Oma liegt im sterben?
Meine oma
Eher gesagt Uroma liegt momentan im Sterben
Sie ist im Altenheim und leidet nur noch vor sich hin
Sie ist jetzt 86 und kann nur noch Ja sagen mit dem Kopf schütteln und sonst nur schlafen oder da liegen und nix machen
Ich habe so viele Erinnerungen an sie und sie kann nicht jetzt einfach sterben ich möchte das nicht
Kennt ihr das wenn ihr eure Großeltern besucht und da im Haus seid und dieser Duft kommt euch entgegen
Dieser Typische Geruch
Naja das Haus ist verkauft
Und diese Erinnerungen sind noch da aber ich will da wieder hin und den kuchen meiner oma essen kartoffelsalat und hünersuppe essen
Mein uropa ist 2015 gestorben wo ich 11 war und jetzt wo ich 16 bin stirbt meine oma
Ich freue mich für meine oma das sie sterben kann bald
Und nicht mehr leiden muss aber weh tut es trotzdem
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
3 Antworten
Meine Oma (nur Oma) liegt gerade auch im Sterben. Meine Familie gibt ihr höchstens noch ein halbes Jahr.
Durch eine Hirnblutung (inoperabel) hat sie immer mehr abgebaut. Heute liegt sie eigentlich nur und kann ohne große Schmerzen nichts mehr machen. Verweigert aber jegliche proffessionelle Hilfe.
Der Kopf funktioniert noch soweit. Aber durch ihre körperliche Situation wird sie immer unleidlicher und bedroht meinen Opa auch regelmäßig.
Ich glaube, ich kann dich da ganz gut verstehen.
Ziehe dich aus der Situation raus. Es wird sich im Heim um sie gekümmert. Du hast somit "nur" die psychische Belastung. Tatsache ist, das jemand dich anruft und dir sagt das sie nicht mehr da ist. Bis dahin lenke dich soweit ab und vermeide, bei den Besuchstagen, die Tage an den es Oma echt beschissen geht. Frage vorher nach.
Ich kann deine Sehnsucht nach den guten Tagen verstehen. Ich vermisse diese Tage auch und werde sie immer in Erinnerung behalten. Trotzdem macht dich genau das mit fertig.
Also Ablenkung und Vermeidung.
Hey, das tut mir sehr leid. Ich würde an deiner Stelle die letzten Momente mit ihr noch genießen, damit sie diese Zeit nicht alleine verbringen muss, ansonsten musst du los lassen und an den positiven Momenten festhalten.
Ich fühle das, meine Ur Oma ist auch so, dass bricht einem das Herz weil man vorher eine starke Bindung hatte, aber bleib stark und erinnere dich an die positiven gemeinsamen Momente zurück und wie stark sie bis jetzt geblieben ist
Das tut mir sehr leid für dich. Leider müssen wir alle einmal sterben und deine Oma hatte ja ein langes und hoffentlich glückliches Leben.
Meine Mama ist ist auch gestorben, vor über 20 Jahren, sie hatte Krebs.
Die ganze Familie könnte sich verabschieden. Zum Schluß bekommen viele Morphium, damit sie das Sterben nicht mehr mit bekommen müssen.
Ich habe auf der Brust von meiner Mama gelegen und habe ihr gesagt das sie los lassen kann. Ich denke, dass das ihr geholfen hat.
Das Trauer kann schwer werden und deine Eltern können dir hoffentlich dabei helfen. Falls Sie aber selber dolle trauern könnte ihr euch helfen lassen. Trauerhelfer, Trauergruppen usw.
Wenn du selber gar nicht weißt mit wem du sprechen kannst oder wer die jetzt helfen soll, hier mal eine Nummer: Kummertelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 1110 333
Behalt die schönen Zeiten mit deiner Oma in Erinnerung, die die Erinnerung stirbt NIE.
Wenn du mit wem reden willst, darf du mir gerne schreibe.
Sie kennt mich nicht mal mehr😣😣