder die Ausübung von Sexualität nimmt stetig zu, es kommt zur Dosissteigerung, da die sexuellen Aktivitäten zur Befriedigung nicht mehr ausreichen. Bei Verzicht entstehen Gefühle von Ängste oder Leere.
Das sexuelle Verhalten hat gravierende negative Folgen. So entstehen bei Sexsüchtigen oft schwere Partnerschaftsprobleme. Außerdem ist das Risiko, sich mit  Geschlechtskrankheiten zu infizieren, erhöht. Nicht zuletzt kommt es häufig zu finanziellen oder beruflichen Schwierigkeiten, da der Betroffene zunehmend mehr Zeit und Geld in seine Sucht investiert. Zudem versucht er, die Sucht zu verheimlichen.
Die Betroffenen verlieren über ihr sexuelles Verhalten zunehmend die Kontrolle: Gerade aufgrund der negativen Folgen ihres Verhaltens bemühen sich Sexsüchtige immer wieder, die sexuellen Handlungen zu begrenzen. Diese Versuche scheitern meist, weil der Wunsch nach Befriedigung zu stark wird. Hier wird die Zwanghaftigkeit des sexsüchtigen Verhaltens deutlich, da es trotz des enormen Leidensdrucks nicht gelingt, das schädliche Verhalten zu unterlassen.
Im Umgang mit Schwierigkeiten und negativen Gefühlen werden sexuelle Zwangsvorstellungen und Fantasien als primäre Bewältigungsversuche eingesetzt. Das sexuelle Verhalten dient dazu, aufgestaute Emotionen auszuleben. Dies hat zunächst eine betäubende Wirkung. Lässt die Betäubung nach, folgen meist starke Schuldgefühle.
Sexualität wird zum alles bestimmenden Lebensbereich: Die Betroffenen verwenden große Teile der Freizeit für sexuelle Betätigung beziehungsweise die Erholung davon. Das Verhalten ist derart auf sexuelle Befriedigung fokussiert, dass sie wichtige soziale oder berufliche Pflichten vernachlässigen.
Meist wird die Sexualität nicht als lustvoll erlebt und der Betroffene fühlt sich nicht oder nur für kurze Zeit befriedigt.
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BarfussTobi  14.08.2021, 20:14
@nochnefrage

Wir kennen den FS beide nicht und erst dann wenn der FS auf unsere Antworten reagiert können wir ggf. unsere Antworten revidieren und das täte ich dann auch.

Meist wird die Sexualität nicht als lustvoll erlebt und der Betroffene fühlt sich nicht oder nur für kurze Zeit befriedigt.

Wenn es so ist dann sollte er es lassen. Ist es aber anders was spricht dagegen es zu tun?

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Libertinaerer  14.08.2021, 22:43

Ach ja, das Märchen von der "Sexsucht" mal wieder:

"Die mehr als nur schlecht-metaphorische Existenz von 'Internetsucht' würde ich allerdings wütend bestreiten (vgl. auch 'Sexsucht' von Hollywood-Schauspielern). Das ist Voodoo-Wissenschaft, aber vermutlich drittmittelträchtig.

Was es sicher gibt: Depressive Verhaltensweisen (vulgo Weltflucht, aber dann mit autodestruktiven Zügen), die sich in manischem Computerspielen oder Pornosurfen ausdrückt. Ohne Internet halt in was anderem." (Dr. Lucy G. Cheke, Psychologin)

Egal, was andere behaupten, Du kannst dich bei Fachleuten erkundigen

Da gibt es allerdings mehr als genug, die das aus religiösen/weltanschaulichen und/oder finanziellen Gründen vertreten. Irgendwie will der Porsche mit dem man zum Golfspielen fährt ja finanziert werden ...

... fängt ja schon beim Normalpatienten und IGeL an (vom Nepp in Apotheken etc. ganz zu schweigen).

Fazit: Wenn es zum Zwang wird und man sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt, dann hat man gewiss ein Problem - nämlich eine Zwangsstörung. Die Ursache ist da aber so wenig der Pornokonsum an sich, wie "Hände waschen" zum "Handwaschzwang" führt. DEN nennt man merkwürdugerweise NICHT "Waschsucht", und warnt davor, dass Hände waschen datu führen kann ...

hier sind ohnehin nur Laien, und viele erzählen irgendwas, ohne sich mit den Themen befasst zu haben. Ein Sexsuchtexperte bin ich wahrlich nicht

Das lasse ich mal so stehen. Zu schön gesagt. :)

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