Polizei verursachte Unfall, wer muss Schaden zahlen?

12 Antworten

Ganz einfach.

Die Fahrerin die hinten drauf ist die muss auf ihrem Schaden sitzen bleiben und auch deinen Zahlen. Sie hat nicht genug Abstand gehalten.

ABER:

Den Polizist würde ich auch Anzeigen und war wegen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Er hat ja obwohl er einen Verstoß Ahnden muss dennoch die Pflicht gewissenhaft zu Arbeiten und Abzuschätzen Wann ein Gefahrloses "rausziehen" Des Täters möglich ist.

Dann hat der Polizist der dich zum Anhalten aufgefordert hat offensichtlich die Sorgfaltspflicht verletzt und ganz offensichtlich den Verkehr gefährdet. (sonst gäbe es ja auch keine nunfall)

Ich denke hier solltest du dich ggf mit der Dame hinter dir absprechen und ggf gemeinsam mit einem Anwalt abklären ob der Polizist eine Teilschuld haben könnte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – KFZ Meister

HelpYou1995  25.08.2022, 13:50

Genau so wie es hier steht.

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Du bist 12Km/h zu schnell gefahren und mußt dafür gerade stehen.

Der Polizist hat einen gefährlichen Eingriff in den Straßenerkehr begangen und scheint auch nicht sehr helle gewesen zu sein.

Ich würde zuerst versuchen den Namen des Polizisten zu erfahren.

Dann würde ich mit der Auffahrerin einen Strafantrag bei einem Staatsanwalt machen. So ist es rechtlich vorgesehen wenn es gegen Polizisten geht.

Strafanzeigen werden Anwälten vorgelegt. Strafanträge Staatsanwälten.

Für die Reparatur würde ich selber einleiten und die Kosten dem Staatsanwalt vorlegen.

Ein Auto mit dem Körper stoppen zu wollen zeugt von geringer geistigen Leuchtkraft.

Dafür hätte ein normaler Blitzer ausgereicht.


Kuestenflieger  25.08.2022, 14:22

keine deutscher polizist springt auf strassen ! fallt nicht dadrauf rein !

hier war die auffahrende die komplizin !

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gforler  26.08.2022, 21:39
@Kuestenflieger

Das kann natürlich sein.

Es werden ja auch komplizierte Kreuzungen zum herstellen von Unfällen genutzt.

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Hmm, einer privaten Person würde man einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vorwerfen. Der Polizist sollte schon abschätzen können, ob du innerhalb der Strecke (Anhalteweg) in der Lage wärest, zum Halten zu kommen. Andersfalls, wärest du noch schneller gefahren, hätte er mit seinem Leben gespielt, da du nicht rechtzeitig zum Stehen gekommen wärest. Insofern hat sich der Polizei verschätzt und trägt nach meinem Rechtsempfinden zumindest eine Teilschuld. Die Hauptschuld trägt die auffahrende Person.

Wenn Du laut deinem Tacho 112 km/h gefahren bist, abzüglich Toleranz, warst du ja "nur" mit 101 km/h unterwegs... deswegen hätte er dich nicht zu einer Vollbremsung zwingen müssen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Falls das so wirklich passiert sein sollte (was ich nicht glaube), hat ja nicht der Polizist diesen Unfall verursacht, sondern eure unangepasste Geschwindigkeit

Wenn Tempo 100 erlaubt ist, ist das ja die erlaubte HÖCHST-Geschwindigkeit. Je nach Verkehrs- und Witterungslage, hat man sein Tempo entsprechend anzupassen.


verreisterNutzer  22.08.2022, 20:12

Mein Bremsweg hat ja ausgereicht... Trotzdem hat der Polizist überreagiert.

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Gemäß dem Fall das deine Story richtig ist - denn ich habe noch nie gehört das Sonntags Geschwindikeitsmessungen gemacht werden - liegt die Schuld eindeutig bei der Frau die dir hinten auf die Kiste drauf gerauscht ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

paulchen885  21.08.2022, 21:19

Doch das gibt's, bin selbst mal Sonntags geblitzt worden.....aber vor das Auto ist mir keiner gesprungen.......warum auch .....

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Kuestenflieger  25.08.2022, 14:23

die gehörte ja zu dem ganoven duo !

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