Plünderungen während Blackout. Ist das rechtens?
Ich habe von einem geleakten Papier gehört, die die Mitarbeiter der Spar-Lebensmittelkette in Österreich dazu anhält, die Plünderer während des Blackouts nicht zu stoppen und deeskalierend zu agieren. Ich denke, dass die Kühlware, Brote, Obst und Gemüse eh nach ein paar Tagen weggeworfen werden müssten und es daher nicht schlimm wäre, diese mitzunehmen. Aber bei allen anderen Lebensmitteln wäre ich nicht auf der Seite der Plünderer, wenn sie kein Bargeld mehr hätten, da die Geldautomaten auch nicht mehr funktionieren würden. Wäre Plünderung im Notfall eine Straftat. Was denkt ihr über dieses ganze Thema und den geleakten Informationen?
3 Antworten
Ja, das wäre natürlich eine Straftat.
Es ist aber eher wahrscheinlich (und in der Vergangenheit auch schon passiert), dass die Supermärkte ihre Waren bei einem Blackout noch verkaufen (auch ohne Kassen und notfalls im Licht von Taschenlampen) und dann schließen.
Die Preise werden dann eben mit Zettel und Bleistift addiert und bei mangelndem Wechselgeld großzügig gerundet.
was man moralisch denkt, wenn Menschen in Not sind ist eine Sache, rechtlich ist es aber in jedem Fall eine Straftat. Die Anweisung dient zum Schutz der Mitarbeiter, sonst nichts
Klar sind Plünderungen eine Straftat, außer der Markt erlaubt es ausdrücklich, was er aber normalerweise nicht tun wird.