Nonbinär? Gibt es das?

4 Antworten

[...] da es sich ja auf Geschlechterrollen bezieht [...]

Nein, nein und nochmals nein! Mit Geschlechterrollen bzw. -stereotypen hat Nichtbinarität einen feuchten Kehricht zu tun! Nichtbinarität bedeutet, sich nicht (eindeutig) mit einem der binären/anatomischen Geschlechter identifizieren zu können. Das ist ein himmelweiter Unterschied. So wie es Cis- und Transgender, die sich beide üblicherweise einem binären Geschlecht zuordnen können, gibt, so gibt es nun mal auch uns Nichtbinäre, die wir das nicht können. Nichtbinären Menschen grundsätzlich eine Ablehnung von Geschlechterstereotypen anzukreiden, bedeutet im Umkehrschluss nämlich, dass binäre Menschen absolute Befürwortende von Geschlechterstereotypen sind. Darüber, dass Letzteres Quatsch ist, sind sich komischerweise aber alle einig. Nur von und Enbys verlangt man permanent Rechtfertigungen. Warum erklärt zur Abwechslung nicht Ihr Binären mal Euer Geschlechtsempfinden - und zwar ohne das Biologie-Argument?

Ich bitte aber auch darum, das sich Personen, die sich als nonbinär bezeichnen und hier antworten mal versuchen auch das was ich gesagt habe zu verstehen [...]

Da gibt es nichts zu verstehen, weil Deine komplette Aussage auf einer völlig falschen Annahme Deinerseits beruht, wie ich erwähnte.


Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:11

Ok, ich erkläre gerne meine Sicht und situation:

Ich persönlich sehe in erster Linie einen Menschen vor mir. Das ich jemanden aufgrund von seinem äußeren Erscheinungsbild versuche einzuordnen, um missverständnisse vorzubeugen kann ich da leide reicht ganz ablegen. Manchmal lieg ich auch deshalb mit der Einschätzung falsch. Ich persönlich kann mit geschlechtszuordnung auserhakb des bio Geschlechts nichts anfangen. Mir ist herzlich egal ob ich für Leute wie ein Mann wirke oder nicht, denn die Persönlichkeit macht diesen Menschen aus. Ich kann nicht verstehen wie man sich einen Kopf darüber zerbrechen kann, wenn eine Persönlichkeit nichts damit zu tun hat, welchen Geschlecht ich zugeordnet werde. Ich wurde selbst des öfteren als Frau gelesen, was er mich ein kurzer Grund zum lachen war und ich nur entgegen könnte ich bin ein Mensch. Es ist für mich dasselbe wie Nationalität, wir sind alle Menschen, dabei gibt es auf der bioebene Vorgaben die wir im Kern nicht ändern können. Wenn wir uns alle darauf besinne das wir Menschen sind und fertig wär der ganz Punkt abgehandelt, weil alles weitere für mich wie eine Form der Selbstdarstellung ist und ich empfinde sowas ehrlich gesagt als ekelerregend. Ich fühle mich dem Geschlecht Mensch zugehörig wenn man das mal so nennen kann, um es zu verdeutlichen. Für mich gibt es daran auch nichts zu ändern. Kann sein das das als realitätsfern abgestempelt wird, allerdings bin ich damit zufrieden wenn ich einfach nur als Mensch wahrgenommen und behandelt werde, mehr brauch ich nicht.

Deine letzte Aussage ist allerdings anmaßend, da ich meine dicht der Dinge durch Erfahrungen und Austausch bekommen habe und dieser Austausch hat mich zum dem Schluss gebracht, dass es durch das hingeben der vorgegebenen denkmusterzu Problemen kommt wodurch Menschen einen weg suchen innerhalb dieses Systems sich weiter zu verstricken. Einfach mal außerhalb der bubble denken wo man so schön sagt.

1
HXRKRYS  22.02.2023, 11:15
@Waaas3
Ich persönlich sehe in erster Linie einen Menschen vor mir. Das ich jemanden aufgrund von seinem äußeren Erscheinungsbild versuche einzuordnen, um missverständnisse vorzubeugen kann ich da leide reicht ganz ablegen.

Dein Ernst? Ich frage nur, weil das ein Widerspruch in sich ist. Wer wirklich in erster Linie den Menschen vor sich sieht, versucht erst gar nicht, diesen Menschen irgendwo einzuordnen, weil sowas Missverständnissen nicht vorbeugt, sondern - im Gegenteil - Missverständnisse schafft.

Ich kann nicht verstehen wie man sich einen Kopf darüber zerbrechen kann, wenn eine Persönlichkeit nichts damit zu tun hat, welchen Geschlecht ich zugeordnet werde.

Komisch. Dafür, dass Du uns Nichtbinäre nicht verstehst, gibst Du die eigentliche Bedeutung der Nichtbinarität aber recht gut wieder. Denn genau darum geht es ja. Eben weil Biologie nichts mit unserer Persönlichkeit zu tun hat und sie dementsprechend auch nicht nach außen wiederspiegeln kann, ist es für uns auch sehr unangenehm, anhand der Biologie "eingeordnet" zu werden. Denn auch Du willst letztlich nicht entgegen Deiner Persönlichkeit behandelt werden - in welcher Weise auch immer, das muss nichts mit Deinem Geschlecht zu tun haben. Ich kann nicht verstehen, was daran so schwer zu verstehen ist.

Es ist für mich dasselbe wie Nationalität [...]

Ist es nicht, denn die Nationalität ist prinzipiell nichts weiter als ein Wort auf einem Stück Papier.

Wenn wir uns alle darauf besinne das wir Menschen sind und fertig wär der ganz Punkt abgehandelt, weil alles weitere für mich wie eine Form der Selbstdarstellung ist und ich empfinde sowas ehrlich gesagt als ekelerregend.

Nur tust Du - wie gesagt - das genaue Gegenteil von dem, was Du hier schreibst, wenn Du meinst, andere Menschen irgendwo "einordnen" zu müssen. Denn wer das tut, sieht eben nicht in erster Linie den Menschen, sondern den Mann, die Frau oder sonst was vor sich.

Ich fühle mich dem Geschlecht Mensch zugehörig wenn man das mal so nennen kann, um es zu verdeutlichen. Für mich gibt es daran auch nichts zu ändern. Kann sein das das als realitätsfern abgestempelt wird, allerdings bin ich damit zufrieden wenn ich einfach nur als Mensch wahrgenommen und behandelt werde, mehr brauch ich nicht.

Wie erwähnt ist es wirklich verwunderlich, dass Du uns Nichtbinäre nicht verstehst, denn um nichts anderes geht es nämlich uns.

Deine letzte Aussage ist allerdings anmaßend, da ich meine dicht der Dinge durch Erfahrungen und Austausch bekommen habe [...]

Dann haben Deine Erfahrungen und der Austausch Dich auf ein sehr schmales Brett geleitet. Denn Deine Annahme, Nichtbinarität beruhe (nur) auf der Ablehnung von Geschlechterstereotypen, ist schlicht und ergreifend falsch. Der letzte Satz in meiner Antwort ist darum Lichtjahre davon entfernt, anmaßend zu sein.

Einfach mal außerhalb der bubble denken wo man so schön sagt.

Ôch, das tue ich durchaus. Du musst es allerdings mit der Glaubwürdigkeit noch etwas üben. Denn Dein Kommentar auf meine Antwort ist einfach nur widersprüchlich. Du handelst offensichtlich ganz anders als Du sprichst.

0
Waaas3 
Fragesteller
 24.02.2023, 07:40
@HXRKRYS

Ich sehe keinen Widerspruch darin.

Wenn ich in erster Linie den Menschen sehe geht's mir darum das mir seine Persönlichkeit in erster Linie egal ist, das wäre dann wichtig wenn eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung entsteht oder das Ziel ist. Das ich dennoch Menschen einordnen liegt daran, das ich mir überlege ob ich ne Person überhaupt kennenlernen möchte oder zb. Wenn ich ne Frage habe, wie ich an die Person rantrete mit sie/du, ob sie jung oder älter ist und ich deshalb vielleicht manche begriffe nuczt verwenden kann, weik sie umverständlich sind. Wenn ich jetzt koch hededmal überlehen musd welched Pronomen der Person recht ist, bin ich mehr damit beschäftigt zu überlegen, statt einfach zu handeln. Ich kann sollte die Biologie außen vorlassen, das sich ist, ich seh meinen Körper, demnach ordne ich das am Mann ein, gehe aufs Männerklo, männerumkleide und gebe das entsprechend an. Ich bin ehrlich ziemlich skeptisch gegenüber den Geschlechtsidentität, weil sie ja im Endeffekt auf das Verhalten einwirken hat, nicht auf meine Anatomie. Ich muss nicht einfach jedem Menschen meine Persönlichkeit aufdrücken. Ich würde dann gerne mal wissen wieso du dich so gegen eine Einordnung nach deiner Anatomie des Körpers streubst?

Es geht in meinen augen darum die Gesellschaft etwas einfacher zusammenleben zu lassen, was ich bei nonbinärität nicht sehe.

Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, das es jetzt schon schwer ist, die Menschen immer so zu behandeln wie sie es wollen, sonst wäre zb Mobbing kein Thema.

Erklär mir einfach mal, warum du sagst, du empfindest dich nicht als Mann und die entsprechende biologische Einordnung für dich nicht passt.

Eine Einordnung anhand der Biologie ist einfach notwendig, um zb. Sexuelle Übergriffe zu vermeiden, in der heutigen Zeit sogar Videos und Bilder von anderen in einer verletzlichen Situation nicht mal einfach lachen zu können. Dann müssten wir diese Aufteilung, die wir in Toiletten und Umkleiden und anderen Orten haben auch auflösen, da ja nach deiner Aussage, die persönlichkeit verletzt wird. Würde gerne dann auch wissen es du dir das vorstellst wie die Räume dann aussehen und in welcher Masse für jede Persönlichkeit ein Raum da sein Muss.

Meine Einschätzung von dir anhand dessen was du schreibst ist, dass du dich direkt angegriffen fühlst, überreagierst und demnach unsicher bist und das versuchst irgendwie anders reinzuholen anstatt das Problem anzupacken.

0

Ja, es gibt Menschen, die nicht in die Schemata und Rollenvorstellungen passen, die unsere Gesellschaft für das eine oder das andere biologische Geschlecht vorsieht.

Wenn du das aus deinem eigenen Erleben und Empfinden nicht nachvollziehen kannst, sei dir das unbenommen. Doch in solchen Fragen sollte man auf die hören, die das tatsächlich erfahren.


Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 11:42

Mit gut es aber darum das man dann diese rollenbilder doch abschaffen sollte, statt mit mehr begriffen mehr Rollen zu etablieren, ich würde meine Charakterzpge auch nich5 Klischee männlich sehen, finde aber das ich ja trotzdem ein Joo kann bi,n alles andere ist einfach meine persönlichkeit

0
Mayahuel  19.02.2023, 12:12
@Waaas3
diese rollenbilder doch abschaffen sollte,

das ist nichts, dass sich per Dekret abschaffen lässt.

Wenn zB 95% der Kleidträger weiblich sind, dann ist das eine Geschlechterrolle.

Und zum x. Mal: trans hat nicht zwingend etwas mit Geschlechterrollen zu tun. Und Geschlechterrollen sind auch nicht unbedingt schlecht.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 12:14
@Mayahuel

Nein, dann sind 95% der kleidertragenden Frauen.

Und ichbhabe nicht gesagt das Grand eine Geschlechterrollen ist, hättest du dir die Frage durchgelesen hättest du das auch gesehen, dass ich mir dem bewusst bin

0
Mayahuel  19.02.2023, 12:16
@Waaas3
dann sind 95% der kleidertragenden Frauen.

wenn nur ein Geschlecht etwas überwiegend macht, wird das Geschlechterrolle genannt.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 12:21
@Mayahuel

Nein, Geschlechterrolle wäre es wenn man sagt das Frauen Kleider tragen Kind Männer nicht, weil das nicht männlich ist. Die Zahlen kommen davon das eben noch Rollen existieren. Und durch verkomplizieren durch aufstellen neuer Rollen wird das alte System ja nicht abgeschafft, es bleibt bestehen. Es ist wie in Deutschland gibt es keine Korruption sondern nur Lobbyismus, das Problem ist noch da es wird nur ander genannt

0
Mayahuel  19.02.2023, 12:26
@Waaas3
Nein,

Doch.

durch verkomplizieren durch aufstellen neuer Rollen

Nonbinary ist nicht nur eine Rolle. So wie Bisexualität nicht nur eine Rolle ist

Du bist wie jemand, der sexuelle Orientierungen als Rollen sieht und diese Rollen und damit Begriffe abschaffen möchte.

0
Traconias  19.02.2023, 14:18
@Waaas3
Mit gut es aber darum das man dann diese rollenbilder doch abschaffen sollte

Das ist zum einen eine Utopie, deren Realisierung ich für kaum möglich halte, zum anderen geht es an der Sache vorbei:

Wenn ein Mensch hier und heute lebt, muss er sich zunächst mit dem auseinandersetzen, das ihm von Eltern, Freunden, Umgebung, Kollegen und allen übrigen gesellschaftlichen Akteuren angetragen wird.

Wenn er oder sie dann findet, dass dies so gar nicht zu ihm/ihr oder seiner/ihrer Persönlichkeit passt, dann kann er/sie nur sich selbst anders und neu definieren. Die Macht, die gesamte Umgebung zu einem echten Umdenken zu zwingen, hat er oder sie eigentlich nie - allenfalls vielleicht als sehr prominente Persönlichkeit.

Dazu kommt ein weiterer Effekt, nämlich der der fehlenden Vorbilder. Für nonbinäre Personen gibt es bislang fast keine "Leuchtturm-Biografien", an denen sie sich orientieren und auf die sie verweisen könnten.

Natürlich wäre es ideal, wenn alle Menschen die sozialen und psychologischen Zuschreibungen der Geschlechter ablegen würden und jeden Menschen einfach sein Ding machen ließen. Doch da sind wir noch sehr lange nicht - und so lange gilt es, einem Selbstbegreifen des Zwischendrin Rechnung zu tragen.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 14:31
@Traconias

Ich empfinde es nicht als Utopie, denn wenn wir usn einig sind das die ro,llen falsc,h sind und uns dahin entwickeln dieses denken abzulegen ist das durchaus möglich, siehe Beispiele wie der Umgang im Bereich der Emanzipation der Frau sich nach und nach bessert. Es ist hakt nichts was ich jetzt auf gleich ändern kann, weswegen die schnelle Lösung ich erfinde einfach was neues ja eher überhastet.

Das es für einen Menschen in erster Linie schwer sein kann ist definitv ein guter Punkt, man sieht allerdings au h das wenn das Umfeld entsprechend aufgeklärt ist, solche Probleme weniger der Grund für Unzufriedenheit mit sich selbst ist.

Zum Punkt mit fehlenden vorbildern:

Es gibt mehrere Personen des öffentlichen Lebens, gerade YouTube, tiktok und Co, (yt beispiel: meinungsblogger wie Alphakevin, Kuchentv, Kayzer, aber auch Journalisten wie Tobias Huch, parabelritter, ...). Nur weil eine Person nicht in der Bewegung agiert kann er/sie ja trotzdem mit det eigenen kebnsweise als vorbild handeln. Das Problem dort sehe ich eher, dass dich Menschen meistens nur Vorbilder suchen die genauso denken wie man selbst, was in diesem bubble denken mündet.

Und wenn man sich deshalb abschrecken lässt zur sagen das ist richtig und wir setzen das im, weil es nicht einfach ist, ist das einfach ein verfrühtes aufgeben. Wenn sich jeder Mensch bei dem kleinsten Wiederstand neue Begriffe für sich sucht, werden diese Probleme niemals enden, weil es keinen gibt der dagegen ankämpft.

0
Traconias  19.02.2023, 14:38
@Waaas3

Dein Vorschlag, jegliche Rollenvorstellungen und -projektionen völlig aufzugeben, ist weitaus radikaler als der Versuch, für alles "Nicht-Eindeutige" (männlich oder weiblich) zunächst einen eigenen Begriff zu finden.

Außerdem kann ein solcher Begriff (ich persönlich finde "nonbinär" auch nicht ideal, da er die Sache ex negativo definiert) ein sehr wichtiges Instrument dabei sein, den stramm männlichen oder weiblichen Personen die Grenzen ihres Alleindarstellungsanspruchs aufzuzeigen.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 14:55
@Traconias

Klar ist es radikal, die Rollen abzuschaffen, allerdings sind sie auch radikal falsch, da sie nur probleme verursachen in der heutigen Gesellschaft.

Das die Grenzen auch aufgezeigt werden müssen ist wichtig, nur finde ich dabei eine weitere Klassifizierung ist da der falsche Weg, weil er diese Fronten verhärtet

0
Traconias  19.02.2023, 15:24
@Waaas3

Verhärtet? Eine härtere Front als die der Binaritätsbewahrer kann man sich kaum vorstellen. Die Selbstbezeichnung als nonbinär ist der erste Schritt und macht den meisten Menschen überhaupt erst klar, wie verhärtet die Fronten sind und schon immer waren.

Wir werden da nicht zur Übereinstimmung kommen, fürchte ich.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:28
@Traconias

Scheinbar kam der Punkt immer noch nicht durch. So wie hier teilweise reagiert wird, sieht man ja das auf beiden Seiten hatte Fronten sind, denn ich steh weder auf der einen noch auf der anderen Seite und sehe wie man trotzdem angefeindet wird. Besonders von Personen aus der Seite der Nonbinary Bewegung.

0
freue mich auf eine ernsthafte Diskussion,

Und ich bin der Osterhase.

da es sich ja auf Geschlechterrollen bezieht,

Nicht zwingend.

Eine biologische Frau kann eine Tomboy sein, ohne trans zu sein (zB nonbinary).

Eine Tomboy kann männliche Stereotypen erfüllen und hält sich trotzdem für eine Frau. Nicht nonbinary oder Transmann.

ich sehe darin nur einfach keinen Sinn

Ich sehe keinen Sinn in Schlagermusik.

Schlagerfans sind wohl

verzweifelt und aufmerksamkeitsgeil

?


Briefmarke123  19.02.2023, 09:39

Finde es schade, dass du auf so komprimierte und defensive Art reagiert hast. Gerade wenn du dich ja scheinbar mit dem Thema auskennst, könntest du die Leute ja aufklären - statt sie einfach nicht ernst zu nehmen

0
Mayahuel  19.02.2023, 09:46
@Briefmarke123

Meine Antwort entspricht deinem eigenen Stil.

Ich persönlich kann da irgendwo keinen Sinn erkennen.

Und ich kann keinen Sinn bei Schlagermusik erkennen.

 oder nach Aufmerksamkeit suchen,

Schlagerfans suchen nur nach Aufmerksamkeit.

 sorgt dafür das die Sprache immer komplexer wird

diese zig unterschiedliche Musikrichtungen machen die Musik nur unnötig komplexer.

 und nicht hunderte Geschlechter zu erfinden.

Diese Arten von Hip-Hop gibt es:

Alternative hip hop, Hipster hop, Boom bap, Bounce, British hip hop, Road rap, Chopped and screwed, Chopper, Cloud rap, Comedy hip hop, Crunk, Crunkcore, East Coast hip hop, Freestyle rap, G-funk, Hardcore hip hop, Dirty rap, Gangsta rap, Mafioso rap, Horrorcore, Memphis rap, Hyphy, Jerkin', Instrumental hip hop, Latin hip hop, Chicano rap, Lofi hip hop, Miami bass, Mumble rap, Nerdcore, Chap hop, Political hip hop, Conscious hip hop, Progressive rap, Religious hip hop, Christian hip hop, Jewish hip hop, Snap music, Southern hip hop, Trap music, Drill music, Brooklyn drill, UK drill, Latin trap, Phonk, Tread, Turntablism, Underground hip hop, West Coast hip hop

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_hip_hop_genres

Warum muss man sich so viele Labels ausdenken?

Die machen alles komplexer und wollen damit nur mehr Aufmerksamkeit und mehr Likes.

Das ziel sollte ich sein diese Bilder abzuschaffen

Und andere sehen das anders.

1
Briefmarke123  19.02.2023, 09:55
@Mayahuel

Du findest es also angebracht, Geschlechtsidentitäten mit Musikrichtungen zu vergleichen? Gerade wenn man nicht die nötigen Grundlagen, Infos, Hintergrundwissen hat, ist es doch nur logisch, dass man sich nur sehr subjektiv zu einem Thema äussern KANN. Was dieser User getan hat. Statt dass du jedoch versuchst, dich mit ihm auf eine Augenhöhe zu begeben und ihm die Fakten so zu erklären und zu begründen, dass er sie nachvollziehen kann, wie auch diejenigen, die die Frage geliked haben, wirst du direkt defensiv und tust so, als wäre jede einzelne Person mit einem Gender-Studies-Fachbuch auf dem Wickeltisch aufgezogen worden. Dem ist aber nunmal nicht so.. Milliarden von Menschen können nicht alle gleich denken, deshalb gibt es dieses menschliche Verhalten, genannt Kommunikation.

1
Mayahuel  19.02.2023, 10:14
@Briefmarke123
 mit ihm auf eine Augenhöhe zu begeben

genau das habe ich getan.

zu erklären und zu begründen

Ich habe erklärt, dass trans (dazu zählt auch nonbinary) mehr als Geschlechterrollen sind.

Homo- und Bisuexualität erkenne ich absolut an,

Warum? Das sind nur sexuelle Rollen. Warum musste man 1868 das Wort Homosexualität erfinden? Wollen sich Homosexuelle damit wichtig machen und Likes erzeugen?

Ohne solche Wörter wie Hetero-Homo- und Bisexualität wäre die Welt viel einfacher.

Du willst Wissenschaft? Kannste haben. Sowohl Gender, als auch Gender Expression (Geschlechterrolle), als auch Transgender haben einen biologischen Faktor.

Hormone während der Schwangerschaft können bestimmend sein, welches Spielzeug man bevorzugt, welche Hobbys und Interessen man hat:

Activity interests and participation – from childhood toy preferences to adult hobbies and occupations – continue to be strongly linked to prenatal androgen exposure

Androgene können ein männliches Verhalten bestimmen (typisch männliches Spielzeug und Interessen):

Increasing evidence confirms that prenatal androgens have facilitative effects on male-typed activity interests and engagement (including child toy preferences and adult careers),

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4681519/

Neben Hormonen könnte auch die Genetik bei transgender eine Rolle Spiele:

Scientists at Hudson Institute of Medical Research, Melbourne analysed DNA from 380 transgender women (male-to-female transgender people) and found that certain ‘versions’ of 12 different genes were significantly overrepresented in transgender women, compared to non-transgender males.

https://www.hudson.org.au/news/written-in-dna-study-reveals-potential-biological-basis-for-transgender/

Das kann also nicht scharf getrennt werden.

2
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 11:38
@Mayahuel

Du kannst Musik nicht mit einem Gwseölschaftlch relevanten Thema das die Sprache und das Zusammenleben beeinflusst vergleichen. Deine Reaktion ist ehrlichgesagt klassisch Twitter woke, vor allem ich bin durch ich bin ich bin ersten Kommentar über eine sachliche Diskussion. Offenba4 bist du nicht in der Lage das Thema ernst zu nehmen, deshalb bitte ich dich einfach mal einen Kurs in Kommunikation zu besuchen oder einfach leise zu sein.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 11:40
@Mayahuel

Mal eine kurze Frage. Wie können Hormone etwas bestimmten die ja Natur gegeben sind, was man später Menschen gemachtes präferiert? 99% davon hängt von der Art und Weise der Eltern ab, wie sie das Kind erziehen

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 11:51

Zudem hast du mit deiner Antwort mal wieder der Community einen gefallen getan. Mit Aussagen wie ich bin der Osterhase wenn ich eine sachliche Diskussion wünsche zeigen das du nur auf eine persönliche Ebene gehen kannst und nicht in der Lage bist, differenziert über ein Theme zu diskutieren. Ich kann nicht nachvollziehen wie man sich so in eine opferrollegedrängt sieht, wenn jemand das ganze verstehen will und nachfragt das ist ein Armutszeugnis für deinen logischen Menschen verstand und deine sozialen Kompetenzen

0
Mayahuel  19.02.2023, 12:05
@Waaas3
wenn ich eine sachliche Diskussion wünsche

dann würdest du anders schreiben.

 Wie können Hormone etwas bestimmten

Ich habe dir Fachartikel geliefert. Von dir kommt nur Geschwurbel, statt auf meine Fragen einzugehen.

Warum hat man 1868 das Wort Homosexualität erfunden? Warum hat man die Begriffe Bisexualität und Heterosexualität erfunden?

Warum verkompliziert man die Gesellschaft?

1
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 12:13
@Mayahuel

Wahrscheinlich, weil die Menschen damals in einer Zeit gelebt haben, wo diese Rollen eben vorgegeben waren und bereits Strafen existiert haben könnten? Diese Begriffe hat man erfunden um die Aussagen: "ich finde mein eigenes Geschlecht sexuell anziehend" und "ich finde beide Geschlechter sexuell anziehend" in einem wort kompakt zu habek, dass jeder weis was damit gemeint ist, nennt sich einfach Sprache.

Hättest du dir alles durchgelesen hättest du vielleicht gesehen, dass ich am Anfang gesagt hätte, dass ich mich vielleicht merkwürdig Ausdrücke, es aber niemanden verletzen oder beleidigen soll. Du hingegen feierst drauf los als hättest du nur die Überschrift gelesen und dich direkt getriggert gefühlt. Wenn ich es in diesem Moment nicht besser ausdrücken kann, ist das eben so, dafür sollte man nicht deshalb sie ganze Diskussion in den Dreck ziehen, würde ich das bei dir machen wäre das Geschrei groß, ich würde dich als weißer "cis" Mann unterdrücken und könne es nicht v3rstehen weil ich vom Patriachat manipuliert wurde oder diesem sogar angehöre

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 12:52
@Waaas3

Ps:

Ich hab mir man die Artikel durchgelesen. Der eine bezieht sich auf das Thema Transgender was hier gar nicht das Thema war. Der andere ist eine Arbeit über Hormone wärend der Schwangerschaft, pränatal vor der Geburt. Da Kinder im mitterbsuch bereits wahnsinnig viel von der Umwelt mitbekommen und bereits beeinflusst werden ist das jetzt nicht ein Beweis für das Thema der Geschlecztsidentität und Nonbinary, das sagen sie ihr selbst im artikel:

"but relatively minimal effects on gender identity"

0
Mayahuel  19.02.2023, 13:02
@Waaas3
Der eine bezieht sich auf das Thema Transgender was hier gar nicht das Thema war.

Nonbinary IST transgender

bereits wahnsinnig viel von der Umwelt mitbekommen

Darum geht es nicht. Es geht um Hormone während der Schwangerschaft.

 Beweis für das Thema der Geschlecztsidentität und Nonbinary

Über die Existenz von nonbinary wird in der Wissenschaft so wenig diskutiert wie über die Existenz von Bisexualität.

1
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 14:19
@Mayahuel

Also Transgender ist Transgender, ausgehen von einer geschlechtsdisphorie, das weitere mit Nonbinary ist das nicht zugehörig fühlen einer Geschlechterrolle, welche ja das eigentliche Problem beim Nonbinary ist. Alles weitere ist nach dem was ich dazu finde, auch aus entsprechenden Foren ist das man sich selbst so bezeichnet weil man sich nicht zugehörig fühlt. Denn wenn ich mich nicht mit meinem biologischen Geschlecht identifiziere bin ich trans, der Rest bezieht sich dich nur auf das was die Gesellschaft von Rollen erwartet oder erwartet hat. Das ist die ganze Zeit der Punkt. Versuch doch einmal diesen Punkt nachzuvollziehen wenn es keine Rollen gibt kann ich mich ja nicht nicht zugehörig fühlen somit gäbe es ja das Nonbinary nicht. Samt erfinden wir was um uns gegen etwas zu wären was wir davor erfunden haben. Um es mal zu veranschaulichen:

Wenn der Mensch Atomwaffen entwickelt und die sehr viel leid bringen, ist der weg doch nicht etwas zu erfinden was stärker als Atomwaffen ist um das zu bekämpfen.

Das es um Hormon wärend der Schwangerschaft geht hab ich auch gesagt, würdest du es lesen hättest du das auch gesehen. Allerdings sagen sie ja selbst das es keinen Effekt auf eine Geschlecztsidentität hat. Da Smit dem mitbekommen ging darum, wenn ich schon in der Schwangerschaft ein Kind in Rolle stecke, es ist ein Junge/Mädchen, hab schon diese rosa/blaue babykleidun gekauft, ...

Man zwängt ein Kind ja schon im ein Rolle ohne das es auf der Welt ist alleine durch den Umgang.

Die Existenz von bisexualitätist meines Wissens Wissenschaftler Konsens, wüsste jetzt nicht was da zu wenig diskutiert ist.

0
Mayahuel  19.02.2023, 14:33
@Waaas3
 Transgender, ausgehen von einer geschlechtsdisphorie,

Nö.

Not all transgender people suffer from gender dysphoria and that distinction is important to keep in mind.

https://www.psychiatry.org/patients-families/gender-dysphoria/expert-q-and-a

Quelle:

Die American Psychiatric Association (APA; deutsch: amerikanische psychiatrische Gesellschaft) ist die wichtigste Vereinigung von Psychiaterinnen und Psychiatern in den USA. Sie ist mit rund 35.000 Mitgliedern die weltweit größte Vereinigung im Fachgebiet Psychiatrie.

https://de.wikipedia.org/wiki/American_Psychiatric_Association

 wenn es keine Rollen gibt kann ich mich ja nicht nicht zugehörig fühlen

Und ich wiederhole mich: transgender hat nicht zwingend etwas mit Rollen zu tun. Weder bei Transfrauen, Transmänner noch bei nonbinary.

So wie sexuelle Orientierung nicht nur aus sexuellen Rollen besteht.

Die Existenz von bisexualitätist meines Wissens Wissenschaftler Konsens, wüsste jetzt nicht was da zu wenig diskutiert ist.

Das gilt auch für nonbinary.

1
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 14:52
@Mayahuel

Da sehe ich auf Seiten die sich ganz befassen andere Aussagen

Die aktuelle biologische Grundlagenforschung ist zum Schluss gekommen, dass die binäre Sicht auf das Thema Geschlecht nicht haltbar ist (Artikel in Nature, 2015; Making Sex Revisited, Heinz-Jürgen Voß, 2010).

https://www.nonbinary.ch/non-binaer-gibt-es-das-wirklich/#:~:text=Die%20aktuelle%20biologische%20Grundlagenforschung%20ist,%2DJ%C3%BCrgen%20Vo%C3%9F%2C%202010).

Bezüglich der Aussage von www.psychatry.org:

Dann hab ich da was im Begriff der Dysphorie missverstanden, da es dabei auf den leidensdruck bezieht. Allerdings ist Transgender immernoch Transgender. Der soziale Aspekt, das sich jemand nicht zugehlrig fühlt auserhalb des biologischen geschlechts, ist ja dennoch das Ergebnis davon, das wir rollenbilder entwickelt haben. Damit ist mein Punkt immernoch ich geklärt

0
HXRKRYS  19.02.2023, 14:53
@Waaas3
[...] wenn ich eine sachliche Diskussion wünsche [...]

Die wünschst Du aber nicht, sonst würdest Du die Gegenseite nicht von vorn herein als "verzweifelt" und "aufmerksamkeitsgeil" degradieren.

1
Mayahuel  19.02.2023, 15:10
@Waaas3
dennoch das Ergebnis davon, das wir rollenbilder entwickelt haben.

Das ist nur eine Behauptung von dir.

So wie ich behaupte, sexuelle Orientierung besteht nur aus sexuellen Rollen.

Die aktuelle biologische Grundlagenforschung ist zum Schluss gekommen, dass die binäre Sicht auf das Thema Geschlecht nicht haltbar ist

Ja, Sex (Geschlecht) ist ein Spektrum.

Siehe auch meine Antwort:

https://www.gutefrage.net/frage/mehr-als-zwei-geschlechter-5#answer-489179838

Intersex ist im Spektrum, Nonbinary ist im Spektrum.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:15
@HXRKRYS

Ich habe dazu gesagt das es in meinen Augen so wirkt, ich habe nicht gesagt das es so ist. Denn ich kann nicht nachvolkzoehen woe man sich üner etwas so belangloses den kopf zerbricht.

Und da sich einige scheinbar schon durch den Titel der Frage angegriffen fühlen und nicht mal den ersten Absatz gelesen haben, in Wochen ich sage das das nicht beleidigend aufgenommen werden soll, ich nur nicht weiß wie ich es besser ausdrücken kann, zeigt das ir mich ja schon in soweit abstempelt, ich würde das ablehnen und mich konservativen Strukturen und denkmustern unterwerfen.

0
Mayahuel  19.02.2023, 15:18
@Waaas3
es in meinen Augen so wirkt,

In meinen Augen wirkt es so, als würde es sexuelle Orientierung nicht geben.

Nur sexuelle Rollen. Würde man diese sexuellen Rollen beseitigen, wären alle Probleme gelöst.

In meinen Augen wirkt es so, also würden Homosexuelle nur so einen Aufstand machen, um Aufmerksamkeit und Likes zu bekommen.

Und nun: widerlege mich.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:26
@Mayahuel

1. Dann würde ich gerne dazu wissen wie du darauf kämst, denn das ist das absprechen der Existenz von etwas wärend ich das wirken des Auftretens und Handelns beschreibe.

Zum letzten punkt:

Es gibt durchaus Menschen die das machen und die Community entsprechend in den Dreck ziehen, damit, allerdings geht es hier bei um die sexuelle Orientierung welche zweifelsfrei existiert. Allerdings kann man sehr gut auf sozial Media sehen, wie Menschen sich ne dadurch definieren sie wären nicht nonbinär und Personen die nicht so ticken systematisch dabei ausgeschlossen werden, weil sie eben nicht so denken.

Du versuchst jetzt dich auf Kleinigkeiten runtergelassen weil du dich offendet fühlst, was eher ein Zeichen dafür wäre das du extrem verunsichert bist und dich in einer abwehrhaktung stellst, was leider bei der Diskussion immer passiert. Auch zu sehen ab anderen Kommentaren.

0
Mayahuel  19.02.2023, 15:34
@Waaas3
absprechen der Existenz von etwas wärend ich das wirken des Auftretens und Handelns beschreibe.

Homosexuelle haben ein Auftreten und Handeln. ZB gleichgeschlechtlichen Sex. Oder gleichgeschlechtliche Ehe.

Die Idee, dass das mehr als ein Handeln ist, ist brandneu. Das Wort Homosexualität gibt es erst seit 1868.

Die Antike und Heilige Schriften (Koran, Bibel) beschreiben nur ein Handeln. Und verurteilen auch nur ein Handeln. Ein homosexuell sein war unbekannt.

Das Gleiche machst du mit transgender: du reduzierst das auf ein Handeln (Geschlechterrollen).

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:39
@Mayahuel

Du hast gerade zwei religiöse Schriften genannt, dabei lässt du allerdings außer acht, dass im antiken Griechenland Homosexualität auszuleben in Form von gleichgeschlechtlichen Sex durchaus vertreten war und sogar Partnerschaften bereits existiert haben. Du lässt allerdings außer acht, dass die Kirche viele alte Schriften vernichtet hat oder unter Verschluss hält um ihre eigene Sicht zu stärken.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_antiken_Griechenland

Nur weil das Wort damals nicht existiert hat, weit es nicht das es das nicht gab.

0
Mayahuel  19.02.2023, 15:50
@Waaas3
auszuleben in Form von gleichgeschlechtlichen Sex

ist nur ein Handeln.

und sogar Partnerschaften bereits existiert haben.

Ungleiche Beziehungen. Wie zB Knabenliebe

 ... waren gleichgeschlechtliche Beziehungen zwischen erwachsenen und mit dem [athenischen] Bürgerrecht ausgestatteten Männern während der klassischen Epoche Griechenlands gesellschaftlich verpönt und galten für die betreffenden Männer als ‚unehrenhaft‘

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_antiken_Griechenland

Nur weil das Wort damals nicht existiert hat, weit es nicht das es das nicht gab.

nur weil non-binary damals nicht existiert hat, weit es nicht das es das nicht gab.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 17:55
@Mayahuel

Dir ist aber bewusst, dass es gesellschaftlich einen starken Rückgang in der Toleranz gab von Antike zum 18 Jahrhundert. Beigeführt durch das Verhalten der Kirche.

Zum Thema Antike, es gab sie, sie würden nicht erwünscht aber toleriert, steht genau einen Absatz drunter. Klar je nicht das ideal Bild, dennoch gab es das.

Dann würde ich dich bitten dokumentierte fällt von Nonbinary in der vergangenen Geschichte vor der Entstehung der Bewegung zu zeigen.

Wenn wir mal auf den Artikel schauen steht dort:

Aus dem Englischen wurde dafür auch die Bezeichnung genderqueer [ˈdʒɛndɐkwɪə̯] übernommen (queer gender: abweichendes soziales Geschlecht)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nichtbin%C3%A4re_Geschlechtsidentit%C3%A4t

Und dann auf den Punkt soziales Geschlecht eingehen:

Das soziale Geschlecht bestimmt, was von einer Frau oder einem Mann in einem gegebenen Kontext erwartet wird, was ihr oder ihm erlaubt ist und was an ihr oder ihm wertgeschätzt wird

https://eige.europa.eu/de/taxonomy/term/1141#:~:text=Das%20soziale%20Geschlecht%20bestimmt%2C%20was,ihr%20oder%20ihm%20wertgesch%C3%A4tzt%20wird.

Dann wäre mein Punkt, dass das auflösen der Geschlechterrollen das richtige Mittel wäre, zumindest nicht falsch ud n würde auch nicht dieser Bewegung oder der Idee widersprechen und würde für mich bedeuten, das da viele einfach übers Ziel hinaus schießen

0
Mayahuel  19.02.2023, 18:05
@Waaas3
Dann würde ich dich bitten

wo es in der Geschichte das Konzept sexuelle Orientierung gab. Und eine sexuelle Identität.

 dokumentierte fällt von Nonbinary in der vergangenen Geschichte vor der Entstehung der Bewegung zu zeigen.

siehe:

In 1776, the Public Universal Friend identified as a genderless evangelist, and afterward shunned both birth name and gendered pronouns,[65][66] an early instance of an American publicly identifying as non-binary.[67]
In 1781, Jens Andersson of Norway, assigned female at birth but identifying as male, was imprisoned and put on trial after getting married to Anne Kristine Mortensdotter in a Lutheran church. When asked about his gender, the response was "Hand troer at kunde henhøre til begge Deele" ("He believes he belongs to both").

https://en.wikipedia.org/wiki/Non-binary_gender

Und dann auf den Punkt soziales Geschlecht eingehen:

es gibt aber mehr als dieses.

Es gibt nicht nur eine Definition von biologischem Geschlecht (somatische Geschlecht), sondern mehrere:

Ein chromosomales, genitales, gono­duk­tales und gonadales Geschlecht.

Und ein psychisches, juristisches und soziales Geschlecht (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch).

Im Detail:

 https://www.pschyrembel.de/geschlecht/K08P4/doc/

psychisches Ge­schlecht: subjekti­ve Bewertun­gen und ob­jekti­ve neuro­physiologische Merkmale, die ei­ne (mehr oder we­ni­ger) ein­deu­ti­ge Zu­ord­nung er­lauben
   emp­fun­de­nes Ge­schlecht: Bestimmung aus subjekti­ver Wahrnehmung
   zerebrales Ge­schlecht: Bestimmung aus der neuro­hormonalen Aktivität (Hypothala­mus­hormone) bzw. aus neuro­a­natomi­schen Un­terschieden (Sexual­zentren)
0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 18:24
@Mayahuel

Das psychische Geschlecht, also die Geschlechtsidentität ist stark mit den Rollen verbunden

Es ist eng mit dem Geschlechtsrollenverhalten verbunden. Die Entwicklung der Geschlechtsidentität ist multifaktoriell. Hormonelle Einflüsse vor und kurz nach der Geburt, psychische und soziale Bedingungen und kulturelle Normen scheinen eine Rolle zu spielen.

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/sexualitaet/geschlechtsidentitaet-und-rolle/#:~:text=Es%20ist%20eng%20mit%20dem,scheinen%20eine%20Rolle%20zu%20spielen.

Damit wäre mein Punkt immernoch aktuell das es ja das Ergebnis davon ist das es das Ergebnis der Rollen ist und somit diese für Probleme verantwortlich sind und nicht mehr sein sollten. Da wir ja anhand des Pfarrers sehen könnt das bereits früher schon Menschen mit den Rollenbildern zu kämpfen hatten wäre es ja eigentlich an der Zeit das endlich anzugehen. Dann für den Artikel damit, das wusste ich tatsächlich nicht, das es das schon so in der Vergangenheit gab.

0
Mayahuel  19.02.2023, 18:31
@Waaas3
 Die Entwicklung der Geschlechtsidentität ist multifaktoriell

Meine Rede.

Es ist eng mit dem Geschlechtsrollenverhalten verbunden.

Ja, aber nicht nur.

Menschen müssen nicht nonbinary sein, um zB androgyn zu sein.

das Ergebnis davon ist das es das Ergebnis der Rollen ist

Das könntest du auch bei Transfrau und Transmann behaupten.

Und ich kann das bei der sexuellen Orientierung behaupten: schafft die sexuellen Rollen ab.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 18:43
@Mayahuel

Dir ist klar das du damit in ernstes Thema in den Dreck ziehst. Sexuelle Orientierung ist gegeben, die kann man auch nicht entfernen weil sie Natur gegeben ist. Die Geschlecztsidentität ist das Ergebnis der Gesellschaft. Genau wie struktureller Rassismus und Ungleichbehandlung der Frau.

Zum Thema trans: es sind 2 der Definitionen die eben wieder in das Spektrum der sozialen Identität gehen und deshalb eben auch und das Spektrum der existierenden Rollen fallen , wärend transsexualität dem biologischen Geschlecht das bei Geburt feststand nicht entsprechen. Da ist eben auch ein Unterschied und a ch würde bei dem Betreff des sozialen sagen, dass es ein Ergebnis der Rollen ist

Und zum multifaktoriell, sie besteht eben auch aus direktem Umfeld, Gesellschaft und der Art und Weise welche und wie wir geschlechter vorleben.

Mit jeder weiteren Aussage, die du so triffst, besonders in dem du wissenschaftlichen Konsens als nicht bezeichnest um es als Beispiel für ein Argument zu nutzen lässt es erscheinen, dass du dich angegriffen fühlst und fürchtest ich könnte dir etwas wegnehmen was dir halt gibt, wobei ich ja eben dafür bin das Problem an der Wurzel zu packen was eben auch bedeutet das Lösungsansätze welches nur auf dem Problem aufbauen nicht mehr sein dürfen.

0
Mayahuel  19.02.2023, 19:02
@Waaas3
 das du damit in ernstes Thema in den Dreck ziehst.

Das machst du, indem du Wissenschaft ignorierst. Und die Aussagen von Nonbinaries.

Manche Nonbinaries sind androgyn, manche entsprechen ihrem biologischen Geschlecht. Du wirst also gar nicht merken, dass sie nonbinary sind.

Nonbinary ist eine Geschlechtsidentität und keine Geschlechterrolle:

It’s important to note that nonbinary is a gender identity, not a form of gender expression.

https://www.healthline.com/health/am-i-non-binary#definition

Die Geschlecztsidentität ist das Ergebnis der Gesellschaft.

Nicht nur. Sie hat auch biologische Faktoren.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 19:17
@Mayahuel

Die Identität hat sich an in diesem Ausmaß aber daraus entwickelt, was ich schon mehrfach angemerkt habe. Ich sage nicht das es eine Rolle, jedoch dadurch entstand das sich Menschen den Rollen nicht zugehörig gefühlt haben. Ich ignoriere auch keine Wissenschaft ich sage nur das der Ansatz falsch ist, denn die Wissenschaft sucht eine Erklärung was etwas ist, die Ursache kam allerdings bisher nicht vor. Das ist nicht ignorieren sondern auf Unstimmigkeiten bzw fehlschlüsse durch falschen Ansatz hinweisen und daraus meine Schlüsse erläutern und warum ich das so sehe. Und die aussagen von Nonbinarys ignoriere ich auch nicht, ich sehe allerdings das gesamte Problem und dabei ist auch das Leben einer Lösung die das Problem nicht bekämpft eben der Punkt in die Falsche Richtung. Und durchaus darf ich diese Schlüsse ziehen, denn auch jemand der Rassismus erfahren hat und deshalb nicht den Rassismus bekämpft in dem er aufklärt, sonder eine Lösung wie kulturelle Aneignung nimmt würe ja gesant thematisch auf dem falschen weg. Das klingt vielelicht etwas harsch und ich will nicht damit sagen das diese Personen falsch denken, nur das ich diese Lösung nicht als sinnvoll erachtet weil sie das Problem nicht bekämpft

0

Kurz gesagt ja.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst nicht hetero

Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 14:06

Kannst du das etwas ausweiten, nur ein ja ist da etwas wenig um das nachzuvollziehen

0
CarinaSchoppe  19.02.2023, 14:13
@Waaas3

Kann ich tuh ich nur nicht.

Einfach etwa einlesen denke das wikipedia etc. Genug dazu sagt.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 14:21
@CarinaSchoppe

Dann stell ich mir die Frage warum du antwortest, denn ich hab darum gebeten das es auch sachlich ist, das ein Nein nicht ist. Bringt in dem fall nichts. Und Wikipedia ist jetzt nicht die beste Seite um sich in so ein Thema ein zu lesen, da dort die Seriosität nicht gegeben ist da jeder was schreiben könnte.

0
CarinaSchoppe  19.02.2023, 15:06
@Waaas3

du willst seriösität und fragst hier nach? etwas gegenwirkend.

naja.

am besten kannste dazu doch mal n youtube video schauen wo dir jemand als nicht binäre person sagt warum sie nicht binär ist.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:17
@CarinaSchoppe

Ich hab mir das achin von nichtbinören leuten sagen lassen, deshakb fragd ich ja hier, weil ich die Erfahrung gemacht habe, das auf gutefrage durchaus Menschen unterwegs sind, die nachvollziehen können, wenn jemand etwas nicht versteht, selbst wenn es so tiefenpsychologisch und gesellschaftsthematisch ist. Allerdings hab ich wohl das Pech, das hier leider die Leute direkt offendet sind, weil jemand nicht ihrem Weltbild folgt.

0
CarinaSchoppe  19.02.2023, 15:21
@Waaas3

Die Personen die du beschreibst sind in dem Themengebiet sehr rar.

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 15:35
@CarinaSchoppe

Ich habe gleich 2 Leute hier gefunden und deine Art und Weise mit dem Kurzgesagt ja ud n kann ich zu ich nicht ist in dem fall auch ein Problem, weil das nicht der Diskussion hilft. Eher bin ich abgefuckt, das jemand ne Antwort gibt die absolut nichts weiter voran bringt

0
CarinaSchoppe  19.02.2023, 19:10
@Waaas3

Woow wenn du davon abgefucked bist ist das echt nicht die beste plattform

0
Waaas3 
Fragesteller
 19.02.2023, 19:19
@CarinaSchoppe

Naja, du zeigst das du denn Sinn der Plattform nicht verstanden hast, sondern weiter das negative befeuerst. Ist ziemlich gefährlich

0
CarinaSchoppe  19.02.2023, 19:39
@Waaas3

Ich habe den Sinn verstanden ich habe meine Antwort gegeben die den Richtlinien entsprechend ist mehr ist nicht gefordert

0