Müssen Fußballer sich unbedingt gesund ernähren um auf dem Rasen gut Performen zu können?
In vielen Sportarten, insbesondere im Profi-Fußball, wird ein großer Wert auf die Fitness und Körperzusammensetzung der Spieler gelegt. Fußballer müssen oft schlank und in Topform sein, um auf höchstem Niveau performen zu können. Dies führt zu der Frage, warum eine strikte Diät und ein spezifisches Ernährungsregime so wichtig sind, selbst wenn man bedenkt, dass Fußballspieler durch ihr intensives und häufiges Training eine enorme Menge an Kalorien verbrennen.
Muss ein Fußballer wirklich ständig auf eine gesunde Ernährung achten, auch wenn es so scheint, als ob die durch das Training verbrannten Kalorien ungesunde Essgewohnheiten ausgleichen könnten? Wie genau beeinflusst die Ernährung die Leistung auf dem Rasen, abgesehen von der reinen Kalorienbilanz? Welche Rolle spielen dabei Faktoren wie Ausdauer, Muskelaufbau, Erholungszeiten und die allgemeine Gesundheit?
Es wäre interessant zu verstehen, inwieweit eine gezielte Ernährung über die bloße Gewichtskontrolle hinausgeht und wie sie die körperliche Leistungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Konzentration und sogar die Verletzungsanfälligkeit von Fußballspielern beeinflusst. Gibt es vielleicht auch psychologische Aspekte, die durch die Ernährung beeinflusst werden und die auf dem Spielfeld eine Rolle spielen können?
2 Antworten
Spielt eine große Rolle. Die Art der KH reguliert z.B die Energie(abgabe), so Müdigkeit, Ausdauer, Power. Fehlende ergibt weniger Leistung, Kraft. Was das Verletzungsrisiko steigert. Ebenso Mineralstoffe.
Mängel lösen HHAs aus. Zucker auch, der wiederum dazu faul macht und man sich nach dieser Art KH danach ja auch müde fühlt. Wirkt genau wie Kokain im Kopf mit Entzug. Zeitverzögert steigert sich der geistige Entzug sogar. Diese Zuckerfalle
Die Dosis steigert sich ja. Unterzuckerung macht einige aggressiv, Überzuckerung überaktiv. Man darf aber auch mal Party machen, Hamburger essen. Wenn du danach/damit lieferst sagt eig keiner was. Einige haben kein Problem
Immer körperabhängig und Pros wachsen damit auf, man kennt sich. Disziplin wird eig normal wenn man seinen Flow und Strukturplan hat.
Zu wenig EW heisst Einbußen beim Muskelsufbau. Du kriegst Mängel generell erst Jahre später voll vom Körper auf die Fresse. Tw direkt, einiges später
Wie Über-/Untergewicht. Einige Sportler funktionieren besser bei leichtem Übergewicht, andere nicht.
Wann man was isst spielt auch eine Rolle. Du wirst eh dauerhaft kontrolliert, schon damit man Essstörungen leichter erkennt. Ausserdem bist du Kapital. Kurzftistig. Substanzenkontrolle, sonstige Probleme. Durch Anti-Trineamittel kannst du einen positiven Dopingtest haben. Alle neuen Medics muß man dem Teamarzt angeben. Schon wegen Wechselwkrkungen
Ein Ex-Spielkollege nahm während der Saison immer ca. 8 kg an Fett zu, danach wieder ab. Stressfresser. Der war sportlich sehr gut. War aber extrem launisch deswegen. Wem es nicht gut geht kann nicht richtig was leisten. Kennt doch jeder
Ronaldo ist ein Extrembeispiel an Disziplin aber er ist nicht so talentiert gewesen wie z.B. Messi. Er musste immer mehr arbeiten um dasselbe zu erreichen. Er will es so und kann nicht mehr anders.
Wenn ein Flugzeug strikt auf der selben Reiseflughöhe weiterfliegt, am besten Jetstream, braucht es am wenigsten Energie. Ist dasselbe Prinzip. Dann mal ein Unwetter umfliegen ist dann nicht so problematisch
Muss ein Fußballer wirklich ständig auf eine gesunde Ernährung achten,
Jein. Ein Profi-Fußballer tut sich selbst keinen Gefallen, wenn er sich ungesund ernährt. Er weiß, dass ein oder zwei schwache Jahre aufgrund fehlender Fitness einen großen Karriereknick darstellen können.
Soweit ich weiß, bekommen Fußballer von ihren Fitneßtrainern nur dann Ernährungspläne, wenn ein Spieler problematisch unfit ist. Bei Hertha BSC war das zum Beispiel bei "Ronny" der Fall.
Ob ein Spieler sich daran hält, lässt sich natürlich nicht wirklich überprüfen. Nur über einen Laktosetest oder eine Körperfettmessung lässt sich die Fitness abschätzen.
Laktosetests werden mindestens zwei mal im Jahr gemacht. Wer hier durchfällt, findet sich selbst als Leistungsträger manchmal zum "Nachdenken" in der zweiten Mannschaft wieder. Das kommt bei keinem Trainer gut an.
Daher haben ambitionierte Fußballer natürlich schon ein Eigeninteresse an einem gesunden Lebensstil.