Mitleid begegnen

3 Antworten

mitleid ist kein gefühl der verachtugn, mitleid ist ein gefühl der menschenliebe. wenn menschen mitgefühl zeigen, zeigen sie das andere für sie wichtig ist. einer der sowas sagt, hat nur angst kein mitgefühl zu bekommen. man muss ihm am herzen legen, das er anderen leuten wichtig ist, und das man an seinem leben teilhaben will. denn mitgefühl ist auch eine art interessa am andern leben.


DunkleWildrose 
Fragesteller
 05.01.2011, 22:06

Ich glaube aber nicht unbedingt. Wenn du Mitgefühl für jemanden hast, stellst du ihn dann nicht in gewisser Weise auch auf eine niedrigere Stufe als dich selbst, schaut man dann nicht auch ein bisschen auf die Person herab? Ich rede jetzt nicht von kleinen Mitleidssachen wie wenn man sich ein Bein gebrochen hat, sondern von anderen, schlimmeren Dingen

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LaraCeleste  06.01.2011, 20:53
@DunkleWildrose

ja stimmt da haste auch wieder recht. stimmt... mmh echt schwer, aber manchmal-nee du hast recht. ich glaube es kommt wirklich auf die sitouation an.

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Natürlich hast Du mit dem Zitat in gewisser Weise Recht. Mitleid empfindest Du nur dann, wenn ein Mensch weit unter Dir steht. So weit, dass Du es nicht mehr als würdig empfindest.

Das Gefühl dabei jedoch, trägt die Intention der Handlungsmaxime jedoch darauf, dass Du ihm diese Situation abnehmen willst. Vielleicht eine Form der Arroganz zu sagen "mir geht es um so vieles besser, dass ich dich mal ein paar Stufen zu mir hoch ziehen muss", oder "ich bewerfe den Pöbel mit Kaviar, damit er sich besser fühlt".

Was Du aber erreichen willst, ist Deine Mittel zu teilen, damit andere ein achtsames Leben haben. Es ist etwas habgierloses, aber mitgefühlvolles Handeln, was damit verbunden ist.

Ich würde sagen in der Hinsicht, als dass Du jemanden mittels Mitgefühl betrachtest stimmt es, aber Verachtung ist eine Form von Abscheu. Und Mitgefühl ist ein Hilfe-spende-Bedürfnis. Also dem genauen Handlungsgegenteil.


DunkleWildrose 
Fragesteller
 11.01.2011, 16:51

Mitleid bedeutet ja nicht unbedingt gleich Handlung. Mitgefühl geht der sozialen hilfe vielleicht vorraus, kann aber auch ohne auftreten. Wenn du hilfst, und zwar gerne, ist das wieder etwas anderes: Aber wenn man sich nur dem Mitgefühl alleine gegenübersieht, dass einen Bemitleidet und bedauert ....

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Ich finde, dass Mitleid nicht immer Verachtung ist, aber dass Mitleid wirklich nervt. Damit meine ich dieses ganze "Du arme, bla bla bla"-Gelaber.