Muss man mitfühlend sein?
Also ich bin sehr enpathisch und sehe und verstehe eigentlich immer die Gefühle anderer. Das Problem ist das ich das verstehe und sehe und mich dann in diese Personen hineinversetze und dann mir überlege was ich dann machen würde und dann hab ich kein Mitgefühl dahingehend...
Also z.B. jemand wird kritisiert und ist dann traurig. Ich sehe das er traurig ist und verstehe auch den Grund dafür voll und ganz... Aber die Kritik war meiner Meinung nach nicht so schlimm und deswegen hab ich jetzt nicht grad viel Mitgefühl... das ist nicht nur bei Kritisierungen so sondern auch bei manch anderen Sachen... Ich habe gute Empathie aber dann oft kein Mitgefühl. Was für eine Krankheit ist das? Könnt ihr ruhig sagen ich kann mit Kritik umgehen... außer es ist respektlose und destruktive Kritik. Da hab ich gelernt das zu unterscheiden
7 Antworten
Es fehlt womöglich das Verständnis für die Person. Du kannst zwar fühlen, was die Person fühlt, aber du kannst nicht erkennen, wieso die Person es zu der Situation kommen lies.
Das ist auch garnicht so einfach das zu erkennen.
Das ist keine Krankheit.
Fühl ich. Mit viel Empathie muss man wirklich lernen umzugehen! Sobald du merkst, dass dir eine Person nicht gut tut distanziere dich von ihr. Außerdem ist es hilfreich nicht aus Mitleid zu handeln. Das ist mein kleines Rezept :)
Empathie, Mitgefühl und Mitleid gehören eng zusammen. Das ist auch eine der vielen Eigenschaften unseres Schöpfers JHWH-Jehova.
Du hast Verständnis für die Person, aber keine echte Empathie.
Empathie impliziert auch, dass man mitfühlt und es einen innerlich berührt.
Empathie kann man nicht lernen, man hat sie, oder eben nicht.
Wenn Du willst, kannst Du aber ohne zu heucheln lernen, auf Deine Mitmenschen zu zu gehen, wenn sie Dir dann doch leid tun und Hilfe anbieten.
Einen Krankheitswert kann ich nicht in Deinem Verhalten erkennen.
Alles Gute für Dich.
Ich habe keinen Krankheitswert in Deiner Denkweise feststellen können, schrieb ich ja schon.
Das ist ja irgendwo Mitgefühl, weil du dich in sie hineinversetzt.
Vlt regelst du die Dinge anders als andere also, bist wohl eher gelassen in Stress Situationen und suchst nach Lösungen. Was die Situation dann für dich nicht so schlimm macht.
Gibt ja auch viele Menschen die zum Beispiel ständig ein Problem haben aber dafür keine Lösung finden können/wollen. Was es natürlich dramatisch macht. Dafür können die Betroffenen vlt auch gar nix.
Ist dann einfach das eigene befinden, würde nicht sagen das du deswegen eine Krankheit hast. Aber falls du das trzd denkst kannst du ja zu einem Arzt gehen.
Ja genau. Ich hab irgendwann in meinem Leben gelernt Verantwortung zu übernehmen und dann gleich zur Lösung des Problems überzugehen. Man kann ja kurz traurig sein. Bringt einem aber ultimativ nicht weiter. Aber empathisch war ich schon immer. Ich war nur besorgt weil ich oft einfach kein Mitgefühl habe wo andere eines haben. Ist anscheinend okay. Danke
wenn einem kleinen 6 jährigen Kind das Smartphone abgenommen wird und es dann weint deswegen... dann verstehst du warum es weint du warst vielleicht auch schonmal in der Situation aber es berührt dich doch nicht zutiefst oder? oder doch? es wird ihm doch nur das Smartphone abgenommen. warum hat der überhaupt schon ein Smartphone mit 6 Jahren?? So meine ich das. Nicht das ich denken würde das alle mit ihren Problemen wie kleine 6 jährige Kinder sind deren Smartphone abgenommen wird und ich deswegen kein Mitgefühl hab... aber ja doch eigentlich schon genau deswegen. Und ist das jetzt krank? Ich kann mancher Leute Probleme einfach nicht so nachvollziehen weil sie es oft problematischer machen als nötig...