Raster- oder Vektorgrafik?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Den Unterschied zwischen Rastergrafik und Vektorgrafik bemerkst du, wenn du das Bild skalieren (verkleinern oder vergrößern) willst.

Eine Rastergrafik (z.B. TIFF, BMP) wird beim zoomen pixelig. Eine Vektorgrafik (z.B. EPS, AI) nicht.

Das liegt daran, dass eine Rastergrafik aus einer Vielzahl von quadratischen Bildpunkten (Pixel) besteht, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist.

Eine Vektorgrafik enthält dagegen Linien- und Kurveninformationen. Diese werden durch Vektoren definiert, die die Grafiken anhand ihrer geometrischen Eigenschaften beschreiben und beim Skalieren ihre Proportionen beibehalten.

Hier sind nicht Graphik-karten gement, sondern die beiden unterschiedlichen Wege, Graphik zu implementieren: entweder als Menge gefärbter Pixel oder per SVG (= Scalable Vector Graphics).

Wenn das Bild einem Baum mit hunderten von Details darstellen soll, wird der meist als Pixelmenge am sinnvollsten darstellbar sein. Geometrische Figuren aber sind weit einfacher per SVG darstellbar.

Grafik-Arten, nicht Grafik-Karten.

Den Unterschied zwischen Vektor-und Pixelgrafiken findest Du ausführlich im Netz erklärt.

PDF, EPS und SVG sind Vektorformate, PNG, JPG und TIFF sind Pixelformate.