Religionsunterricht an Schulen christlich/muslimisch?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Joa... das überzeugt: Gläubig 43%
Eher immer noch nicht: Nicht Gläubig 29%
Joa... das überzeugt: Nicht Gläubig 14%
Da hast du aber eins vergessen... 14%
Eher immer noch nicht: Gläubig 0%

4 Antworten

Da hast du aber eins vergessen...

Alle Religionsgemeinschaften dürfen Religionsunterricht geben. Manche wollen nicht und andere die wollen müssen sich nun mal an die Lehrpläne halten. Das ist mit dem jeweiligen Kulturministerium abgesprochen. Daran hakt es teilweise bei den Muslimen, weil ein friedlicher Islam der an den Schulen gelehrt werden soll, ja kein richtiger Islam ist. Die Konservativen schicken ihre Kinder da gar nicht hin, die bekommen in den Moscheen den brutalen Koranunterricht.

Joa... das überzeugt: Gläubig

Ich würde das komplette Bildungssystem revolutionieren wollen, weil diejenigen, die Interesse an den Geistenswissenschaften haben, meistens in der Schule zu kurz kommen und diejenigen, die nur an empirischer Wissenschaft interessiert sind, "gezwungen" werden, Ethik oder Religion zu belegen.

Wäre es nicht einfacher, ein universitäres Modulsystem an den Schulen anzubieten, wo die Kinder die Freiheit haben zu entscheiden, wie sie sich "spezialisieren" und welche Module sie bevorzugen und welche nicht? Natürlich sollte es "Pflichtmodule" geben, wie etwa "Deutsch I - Grammatik" oder "Mathematik I - Lineare Gleichungssysteme", aber wenn wir von höheren Klassenstufen reden, macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, vertieftes Wissen in Philosophie, Theologie oder Religionswissenschaft zumindest anzubieten, weil die Geisteswissenschaften in der Schule nicht in einem relevanten Rahmen unterrichtet werden.

Die gesamte Religionsdidaktik in der Oberstufe gleicht etwa zwei vereinfachten Modulen in der universitären Theologie und wir reden da von etwa 3 Jahren gymnasialer Oberstufe.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Theologie und Religionswissenschaft

Gumpraider4ever 
Fragesteller
 25.06.2023, 21:06

Ich merk schon... du machst dir da noch viel weiterreichende Gedanken. Dankschön für die Antwort.

0

ANDERS: Das was in den Schulen nicht gelehrt wird, ist die Wahrheit und Sicht, die er durch seinen Heiligen Geist seinen Dienern gewährt. Auch die prophetischen Bücher, und die Ereignisse im Lichte Gottes finden keinen Platz in den Schulen. Warum? Weil niemand in den Schulen lehrt, der den Geist Gottes erhalten hat. Es passt nicht in dieses Weltsystem, dass vom Teufel beherrscht wird. Muss mal gesagt werden!


Uniximander  21.09.2023, 10:15

Es ist nicht der Teufel, der die Welt regiert. Das Übel trifft's eher. Muß 'mal gesagt werden.

0
Eher immer noch nicht: Nicht Gläubig

Es ist im Jahr 2023 unerträglich, dass staatliche Schulen im Praktizieren einer Religion unterweisen. Die abrahamitischen Religionen sind so ein Irrsinnsschmonz, so eine Gehirnvergiftung, die nicht mehr zu verantworten ist.

Es gehört ein Pflichtfach für alle her - "Religionskunde" (Ethik kann weg). Dort werden die größten Religionen eingehend besprochen, aber nicht im Hinblick darauf, auf dem Teppich zu robben oder im Beichtstuhl zu kauern.

Ein Schutz gegen allzu fundamentalistische Imame ist das dann trotzdem.