Mit 25 noch wie ein Kind?

7 Antworten

Ich finde die Antwort von rotesand schon wirklich zutreffend...

Ich bin Mitte 30 und genauso aufgedreht wie ein 10 Jähriger (nicht durchweg, aber größtenteils). Ich liebe mich selbst dafür, weil ich spaß am Leben habe und oft Komplimente bekomme, da ich sehr häufig lächel. Das ist null gekünstelt, sondern einfach ich.

Mit Anfang 20 war ich auch so und hab drüber nachgedacht was andere über mich denken, aber ich habe gelernt, dass die wichtigste Meinung über mich meine Eigene ist. Soll nicht heißen, dass ich mir nichts annehme von anderen, aber ich gehe mit meinem Verstand dran und überlege was ich annehme.

Ohne mein inneres Kind würde ich vermutlich einen Großteil meiner Kreativität verlieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich finde du musst nichts daran ändern ich bin 28 und ich fühle mich wie ein kleines Mädchen 👧 und benehme mich auch genauso ich bin gern für mich alleine zu Hause und spiele auch gern mit meinen Puppen und Kuscheltieren oder mit meiner Mama zusammen Gesellschaftsspiele ich lebe zu Hause aufgrund meines Handicaps ich hab motorische Störungen aber meine Kindlichkeit hat nix mit meiner Behinderung zu tun ich bin nur körperlich behindert trotzdem möchte ich nicht erwachsen werden und das muss auch keiner der die das nicht möchte so sehe ich das

Vielleicht hilft Dir das jetzt nichts, aber ich finde das gar nicht so schlimm.

Also ich bin älter als Du, und ich war auch lange - ich sag mal- nicht altersgemäss- auch sehr verspielt und kindlich. Irgendwann wirst du komplett erwachsen, das geschieht von alleine. Und dann stellt man fest, dass all das Kindliche verschwunden ist und man plötzlich ein ernsthafter Erwachsener geworden ist- und ist gar nicht mal so glücklich drüber. Geniess das Kindlichsein solange es anhält und versuche nichts zu erzwingen. Sei einfach Du selbst und dann kommst Du auch sympathisch(er) rüber

Hallo!

Der Fehler wird oft gemacht, weil junge Erwachsene denken, sie müssten "vernünftig" sein und Spaß, gute Laune, Frohsinn und alles "was nicht vernünftig" ist spätestens nach der bestandenen Lehre unterdrücken -------> das Resultat sind total ältliche junge Erwachsene, die modern gekleidet sind und eingerostete, veraltete Ansichten haben, mutlos und grau sind und psychische Probleme entwickeln, weil sie mit der Diskrepanz zwischen dem, was sie sein wollen und was sie angeblich sein "müssen" nicht zurecht kommen.

Man kann dagegen ankommen, indem man sich davon distanziert und seinen eigenen Weg geht, sich nicht nach der Gesellschaft richtet und sein Leben so lebt, wie es einem gefällt - ohne Rücksicht auf vernichtende Kommentare anderer, die das alles sowieso nichts angeht. Du musst dir da nichts einreden "von wegen" - ich bin selbst 29 und denke mir immer ... ich bin auch nciht durchweg "erwachsen", aber besser so als gekünstelt steif und etepetete und ach so erwachsen.

Versuche dich hinzunehmen wie du bist, nehme keine gesellschaftlich verordneten Rollen vom "vernünftigen Deutschen" an, wenn du so gar nicht sein willst und versuche auch den anderen weniger Macht über dich zu geben, dann geht es dir besser und dann lebst du leichter und bist glücklicher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kein Problem.

Es gibt Leute, die sind 60 oder sogar 80 und fühlen sich auch manchmal noch wie ein Kind.

Die Betonung liegt auf "manchmal", wenn es der Dauerzustand ist, dann sieht die Interpretation sicher anders aus.