Persönliche Sichtweise in Reportagen?

2 Antworten

Der Satz denke ich ist keine persönliche Sichtweise, weil es ist ja nicht seine Meinung das sie versuchen die Patienten unterzubringen. Auch bei ohne Erfolg ist das nicht seine persönliche Sichtweise. Das sind eher Fakten und Tatsachen. Ich müsste die Reportage durchlesen um dir da zu helfen.

LG

DQ


Hei, mimmi123456789, eine Reportage ist ein durchaus subjektiv verfasster Bericht des Reporters, in dem er selbst aber(meistens) nicht vorkommt. Wenn er z.B. schreibt: "Der alte Bauern schreitet bedächtig über das sattgrüne Gras seines Weide, auf der ein Dutzend gerade wiederkäuend rot-bunte Tupfer hinterlassen: "Davon kann ich nicht leben," sagt er, "viel zu wenig". Fritz Meier (56), Herr über 60 Hektar Feld, Weiden, Wiesen, Wald und Flur, bräuchte 50 Stück Milchvieh, um sich und seine Familie ernähren zu können. Sagt er jedenfalls und rechnet vor...."

Das ist also ein Text im Reportagestil. Die Sichtweise der Verfassern transportiert peu à peu Fakten in einem Plauderton, aus dem erkennbar ist, wie sehr - in diesem Beispiel - der Reporter die Sichtweise des Bauern Fritz Meier teilt, woll? Und so. Viel Erfolg! Grüße!