Muss man Lehrer in dem Bundesland werden, wo man studiert hat?

4 Antworten

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Nein, muss man nicht, aber in einem anderen Bundesland genommen zu werden, ist sehr schwierig, also studier lieber dort, wo du später auch Lehrer sein willst. NRW schreibt zum Beispiel:"Lehramtsprüfungen (Erste Staatsprüfung oder Master of Education) und Lehramtsbefähigungen für ein Lehramt aus anderen Bundesländern oder dem Ausland bedürfen vor einer Einstellung in Nordrhein-Westfalen (Vorbereitungsdienst oder Schuldienst) der Anerkennung im Rahmen der entsprechenden Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz." Bayern meint:"Lehrerqualifikationen, die nicht in Bayern erworben wurden, müssen zuerst in Bayern anerkannt werden, bevor eine Aufnahme in den bayerischen Vorbereitungsdienst (Referendariat) oder eine reguläre Einstellung in den bayerischen Schuldienst möglich ist."Zu den Bedingungen in Ba-Wü kannst du dich hier informieren:http://www.kultusportal-bw.de/,Lde/Startseite?ROOT=1111879

NEIN, muss man natürlich nicht.

Wenn Du allerdings mit den pädagogischen Vorstellungen aus Hamburg und Berlin nach Bayern kommst, wirst Du Dich gewaltig umstellen müssen.

Wenn Du eine Stelle findest und wenn Du die Sprache des Ausland beherrschst, kannst Du auch im Ausland unterrichten. Ob Dich das finanziell glücklich macht, ist aber eine ganz andere Frage.

Es kann passieren, dass Du in einem anderen Bundesland eine Nachprüfung ablegen musst.

Nein du kannst auch in anderen Bundesländern unterrichten.