Rinderzucht-Mendelregeln 2?
Könnt ihr mir bitte mit dem AB helfen?
Welche Farben und Genotypen haben die Rinder bei c)
Wie sehen die Genotypen bei d) aus und wie kann ich das begründen?
Vielen Dank!
2 Antworten
Vater ganzfarbig braun: GGff
Mutter schwarz gefleckt ggFF
F1 GgFf
In der F2 wären vier Phänotypen (9:3:3:1) zu erwarten:
schwarz einfarbig, schwarz gefleckt, braun einfarbig, braun gescheckt
Es sind aber nur 2
braun einfarbig, schwarz gescheckt
Wenn das Aufspaltungsergebnis nicht stimmt, gibt es folgende Möglichkeiten:
-gekoppelte Anlagen
-polygene Vererbung
-geschlechtsgebundene Vererbung, bei deinem Beispiel ist ja anscheinend das Ergebnis davon abhängig welche Anlagen Vater, bzw. Mutter tragen.
Nun ist es allerdings so, dass man in der Rinderzucht pro Jahr ein Kalb erhalten kann, das Aufspaltungsverhältnis trifft aber nur bei hohen Nachkommenzahlen zu. Zum Beispiel wird Du weist sicher, dass die Wahrscheinlichkeit für Junge oder Mädchen 1:1 beträgt; in Familien mit 4 Kindern kann es aber auch nur Mädchen oder nur Jungen geben.
Vielleicht hilft dir das.
Ich denke es müssten bei den Eltern oben entweder 2 Mal E^D/e oder halt einer hat rote Grundfarbe und der andere eine schwarze Grundfarbe.
Dann denke ich haben die Kühe noch eine Scheckung. Wobei ich nicht weiß, ob das wie bei Pferden ist, dass das Schecken-Gene dafür sorgt, dass der Körper ungeachtet der Grundfarbe weiß mit Flecken ist, aber ich glaube dass das nicht der Fall ist, weil links die Kuh hat ja auch eine Scheckung.
Ich glaube das Schecken Gen von Kühen heißt KIT, aber es gibt da wahrscheinlich mehrere Varianten und es ist möglich, dass es auch noch andere Gene gibt, die Schreckungen "erzeugen".
Bei Pferden ist es so, dass es eine Grundfarbe gibt die durch Extension und Agouti gebildet werden und dann noch Zusatzfarben wie Falben, Scheckungen, etc.
Die Grafik oben könnte hilfreich sein: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Mendel_-_Unabh%C3%A4ngigkeitsregel.png
Oder:
https://digibib.hs-nb.de/file/dbhsnb_derivate_0000000398/Bachelorarbeit-Petri-2009.pdf