Relativ sensibel, Bundeswehr?
Ich spiele momentan mit dem Gedanken, später zur Bundeswehr zu gehen. Die Meinungen gehen weit auseinander, manche fanden ihre Bundeswehrzeit als ihre beste, manche als ihre schlimmste.
Ich bin allerdings relativ sensibel. Das kann ich gar nicht richtig beschreiben, ich habe öfter mal schlechte Tage, vergleichbar mit den Tagen einer Frau und war deswegen mal in Therapie. Ist es da noch zu empfehlen oder habe ich da keine Chance mehr, wenn ich manchmal echt antriebslose Tage habe? Könnte mich das irgendwie "trainieren", mehr durchzuziehen?
3 Antworten
Beim Bund ist der Humor schwarz und der Umgang oft rau. Man muss ein- und zurückstecken können. Man darf nicht eingeschnappt sein wenn man mal einen deutlichen Hinweis auf eigene Fehler bekommt und man sollte sich im besten Fall stehts selbst motivieren können.
Grundsätzlich ist vieles davon aber glücklicherweise erlernbar und ein geistiger Reifeprozess der mit vortschreitender Dienstzeit kommt. Möglicherweise wäre der Bund sogar genau das Richtige für dich um dich in deiner Entwicklung voranzubringen.
Ich denke das klappt nur wenn du dich auch an antriebslosen Tagen zwingst durchzuziehen und so.Aber der perfekt passende Beruf ist es wohl nd wenn du sehr sensibel bist.
Ich gehe davon aus, dass die dich schon umerziehen werden und so ein Unterschied würde dir vielleicht auch mal ganz gut tun.
Beim Bund verdient man gutes Geld. Ich wüsste allerdings nicht, ob ich in diesen Zeiten zum Bund wollen würde.
Welche Klasse interessiert dich denn da?