Nach Linux installation nur noch Start vom USB Stick?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo

weil mir ein dualboot system zu umständlich war wollte ich mir einen XUbuntu USB Stick erstellen

Was ist denn an einem Dualboot umständlich?¹

weil wir an der uni xfce nutzen.

XFCE ist nur eine von vielen grafischen Oberflächen ( im Volksmund Desktop genannt) und kann auf jeder beliebigen Distribution installiert werden.²

es kommt auf das installierte System an wann und wo man den Ort für den Bootloader bestimmt.

Nein, es ist die Installationsroutine die das anbietet. Die meisten Systeme haben für diese Dinge auch eine logische Reihenfolge so das die Abfragen chronologisch kommen wenn sie benötigt werden (in Abhängigkeit der zuvor getroffenen Entscheidungen des Bedieners)

Ich hab bei der installation extra aufgepasst, aber ich wohl trotzdem zu blöd und habs übersehen.

In der Tat wird oft nicht explizit gefragt wo man den Bootloader installieren möchte, denn meist ist der Voreingestellte Ort der MBR des ersten Datenträgers. Wenn man das dann nicht abhakt, dann wird es so durchgeführt

jetzt will ich natürlich nicht immer mit USB Stick rumrennen, da mein Surface nur einen USB Slot hat...

So wie es scheint ist im BIOS des Gerätes immer noch der USB-Stick als Bootquelle angegeben, also setze das wieder zurück und schon sollte wieder Windows starten.

in die erweiterten Startoptionen gebootet, dort in die Eingabeaufforderung und diese Kommandos eingegeben [....] das hat aber leider nichts bewirkt.

Es hat sehr wohl etwas getan, es wurde der MBR der Festplatte verändert obwohl er ja gar keinen Fehler hatte.

nächster Schritt wäre jetzt mal die CD runterladen, versuchen von der zu booten und die Befehle oben nochmal einzugeben.

Wenn die DVD dann auch kein Windows erkennt, dann wird sich da auch nichts verbessern vermute ich.

Ich rate eher dazu mal das Linux-System zu booten und dort im Terminal dann folgende Abfrage ausführen:

fdisk -l    # Das ist ein kleines L

auszuführen und uns die exakte Ausgabe zu zeigen.

Im Internet findet man überraschend wenig zu dem Thema mit USB Sticks...

richtig suchen will auch gelernt sein.

Außerdem ist das wohl mit surface pro 3 bisschen umständlich, da hab ich mein Windows das darauf ausgelegt ist und alles funktioniert wie es soll...

Wenn dem so wäre, warum haben dann Deine darin ausgeführten Kommandos keine Verbesserung des Zustandes gebracht?

erstmal geht es darum den PC wieder ohne USB stick starten zu können...

Dann stell hat das BIOS wieder zurück, ist doch kein Ding.

soweit ich das bisher gelesen hab, ist das Problem, dass ein
Teil des Bootloaders anscheinend eben auf der Festplatte ist, und der
Rest auf dem USB Stick

Dann wäre die Fehlermeldung eine andere, Du würdest das hier zu sehen bekommen:

grub rescue>

kann ich aber auch falsch verstanden haben...

Musst Du wohl.

wie stell das bios bzw denn das UEFI denn dann um?

Du hast es doch bereits schonmal getan sonst hättest Du ja nicht vom USB-Stick zu booten.

ich hab eigentlich nur folgende Opionen die was mit Booten zu tun haben könnten...

Wenn das alles ist, dann dürfte die letzte Option eventuell was verändern.

Linuxhase

  1. Bei einem Dualboot muss man nur die Cursortasten verwenden um das zu startende Betriebssystem auszuwählen. Hingegen muss man bei einem zu bootenden System auf einem anderen Datenträger, immer die BIOS Funktionen verwenden um das zu startende System auszuwählen.
  2. Bei meinem System sind mehrere Desktops installiert so das ich jederzeit einen anderen Desktop booten kann wenn mir danach ist.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102

michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 16:25

Danke für die Hilfe, langsam wird das Bild klarer...

Was ist denn an einem Dualboot umständlich?

Ich wollte kein Dualboot weil ich

  1. auf zwei PCs arbeite, HeimPC mit zwei Bildschirmen zuhause und Laptop an der Uni, und
  2. weil ich einmal die Woche linux brauch und für CAD Programme etc dann Windows

In der Tat wird oft nicht explizit gefragt wo man den Bootloader
installieren möchte, denn meist ist der Voreingestellte Ort der MBR des ersten Datenträgers. Wenn man das dann nicht abhakt, dann wird es so durchgeführt

hab den installationsassistenten für xubuntu nochmal laufen lassen und gesehen, wo die option für die installation des bootloaders war, und bin mir sicher, dass ich da den USB Stick ausgewählt hatte... vielleicht ist die info wichtig


Das Terminal listet bei deinem Command Festplatte und USB Stick sowie ram1 bis ram15 alle etwa so

fdisk: /dev/ram15 kann nicht geöffnet werden: keine Berechtigung
fdisk: /dev/sda kann nicht geöffnet werden: keine Berechtigung


wie man ins EFI kommt weiß ich schon, nur nicht was genau ich da jetzt umstellen soll ;)

hab jetzt übrigens sowohl secure boot deaktiviert und wieder von der SSD booten lassen, wird aber immer noch nichts.

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Linuxhase  06.11.2016, 17:09
@michox

@michox

Ich wollte kein Dualboot weil ich

Das ist auch legitim, aber man kann es doch nicht deswegen als umständlich zu bezeichnen.

und bin mir sicher, dass ich da den USB Stick ausgewählt hatte.

Da steht aber nicht "USB-Stick" sondern /dev/sdXY als Zielort.

Das Terminal listet bei deinem Command Festplatte und USB Stick sowie ram1 bis ram15 alle etwa so

Ich schrieb doch das die exakte Ausgabe wichtig ist, da genügt keine unvollständige bzw. "in etwa" Angabe!

Und wenn da steht das Du keine Berechtigung dafür hast, solltest Du das Kommando mit root-Berechtigung ausführen. Bei Ubuntu & Forks ist das mit sudo machbar.

sudo fdisk -l

bei jeder richtigen Distribution zum Beispiel mit:

su -c "fdisk -l"
Passwort:

hab jetzt übrigens sowohl secure boot deaktiviert und wieder von der SSD booten lassen, wird aber immer noch nichts.

Warten wir mal die gewünschte Ausgabe ab...

Linuxhase

0
michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 20:31
@Linuxhase

hier die genaue Ausgabe

Medium /dev/ram0: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram1: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram2: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram3: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram4: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram5: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram6: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram7: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram8: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram9: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram10: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram11: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram12: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram13: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram14: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/ram15: 64 MiB, 67108864 Bytes, 131072 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes

Medium /dev/sda: 119,2 GiB, 128035676160 Bytes, 250069680 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 512 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Typ der Medienbezeichnung: gpt
Medienkennung: 32B39B12-0E55-4B8D-BDEF-7E18381928EC

Gerät Start Ende Sektoren Größe Typ
/dev/sda1 2048 411647 409600 200M EFI System
/dev/sda2 411648 673791 262144 128M Microsoft reserved
/dev/sda3 673792 249085951 248412160 118,5G Microsoft basic data
/dev/sda4 249085952 250068991 983040 480M Windows recovery environment

Medium /dev/sdb: 28,7 GiB, 30752000000 Bytes, 60062500 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 512 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Typ der Medienbezeichnung: dos
Medienkennung: 0x471986d0

Gerät Boot Start Ende Sektoren Größe Id Typ
/dev/sdb1 32 15359406 15359375 7,3G 83 Linux
/dev/sdb2 15359998 60061695 44701698 21,3G 5 Erweiterte
/dev/sdb5 39063552 50614271 11550720 5,5G 83 Linux
/dev/sdb6 50616320 60061695 9445376 4,5G 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sdb7 15360000 39063551 23703552 11,3G b W95 FAT32

Die Einträge der Partitionstabelle stimmen nicht mit der Reihenfolge der Medien überein.
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michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 20:57
@michox

zur Partitionierung vom Stick:

sdb1 ist das home verzeichniss

sdb2 weiß ich nicht... wird vom Ubuntu Installer nicht angezeigt

sdb5 ist das rootverzeichnis

sdb6 swap

sdb7 leerer Speicher. Wollte versuchen, ob ich das in der Formatierung dann normal als Speichermedium benutzen könnte...

folgendes hab ich noch versucht: (vor der Ausgabe oben)

Den Stick neu aufgesetzt, diesmal /dev/sdb5 für den Bootloader ausgewählt (das root verzeichnis) (beim letzten mal hab ich /dev/sdb ausgewählt) Der Stick startet immer noch nicht an einem anderen PC und der Laptop nicht ohne Stick.

In der Kommandozeile von grub das eingegeben:

search -f /boot/grub/grub.cfg 

Ausgabe: hd0,msdos5
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Linuxhase  06.11.2016, 21:02
@michox

@michox

hier die genaue Ausgabe

Na also, geht doch :-)

Dann ist also das hier Deine eingebaute Festplatte:

Medium /dev/sda: 119,2 GiB, 128035676160 Bytes, 250069680 Sektoren

Da ist nur Windows drauf.

und das hier:

Medium /dev/sdb: 28,7 GiB, 30752000000 Bytes, 60062500 Sektoren

ist Dein USB-Datenträger, demnach wohl ein 32 Gigabyte Stick. Auf diesem ist ein Linux-System und am Ende noch:

/dev/sdb7       15360000 39063551 23703552 11,3G  b W95 FAT32

eine Windows-Partition, was mich vermuten lässt das es ein persistenter USB-Stick ist und keine "richtige" Installation.

Schau doch hiermit mal nach wo GRUB überall installiert ist:

#!/bin/bash
# auf welchen Datenträgern ist GRUB installiert?

bold=$(echo -e "\e[1m")
norm=$(echo -e "\e[0m")
red=$(echo -e "\e[1;31m")
green=$(echo -e "\e[1;32m")

if [[ $(whoami) != root ]];
then
echo "Bitte mit$bold sudo $(basename $0)$norm starten".
exit 1
fi

fdisk -l | egrep -o "/dev/[[:alnum:]]+" | sort | uniq |
while read part;
do
egrep -q [[:digit:]] <<< $part || echo "----------------------------------"
echo -en "$part\t"
dd if=$part bs=1 count=512 | grep -aq GRUB && echo -n "$green" || echo -n "${red}Kein "
echo "GRUB gefunden$norm"
done 2>/dev/null
echo "----------------------------------"

Linuxhase

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michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 21:12
@Linuxhase

schau mal oben ich hab kurz vor deiner letzten Antwort nochmal was gepostet :)

und was mir grade aufgefallen ist, ich komme ohne Stick wenn ich den Befehl exit eingebe direkt in windows rein! Gibt es eventuell eine Möglichkeit das zu automatisieren? Also dass das, wenn kein Stick eingesteckt ist, einfach exit eingibt und weitergehts?

Dein Skript schließt das Terminal einfach ohne eine ausgabe...

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Linuxhase  06.11.2016, 21:15
@michox

@michox

sdb2 weiß ich nicht... wird vom Ubuntu Installer nicht angezeigt

Es steht ja dahinter, es ist eine erweiterte Partition, in so einer befinden sich logische Partitionen.

sdb7 leerer Speicher. Wollte versuchen, ob ich das in der Formatierung dann normal als Speichermedium benutzen könnte...

Aha

diesmal /dev/sdb5 für den Bootloader ausgewählt (das root verzeichnis) (beim letzten mal hab ich /dev/sdb ausgewählt)

sdb ist aber schon richtig, es bedeutet das der Bootloader im MBR des USB-Sticks geschrieben wird. Was soll er denn in / auch tun?

search -f /boot/grub/grub.cfg 
Ausgabe: hd0,msdos5

Und was sagt Dir das jetzt? ;-)

Auf jeden Fall ist hd0 nur der USB-Stick wenn Du das Kommando auch von dem GRUB-System ausgeführt hast das auf dem Stick ist..

Linuxhase

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Linuxhase  06.11.2016, 21:26
@michox

@michox

schau mal oben ich hab kurz vor deiner letzten Antwort nochmal was gepostet :)

Weiß ich

ich komme ohne Stick wenn ich den Befehl exit eingebe direkt in windows rein!

Kann ich so nicht nachvollziehen oder erklären, sind nicht genug Informationen vorhanden

Gibt es eventuell eine Möglichkeit das zu automatisieren?

Das wäre aber der falsche Weg!

Dein Skript schließt das Terminal einfach ohne eine ausgabe...

Das ist unmöglich, denn entweder es macht was es soll, dann gibt es eine Ausgabe ähnlich dieser:

/dev/loop0      Kein GRUB gefunden
/dev/loop1 Kein GRUB gefunden
----------------------------------
/dev/mapper Kein GRUB gefunden
----------------------------------
/dev/sda GRUB gefunden
/dev/sda1 Kein GRUB gefunden
/dev/sda2 GRUB gefunden
/dev/sda5 Kein GRUB gefunden
/dev/sda6 Kein GRUB gefunden
----------------------------------
/dev/sdb Kein GRUB gefunden
/dev/sdb1 Kein GRUB gefunden
/dev/sdb2 Kein GRUB gefunden
/dev/sdb3 Kein GRUB gefunden
/dev/sdb5 Kein GRUB gefunden
/dev/sdb6 Kein GRUB gefunden
----------------------------------

oder es gibt eine Fehlermeldung

Wie startest Du es denn und bist Du root wenn Du es startest?

bash scriptname.sh

ansonsten einfach mal sudo davor schreiben.

Linuxhase

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michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 21:35
@Linuxhase



sdbist aber schon richtig, es bedeutet das der Bootloader im MBRdesUSB-Sticks geschrieben wird. Was soll er denn in / auch tun?

genau das hatte ich auch vermutet^^


Und was sagt Dir das jetzt? ;-)


dass
auf meiner Festplatte keine grub.cfg liegt, dass ist auch der Grund,
warum ich ohne Stick direkt in die Kommandozeile komme!
die grub.cfg sagt was grub machen soll richtig?
Das heißt grub selbst ist auf dem PC gelandet aber nicht die config file, die ist auf dem Stick! Sowas in die Richtung hab ich auch gemeint mit meiner aussage, dass nur ein Teil vom Bootloader auf dem PC ist und der rest auf dem Stick...
Jetzt wäre es natürlich optimal wenn ich Grub
da runterkriegen würde, aber alle versuche sind bisher gescheitert
(WiederherstellungsDVD hab versucht supergrub2disk und rescatux zu mounten, konnte aber nicht davon booten...) und dann auf dem Stick installieren


tja... und nun?

michox@michox-Surface-Pro-3:/$ sudo bash ~/Schreibtisch/grub.sh
[sudo] Passwort für michox:
/dev/ram0Kein GRUB gefunden
/dev/ram1Kein GRUB gefunden
/dev/ram10Kein GRUB gefunden
/dev/ram11Kein GRUB gefunden
/dev/ram12Kein GRUB gefunden
/dev/ram13Kein GRUB gefunden
/dev/ram14Kein GRUB gefunden
/dev/ram15Kein GRUB gefunden
/dev/ram2Kein GRUB gefunden
/dev/ram3Kein GRUB gefunden
/dev/ram4Kein GRUB gefunden
/dev/ram5Kein GRUB gefunden
/dev/ram6Kein GRUB gefunden
/dev/ram7Kein GRUB gefunden
/dev/ram8Kein GRUB gefunden
/dev/ram9Kein GRUB gefunden
----------------------------------
/dev/sdaKein GRUB gefunden
/dev/sda1Kein GRUB gefunden
/dev/sda2Kein GRUB gefunden
/dev/sda3Kein GRUB gefunden
/dev/sda4Kein GRUB gefunden
----------------------------------
/dev/sdbKein GRUB gefunden
/dev/sdb1Kein GRUB gefunden
/dev/sdb2Kein GRUB gefunden
/dev/sdb5Kein GRUB gefunden
/dev/sdb6Kein GRUB gefunden
/dev/sdb7Kein GRUB gefunden

0
Linuxhase  06.11.2016, 22:22
@michox

@michox

dass auf meiner Festplatte keine grub.cfg liegt,

Sicher?:

find / -name "grub.cfg" 2>/dev/null

die grub.cfg sagt was grub machen soll richtig?

Es ist die Konfigurationsdatei und darin steht wo sich was befindet und wie es gestartet werden soll.

Jetzt wäre es natürlich optimal wenn ich Grub da runterkriegen würde

Vom USB-Stick? - Das ist doch einfach:

dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bs=512 count=1

Von der Festplatte:

dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1 -Vorsicht!

was den Bereich des MBR löscht in dem normalerweise der Bootcode untergebracht ist. Das würde natürlich auch Windows unbootbar machen weil auch dessen Bootloader (den in /dev/sda) gelöscht wird.

WiederherstellungsDVD hab versucht

Deiner Angabe nach ist gar kein GRUB installiert, also weder auf der Festplatte noch auf dem USB-Stick. Also entweder Du machst hier falsche Angaben oder Du verwendest einen anderen Stick bzw. einen anderen Bootloader.

Ein Live-System verwendet meist syslinux, da kann das Script logischerweise keinen GRUB finden.

supergrub2disk und rescatux zu mounten, konnte aber nicht davon booten...) und dann auf dem Stick installieren

Das ist wirr, was willst Du damit denn machen?

Man kann das Script natürlich auch umschreiben damit es eben nach syslinux sucht, so wird vor allem aus:

dd if=$part bs=1 count=512 | grep -iaq grub && echo -n "$green" || echo -n "${red}Kein "

das hier:

dd if=$part bs=1 count=512 | grep -ia sys && echo -n "$green" || echo -n "${red}Kein "

Und natürlich alle Srings GRUB in syslinux umschreiben.

Das Ergebnis ist:

bash find_syslinux.sh
-------------------------------------------------------
/dev/sdd Kein SYSLINUX gefunden
/dev/sdd1 SYSLINUX gefunden
------------------------------------------------------

Wobei /dev/sdd ein bootfähiger USB-Stick an meinem PC ist.

Linuxhase

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michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 22:58
@Linuxhase
find / -name "grub.cfg" 2>/dev/null

den Befehl kann ich ja nur eingeben wenn ich in Linux bin, also von dem Stick gebootet habe und entsprechend findet er die datei auch...

WiederherstellungsDVD also die recovery von Windows.... wenn ich davon boote komme ich direkt in den recoverymodus, so wie es sein soll, wo ich dann eben die bootrec befehle, wie ganz am anfang erklärt, durchführen kann... da verwirrt mich übrigens immer noch, dass er keine windowsinstallationen bei bootrec /scanos

Also entweder Du machst hier falsche Angaben oder Du verwendest einen anderen Stick bzw. einen anderen Bootloader.

Wenn ich ohne Stick boote kommt ein schwarzer Bildschirm mit Text

GNU GRUB version 2.02~beta2-36ubuntu3.1

und darunter einige Hinweise zur Bedienung und dann die Kommandozeile. Das sieht finde ich ziemlich nach Grub aus :D was aber natürlich sehr verwirrend ist, immerhin meint er ja kein grub zu finden. Das Ziel wäre jetzt Grub auf dem Stick zu installieren und dann vom PC zu entfernen... die .cfg file ist ja bereits auf dem Stick, wenn ich ihn wo anders einstecke, kann ich aber dennoch nicht in Linux booten... also scheint Grub selbst noch nicht drauf zu sein??

Das ist wirr, was willst Du damit denn machen?

ja der Satzbau macht keinen Sinn. Laut Ubuntuuser.com kann man damit den Bootloader zurücksetzen

Bei suche Nach SYSLINUX findet er was unter /dev/sda

unter sdb findet er nichts...

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Linuxhase  07.11.2016, 06:13
@michox

@michox

den Befehl kann ich ja nur eingeben wenn ich in Linux bin, also von dem Stick gebootet habe und entsprechend findet er die datei auch...

Deine Annahme ist fast richtig. Natürlich musst Du in dieses Live- System alle anderen Laufwerke noch mounten damit auch diese durchsucht werden.

WiederherstellungsDVD also die recovery von Windows.... wenn ich davon boote komme ich direkt in den recoverymodus,

Nimm doch bitte eine Installations-DVD von Windows.

da verwirrt mich übrigens immer noch, dass er keine windowsinstallationen bei bootrec /scanos

Ich kann nicht sagen was da bei dieser Aktion falsch läuft.

Wenn ich ohne Stick boote kommt ein schwarzer Bildschirm mit Text

Nun ist die Frage woher er den GRUB nimmt wenn Du zuvor die Ausgabe gezeigt hast das keiner installiert ist?

Das Ziel wäre jetzt Grub auf dem Stick zu installieren und dann vom PC zu entfernen

  • Installieren kannst Du Ihn ja vom gebooteten Linux aus, dafür gibt es genug Anleitungen im Netz.
  • Jedoch wird das mit dem entfernen von etwas nicht existentem schon schwieriger ;-)

Laut Ubuntuuser.com kann man damit den Bootloader zurücksetzen

Das kann man mit jeder beliebigen Live-Version tun indem man den dd Befehl verwendet. Nur hilft das nicht beim booten weil Du dann ja ohne Bootloader wärst und folgerichtig auch kein Windows starten kannst.

Die supergrubdisk bietet aber wenigstens die Möglichkeit die installierten Systeme zu starten. Bringt aber auch nichts wenn der USB-Stick mit dem Linux nicht angesteckt ist. Und ob supergrubdisk das dann auch findet ist fraglich.

Bei suche Nach SYSLINUX findet er was unter /dev/sda

Echt, dann ist die Verwirrung komplett, denn dieser Bootloader ist eher für  Wechseldatenträger gemacht und wird von Linux-Mint oder Ubuntu gar nicht für die Fest-Installation verwendet.

Und wenn ich dann lese das es eine Beta-Version von GRUB ist die gestartet wird, dann bin ich geneigt zu glauben das Du gar kein Ubuntu auf dem Stick hast sondern etwas anderes, wie Backtrack oder Kali ect.

Was gibt er denn hierbei aus?

dd if=/dev/sda bs=1 count=512 | curl -F 'sprunge=<-' http://sprunge.us

Linuxhase

0
michox 
Fragesteller
 07.11.2016, 08:07
@Linuxhase

er findet curl nicht und sagt ich soll diesen installieren... Dabei kommt allerdings, dass fuer curl kein installationskandidat existiert (alle befehle mit sudo ausgefuert) hab dann mal recherchiert und gefunden dass man bei Xubuntu noch apturl installieren soll... das Paket kann aber nicht gefunden werden was mich verwirrt weil es anscheinend im main liegen soll...

michox@michox-Surface-Pro-3:/$ sudo dd if=/dev/sda bs=1 count=512 | curl -F 'sprunge=<-' http://sprunge.us

[1]+ Angehalten sudo dd if=/dev/sda bs=1 count=512 | curl -F 'sprunge=<-' http://sprunge.us
michox@michox-Surface-Pro-3:/$ Die Anwendung »curl« ist momentan nicht installiert. Sie können sie durch folgende Eingabe installieren:
sudo apt install curl

michox@michox-Surface-Pro-3:/$ sudo apt install curl
[sudo] Passwort für michox:
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Paket curl ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket
referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst
wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.

E: Für Paket »curl« existiert kein Installationskandidat.
michox@michox-Surface-Pro-3:/$ sudo apt-get install apturl
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket apturl kann nicht gefunden werden.
0
Linuxhase  07.11.2016, 17:11
@michox

@michox

er findet curl nicht und sagt ich soll diesen installieren... Dabei
kommt allerdings, dass fuer curl kein installationskandidat existiert

Ich kapiere gar nicht weshalb dieses Standardpaket bei xubuntu nicht dabei sein soll. Ich habe es eben mal schnell so (unter Kubuntu 15.10) installiert:

http://sprunge.us/RKhi

Aber Du kannst es natürlich auch hier herunterladen:

packages.ubuntu.com/search?keywords=curl

hab dann mal recherchiert und gefunden dass man bei Xubuntu noch apturl installieren soll.

Das apturl ist auch in meinen Paketquellen vorhanden ist aber was ganz anderes als curl

Linuxhase

0
michox 
Fragesteller
 07.11.2016, 20:05
@Linuxhase

xubuntu nervt... ich versuch grade einen persistenten ubuntu live usb stick zu erstellen, von dem aus will ich mal deinen command oben ausprobieren um die bootloader zu löschen und dann mittels wiederherstellungscd neu zu installieren...

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Linuxhase  07.11.2016, 20:31
@michox

@michox

xubuntu nervt...

mich nerven so viele dieser Ubuntu-Ableger...

ich versuch grade einen persistenten ubuntu live usb stick zu erstellen,

Er muß doch nicht persistent sein nur um das Live-System zu benutzen. Für solche Fälle habe ich hier mehr als 40 Live-Systeme im Schrank, da kann ich nehmen was mir gerade passt.

und dann mittels wiederherstellungscd neu zu installieren...

Viel Erfolg.

Linuxhase

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michox 
Fragesteller
 07.11.2016, 20:36
@Linuxhase
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1 -Vorsicht!

Ich glaub das Vorsicht gehört da nicht hin oder?

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Linuxhase  07.11.2016, 20:41
@michox

Ich glaub das Vorsicht gehört da nicht hin oder?

Nein, denn das - sollte ein # sein.

Dadurch wird alles was dahinter steht nicht ausgeführt sondern auskommentiert. Das Kommando hört nach der 1 auf.

Linuxhase

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michox 
Fragesteller
 07.11.2016, 21:35
@Linuxhase

hmm ich krieg diesen blöden stick nicht persistent... hab es mit windows live usb creator gemacht, und dort 4gb persistenz eingebaut, allerdings bleiben änderungen nicht gespeichert...

tja und der Laptop will auch nicht mehr so richtig... ins uefi komm ich noch. Vom Live stick booten geht auch, aber windows ist tot... Beim versuch Windows zurückzusetzen per widerherstellungscd extra für mein gerät kommt die Fehlermeldung "das laufwerk auf dem windows installiert ist ist gesperrt" über diskpart hab ich mir die Partitionen angeschaut, und dort existiert meine hauptpartition gar nicht mehr, also von meinen 119GB sind 118GB frei und es sind nur noch zwei Partitionen (eine primär eine System) da, die nur 200mb größe haben...

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LemyDanger57  08.11.2016, 10:37
@Linuxhase

mich nerven so viele dieser Ubuntu-Ableger...

Dich nervt doch Ubuntu allgemein ;-)

Es ehrt Dich aber, dass Du trotzdem immer wieder den Buntu-Usern hilfst.

Übrigens, OpenSuSe kann auch nerven, auch jede andere Distribution. Sei es, weil ein neuer Kernel verwendet wird, der plötzlich nicht mehr mit der Grafikkarte redet, weil ein anderes Treibermodul eingebunden wurde (hatte ich schon bei Sabayon), sei es, weil irgendwelche Repositorien plötzlich nicht mehr verfügbar sind oder auch, das Programme in einer neueren Version nicht mehr unterstützt werden.

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du weißt bestimmt, dass USB-Sticks normalerweise wesentlich langsamer als Festplatten sind.
Man kann das BIOS schon so einstellen, dass zuerst alle USB-Geräte nach einem bootfähigem System durchsucht werden, auch wenn gerade mal keiner eingesteckt ist.
Es kostet also auch dann wieder mehr Zeit, wenn man nur Windows booten will. Und jedes mal das BIOS umstellen ist nun aber mehr als umständlich.

Mit Dualboot müsste man nur die Cursortaste ↓  bzw. ↑  + Enter drücken.

An deiner Stelle würde ich ganz einfach Linux auf einer Festplatte (also fest) installieren und doch mit Dualboot arbeiten. 

Wenn jetzt dein System nur noch mit eingestecktem USB-Stick bootet, dann hast du im BIOS die Reihenfolge nicht so eingestellt, dass auch die ursprüngliche Festplatte einbezogen wird.
Also auch wieder BIOS umstellen! Ob das nun wirklich weniger umständlich ist?  

Hast du jetzt als Student wirklich noch so viel Zeit, um mit Windows Spiele su spielen? Alles andere geht doch mit Linux auch.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995

michox 
Fragesteller
 06.11.2016, 11:36

erstmal danke für die schnelle Antwort. ob das jetzt im dualboot ist oder nicht ist ja vorerst egal :)

Außerdem ist das wohl mit surface pro 3 bisschen umständlich, da hab ich mein Windows das darauf ausgelegt ist und alles funktioniert wie es soll...

erstmal geht es darum den PC wieder ohne USB stick starten zu können... soweit ich das bisher gelesen hab, ist das Problem, dass ein Teil des Bootloaders anscheinend eben auf der Festplatte ist, und der Rest auf dem USB Stick, kann ich aber auch falsch verstanden haben... wie stell das bios bzw denn das UEFI denn dann um? ich hab eigentlich nur folgende Opionen die was mit Booten zu tun haben könnten...

  • Secure Boot Control (Enabled)
  • Delete all Secure Boot Keys
  • Trusted Platform Module (TPM) (Enabled)
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guenterhalt  06.11.2016, 16:16
@michox

soweit ich das bisher gelesen hab, ist das Problem, dass ein Teil des
Bootloaders anscheinend eben auf der Festplatte ist, und der Rest auf dem USB Stick,

das kann richtig sein. Ohne USB-Stick würde dann aber

grub rescue >

auf dem Monitor erscheinen. Das hast du aber nicht berichtet. Es sieht dadurch für mich aus, als würden beide Teile auf dem USB-Stick liegen.
Dein Computer muss, wenn du ein ISO auf einem USB-Stick hattest, die Installation durch das Booten von diesem Stick durchgeführt haben.

Wie konntest du vom USB-Stick booten, wenn du nicht im BIOS bzw. EFI das so eingestellt hast?
Wie das im EFI geht, kann ich dir leider nicht sagen, meine Computer sind schon älter und haben noch ein BIOS.

Frage mal bei Linuxhase (durch einen Kommentar zu seiner Antwort) nach, der weiß das bestimmt.

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LemyDanger57  08.11.2016, 09:54

Man kann das BIOS schon so einstellen, dass zuerst alle USB-Geräte nach einem bootfähigem System durchsucht werden, auch wenn gerade mal keiner eingesteckt ist. 

Es kostet also auch dann wieder mehr Zeit, wenn man nur Windows booten will.

Das stimmt aber nur zum Teil, denn wenn kein USB-Gerät angeschlossen ist, wird auch nicht auf USB nach einem Betriebssystem gesucht. Jedenfalls dauert es bei so einer Konfiguration nicht länger, als wenn man erst  im Bootloader das zu startende Betriebssystem auswählen muss, es geht eher schneller.

Blöd wird es nur, wenn ein USB-Gerät angeschlossen ist, dann wird natürlich dort erst mal nach einem BS gesucht.

Trotzdem halte ich eine Bootreihenfolge USB -> DVD-Laufwerk -> HDD für eine praktikable Lösung, gerade, wenn man häufiger von USB oder DVD booten will/muss. Alternativ gibt es bei den modernen PCs ja die Möglichkeit, beim Start durch drücken einer Taste eine andere als die im BIOS/(U)EFI festgelegte Bootquelle auszuwählen. Ob das auch bei einem SURFACE geht, weiß ich allerdings nicht.

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Wie man Ubuntu auf einem USB-Stick installiert, ist hier beschrieben: https://wiki.ubuntuusers.de/Installation_auf_externen_Speichermedien/

Wenn man sich daran hält, sollte eigentlich nichts schiefgehen, allerdings sollte man erst Alles lesen.

Den MBR kannst Du normalerweise mit Rescatux (kann mit "Linux Live USB Creator" problemlos auf einen bootfähigen USB-Stick geschrieben werden) ziemlich einfach wiederherstellen.


michox 
Fragesteller
 08.11.2016, 10:06

das ist ja grad die wurzel allen übels... genau gemacht was da steht... naja vielleicht versuch ich es nochmal mit einer anderern distribution... gibt es eine möglichkeit den bootloader zu sichern damit ich wenn was schiefläuft den PC nicht nochmal auf werkseinstellungen zurücksetzen muss

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LemyDanger57  08.11.2016, 10:28
@michox

genau gemacht was da steht

Scheinbar ja nicht, sonst hättest Du ja keine Probleme ;-)

Also ich habe verschiedene Linux-Distributionen auf USB-Sticks installiert, immer ohne derartige Probleme. Du musst halt genau hinschauen und vorher abklären, wie die genaue Bezeichnung der Festplatten und des USB-Sticks ist, und Du musst auch genau hinschauen, ob es Standardeinstellungen bei der Installation gibt (siehe Antwort von Linuxhase), die Du eventuell anpassen oder abwählen musst.  

Welchen Bootloader? Grub überschreibt den MBR, den musst Du wiederherstellen. Bisher hat das bei mir (fast) immer mit der Rescatux-CD (oder USB-Stick) geklappt.

Ich nehme mal an, dass Du den USB-Stick nicht am SURFACE installierst, sondern am PC oder Laptop. Kleiner Tipp: Klemm doch einfach die Festplatte ab, dann kann da auch nichts in den MBR geschrieben werden.

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michox 
Fragesteller
 08.11.2016, 10:54
@LemyDanger57

Doch habs vom surface gemacht... aber gute idee wenn ich zuhause bin steck ich mal meine Festplatten ab.

Das Surface geht nach zurücksetzen auf Werkseinstellungen wieder. Ich vermute als Windows gemerkt hat, dass da jemand am Bootloader rumgemurkst hat, hat es die Festplatte gesperrt um vor weiteren Schäden zu schützen. Über die Kommandozeile konnte ich noch auf die Dateien zugreifen obwohl die Partition nicht mehr existiert hat... sehr verwirrend war das

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