Mein Vater ist enttäuscht, dass ich ihm gestern nichts geschenkt habe, heute nachholen?

14 Antworten

Schenk ihm was, wenn er es nicht erwartet. Dann erwartet er auch nicht, dann und dann geschenkt zu werden.

Es ist eigentlich sogar entspannter, es nicht vorhersehbar zu gestalten, damit es keinen Anspruch darauf gibt, irgendwann zu sein, wo es nicht passt.

Vatertag wird nur von Singles und Nichtvätern "gefeiert", weil es ganz einfach da nichts zu feiern gibt .. als wenn ein richtiger Vater jetzt einen Sauftag bräuchte, um angeblich "auszuspannen" , usw .. (?!) .. psychologisch gesehen, ist der als Gegenpart zum "Muttertag" eingeführt worden, damit nur ja keiner zu "kurz" kommt ..

in einer Zeit, in der dreiviertel, also mindestens 75 % aller "Mutter" , ehedem "verheiratet" - bis das der Tod euch scheidet - als "arme bemitleidenswerte alleinerziehende Mütter" zu einer weiteten Beziehung gänzlich unfähig, die Medien volljamnern, braucht es weder selbigen Muttertag noch den zitierten "Vatertag" .

. immer alles auf den Rücken der Kinder, das ist die politische "Landschaft"

also gestern war dann "Himmelfahrt", aber der kann in einer Zeit der Kirchenaustritte dann auch abgeschafft werden; schafft nur Stress wegen dem sogenannten "Brückentag", ein paar Leute müssen ja angeblich noch arbeiten ..

Ich finde sowohl den Mutter als auch den Vatertag absolut Schwachsinnig

Ich persönlich finde, dass man am Vatertag und am Muttertag nichts schenken muss. Man kann seinen Eltern immer und zu jeder Zeit ein Dankeschön sagen.

Aber wenn man es einmal angefangen hat, erwartet man, dass man es weiterführt. Aber nur der Mutter etwas schenken und dem Vater nichts, ist etwas merkwürdig, es sei denn, er hat es sich absolut nicht verdient.

Aber jetzt, auf seine Enttäuschung hin, etwas zu schenken, ist auch merkwürdig. Ich würde ihm etwas schenken, wenn er gar nicht mehr damit rechnet.

Das Grundgefühl kann ich verstehen und auch nachempfinden.

So ging es mir am Muttertag.

Andererseits weiß ich auch das es nur ein einziger Tag von vielen Tagen pro Jahr ist - und man hat das ganze Jahr hindurch Zeit und Möglichkeiten um einander die Wertschätzung zu zeigen. Es ist quasi vergleichbar mit dem Valentinstag. Warum all die Wertschätzung, die netten Gesten, die Umarmungen und Anrufe auf einen einzelnen Tag reduzieren wenn man doch das ganze Jahr Zeit hat dafür?

Vielleicht hat dein Vater mitbekommen wie sich die Kinder seiner Kumpels/ Kollegen verhielten. Da kratzt es unter Umständen eben doch, vor allem wenn man dann gefragt wird "Und? Wie wars bei dir?".