Pferdewirtin ja, nein ?
Hallo! Ich will Pferdewirten mit dem Schwerpunkt klassische Reiterei werden. Jetzt habe ich eine Frage.
Da ich noch nicht in der Vorschule war, muss ich noch 1 Jahr in einer höheren sein, da ich jetzt in der 3. Mittelachule bin. Aber wenn ich das eine Jahr in der höheren Schule fertig habe, was muss ich dann tun? Gibt es eigene Schulen für die Ausbildung Pferdewirtin? Muss ich zuerst einen Lehrplatz finden in einem Reitstall? Oder zuerst eine Schule für diese Lehre?
Und was was macht man eigentlich nach den 3. Jahren Lehre?
4 Antworten
In D ist das ein ganz normaler Ausbildungsberuf: duale Ausbildung mit Praxis (Arbeiten im Betrieb) u. Theorie (Berufsschule).
Danach arbeitest du auf einem Gestüt, als Trainer in einem Ausbildungs- u./o. Schulbetrieb, Turnierstall, privat, etc. pp. Entweder angestellt oder frei.
Ich habe vor etlichen Jahren den Meister gemacht u. trainiere vornehmlich Pferde bei mir zuhause in meinem eigenen Stall. GsD brummt der Laden aber das war nicht immer so, hab auch lange als Angestellte gearbeitet.
Mitbringen solltest du Durchhaltevermögen, kein Sensiblchen sein u. keine Scheu vor harter Arbeit. Der Ton in der Ausbildung ist nach wie vor rau u. Geld regiert die Welt. Gerade im Pferdesport. Solltest du irgendwelche romatinschen Vorstellungen im Kopf haben - vergiss es!
Es schadet nicht, wenn du bereits Abzeichen u. Turniererfolge vorweisen kannst, ehe du in die Ausbildung startest. Mache Betriebe setzen das auch voraus.
erkläre bitte dein schulsystem. das hört sich nicht nach deutschland an.
eine normale lehre läuft immer zweigleisig. praxis im lehrbetrieb und zusätzlich berufsschule.
du musst dir selbstverständlich einen ausbildungsplatz in einem betrieb suchen. gerade in den pferdeberufen ist ein halbes jahr praktikum (wird nicht auf die lehre angerechnet) eher die regel als die ausnahme.
du musst dich also nach lehrbetrieben umschauen und dann bewerbungen schreiben.
bei etwa der hälfte der lehrzeit gibt es zwischenprüfungen und am ende eine abschlussprüfung. wenn du die bestehst, arbeitest du anschliessend in dem beruf.
vorher musst du klären, ob du in dem betrieb bleiben kannst, in dem du gelernt hast, oder ob du dich in einem andern betrieb als fachkraft bewirbst.
Das ist eine normale duale Ausbildung. Du arbeitet auf einen Hof und gehst nebenbei zur Berufsschule. Danach kann st du dich selbständig machen oder irgendwo als angestellter Arbeiten
Wir sprechen von Deutschland, oder? Dass das, was mal Hauptschule hieß, heute Mittelschule heißt, habe ich mitbekommen. Aber darf ich, ohne was zur Antwort beitragen zu können, wie das mit der Vorschule ist ... das war bei uns früher das letzte Kindergartenjahr und für die Berufsausbildung völlig irrelevant.