Mischlings-Hündin hat Beule am Hals. Was könnte es sein?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kann vieles sein - Tumor, Lipom, Abzeß. Allerdings wächst so schnell nur ein Tumor oder Abzeß. Abzeß hätte aber der Tierarzt erkennen müssen, von dem her kann es ein Tumor sein - gut- oder bösartig.

Ob Du sie operieren läßt, mußt Du überlegen. Wenn sie fitt ist, kann man auch eine 11jährige operieren. Meine Hündin ist auch ca. 11/12 Jahren und hat letztes Jahr 8 Lipome und Zähne rausbekommen. Meine Katze mit 14 Jahren hat zweimal eine Turmor-OP im letzten Jahr hinter sich gebracht. Wichtig ist, daß die Hündin fitt ist. Man kann auch vor der OP das Immunsystem aufbauen - gute Dinge geben wie z. B. Traumell und nach der OP auch homoöpatische Mittel geben, damit sie die Spätfolgend einer OP besser verkraftet.

Wenn die Geschwulst nicht stört - kannste sie auch drinen lassen. Wenn die aber so schnell wächst, dann kann das in ein paar Wochen zu einem echten Problem werden. Und Hund werden ja 13-15 teilweise sogar 17 Jahre alt.

Sollte es sich um Krebs handeln, kann sie dennoch viel älter werden. Meine frühere Hündin hatte auch Krebs und hat noch ca. 3 Jahre nach der OP gelebt. Meine Katze lebt nun auch schon lange mit ihrem Krebs. Man kann viel mit homoöpatischen Mitteln machen, damit der Krebs nicht so schnell sich ausbreitet und damit die Lebensqualität bleibt - z. B. Krebstherapie von Heel.

Ich drücke Euch die Daumen.


shark1940  05.07.2011, 15:36

Hatte ich vergessen: Der Tierarzt kann sehen, ob es ein Abzeß ist oder nicht. Ob es ein Lipom oder ein Tumor ist, kann er auch fühlen. Nur ob es ein gut- oder bösartiger Tumor ist, das kann er nicht fühlen.

0

Das muß operiert werden, ist sicherlich ein Tumor oder auch nur ein Grützbeutel oder, was ich allein schon wegen der Beweglichkeit vermute, eine gutartige Fettgeschwulst ( Lipom) Mit 11 Jahren ist die Hündin noch nicht zu alt für eine Op - habe damals meinen 15 Jahre alten Dackel auch noch operieren lassen müssen und es hat keinerlei Probleme gegeben! Zur Sicherheit würde ich aber das Gewebe nachher noch untersuchen lassen, kostet zwar so ca 50 Euro - aber man weiß, woran man ist! Viel Glück für die Kleine!!!

Das hatte die Hündin meiner Eltern auch.Wir hatten natürlich auch Angst vor Krebs und der erste Tierarzt bei dem wir waren wollte auch sofort einen OP-Termin machen und die Lunge röntgen um zu schauen ob es schon Metastasen gibt. Man kann sich vorstellen, dass wir dann erst mal noch mehr Panik hatten. Dann sind wir zu einem zweiten Arzt gegengen. Der hat mit einer Spritze eine Probe genommen. Es war kein Krebs. Zum Glück haben wir sie nicht gleich beim ersten Operieren lassen. Bei ihr war es wohl eine (innere) Verletzung. Vielleicht von einem Knochen oder Stöckchen oder so. Da hat sich dann quasi was eingekapselt. Er meinte damals solange es sie nicht behindert sollten wir es einfach lassen. Da sie keine Schmerzen hatte, problemlos essen und schlucken konnte haben wir dann auch nichts weiter unternommen.

Hoffe mal für die Hündin deiner Oma das es auch was ganz harmloses ist.

Hallo, man muß nicht immer gleich an das Schlimmste denken. Auch wenn die Hündin alt ist. Ich bin zwar kein Tierarzt, aber wenn die Schwellung inzwischen weich ist, könnte es ein Abzess sein, also eine Entzündung. Die Diagnose des Tierarztes wird Antwort geben. Alles Gute.

krebsgeschwulste sind nicht beweglich. Das ist es nicht.

ich kannte einen solchen Fall, die Frau liessdie Beulen, wie deine, operieren beim alten Hund, die Narkose hat er nicht lange überlebt.