Pferd bricht beim longieren nach außen aus?
Hey, mein Pferd ist schon drei mal beim longieren nach außen aus gebrochen. Im Schritt und Trab ist mit Ausbindern alles gut. Im Gallop zieht sie zu doll da kann ich sie nicht halten. Ich schildere man gestern das longieren: Ich fange an sie zu longieren, und sie trabt auf einmal los sie soll anhalten tut es aber nicht. Und Galopiert los ich habe noch keine Ausbinder dran darf man ja am Anfang noch nicht. Plötzlich reißt sie den Kopf hoch dreht sich nach außen und galoppiert einfach weg Ich kann sie nicht mehr halten und lasse die Longe los.
Ich habe einfach Angst das sie sich verletzt! ich habe keinen Roundpen oder so was. Was kann ich da gegen tun? Und ist das einfach eine Macke oder hat sie Angst? Kann ich etwas bestimmtes mit ihr trainiern? Danke schon mal!
höhlenpilz
4 Antworten
Das klingt ganz danach als ob dein Pferd eine perfekte Masche entwickelt hat dich zu verarschen. Das hat nichts mit Angst zu tun. Das ist totaler Übermut. kenne das Problem - hatte das bei einer Reitbeteiligung auch. Eine Lösung wäre das Pferd "frei" zu longieren - also ohne Longe laufen lassen. Jeder muss mal "Dampf ablassen". Wenn du das Pferd rennen lassen hast fang es ein und beginne mit der Longenarbeit im Schritt, dann im Trab. Gallopp hat Zeit.
Du hast geschrieben du konntest es nicht zum Stehen bringen - nun ja Gehorsam ist beim Longieren sehr wichtig - Bodenarbeit hilft da. Stehen bleiben üben, das Pferd zu dir rufen, beim Reiten die Kommandos nicht nur mit Schenkel, sondern auch mit der Stimme geben. Und so weiter.
Such dir jmd. der Ahnung von Pferden hat und arbeite mit demjenigen zusammen. Das macht es erheblich leichter dein Pferd auf dich abzustimmen und somit eine Harmonie zu erreichen.
LG
Danke, das mit dem frei longieren mach ich auch oft. Bodenarbeit mach ich auch und sonst gehorcht mein Pferd eigentlich perfekt auf Kommandos. Blos beim longieren nicht. danke trotzdem :)
Huhu, das ist keine gute Möglichkeit. Es besteht durch den "Kaltstart" sehr hoche Gefahr bezüglich Muskelzerrungen, Muskelkater und sonstigen Verletzungen. Hilfszügel haben übrigens nix am Pferd zu suchen. Das rennen und nicht anhalten muss nicht immer Ungehorsam sein. Es kann verschiedene Gründe dafür geben. z.B. eine falsche Haltung, nicht ausbalanciertes Laufen auf der Kreislinie, falsche Fütterung, unpassende Ausrüstung, Verspannungen die nur auf der Kreislinie sichtbar ...
Außerdem lernt ihr das longieren dann trotzdem nicht. Das geht nur mit einem guten Trainer und/oder dem Longenkurs von wege-zum-pferd.de ;-) Liebe Grüße
Lass auf jeden Fall die Ausbinder weg! Die schadem deinen Pferd nur, indem sie es in eine unnatürlich Kopfhaltung zwingen, Halswirbelarthose begünstigen und für Verspannungen und Krämpfe sorgen!
Dann solltest du longieren lernen. Kauf dir dazu den Longenkurs von Babette Teschen. Der ist sein Geld allemal wert. Am besten besuchst du dann noch einen entsprechenden Kurs oder lässt jemanden an den Stall kommen. Alleine wirst du das nicht hinbekommen.
Huhu, Hilfszügel und Trense beim longieren haben am Pferd nix zu suchen. Das Rennen und nicht anhalten muss nicht immer Ungehorsam sein. Es kann verschiedene Gründe dafür geben. z.B. eine falsche Haltung, nicht ausbalanciertes Laufen auf der Kreislinie, falsche Fütterung, unpassende Ausrüstung, Verspannungen die nur auf der Kreislinie sichtbar ...
Ihr müsst das richtige Longieren erst beide lernen. Das ist genau wie reiten. Das zu lernen geht nur mit einem guten Trainer und/oder dem Longenkurs von wege-zum-pferd.de ;-) Liebe Grüße
Na ja du beantwortest die Frage ja selbst, also Ausbinder dran, und eine Longierpeitsche nutzen.Mit der kann man auch mal zur Ordnung rufen.