Mein Vater hasst unseren Hund?


11.04.2020, 15:49

Ich und meine Mutter haben beispielsweise nichts dagegen, sie ins Bett oder auf der Couch schlafen zu lassen. Erst seit neuester Zeit ist mein Vater dagegen. UND MIR UST KLAR, DASS KEINEM HUND DAS ERLAUBT WERDEN SOLLTE, ABER WIR WOLLEN ES SO. Daisy (so heißt sie) wurde sicherlich von uns zu sehr verwöhnt, aber ich finde, dass man sie nicht verängstigen, sondern ruhig etc ihr beibringen sollte. 

WIR HABEN AUCH OFT SCHON DARÜBER GEREDET UND MIR SIND MEINE FEHLER AUCH BEWUSST, ALSO IST KRITIK UNNÖTIG. Kritik bezogen auf, „warum macht ihr nicht usw“. Ich frage hier nach Tipps. 

SCHEIDUNG, IHN RAUSZUSCHMEISSEN ist nicht hilfreich.

trotzdem Danke

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey, es ist wirklich sehr traurig, wie dein Vater mit dem Hund umgeht und für eure Daisy wäre es tatsächlich besser, wenn sie ihn liebevollere Hände käme, wo sie von der ganzen Familie geliebt wird.

Doch wahrscheinlich hast du und deine Mutter sie so sehr verwöhnt, dass sie das sonst nirgends findet und deshalb könnte für sie das weggeben noch schlimmeren Schaden anrichten, als sie durch das Verhalten deines Vaters jetzt schon hat.

Darum sollte es die Aufgabe deiner Mutter und dir sein, sehr ernsthaft und auch energisch mit ihm zu reden, damit er in Zukunft besser mit ihr umgeht. Sagt ihm ins Gesicht, dass ihr an seiner Liebe zu euch beiden zweifelt, weil er weiß, dass ihr diesen Hund sehr lieb habt, was er euch aber nicht gönnt.

Vielleicht oder wahrscheinlich hat er dafür einen Grund und zwar, dass er selber von euch nicht so geliebt wird wie Daisy und er deshalb als Mensch für einen Hund zurückstecken muss. Das ist mein Gedanke, weil ich im Freundeskreis schon ähnliches erlebt habe. Deshalb solltest du mit deiner Mutter einmal gründlich darüber nachdenken.

Doch wie immer es ist, alles hat einen Grund und den sollte und muss dein Vater euch sagen. Ihr müsst dann auf jeden Fall eine Lösung finden, sonst könnt ihr nicht verantworten überhaupt einen Hund zu halten.

Dennoch finde ich hier die Antworten, den Vater rauszuwerfen bzw. zur Scheidung zu raten, einfach unglaublich und sehr verantwortungslos. Du solltest diese Antworten nicht allzu wörtlich nehmen, denn sie wurden von User geschrieben, die nicht nachzudenken, bevor sie eine Antwort geben.

Ich habe dafür kein Verständnis und finde das noch viel trauriger.


QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 14.04.2020, 01:36

Ich danke dir wirklich sehr. Ich werde diese Möglichkeit in Betracht ziehen und so schnell wie möglich ausführen. DANKESCHÖN!

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Wenn nichts anderes geht, trainiert mit dem Hund. Bringt ihm in Ruhe bei Abwesenheit des Vaters bei „geht weg von...“, „geh aus dem Raum“, „bleib bei (deinem Korb, Lieblingsspielzeug, Kong etc.“ und zwar evtl. mit anderen Kommandos z.B.Sädtenamen oder Haushaltsgrgrnstände, Verben etc.
Im Idealfall ist der Papa dann im Zimmer, man sagt, ich muss noch Blumen gießen und der Hund verlässt begeistert das Zimmer. Nach mehreren Durchläufen hat der Hund es dann verstanden.

Weniger subtil nimmt SOFORT jemand kommentarlos den Hund, wenn der Vater ins Zimmer kommt, bringt ihn z.B. ins Kinderzimmer, gibt ihm einen Kong oder Leckerli und lobt ihn und geht dann zum Vater zurück.

Umgekehrt, jedes Mal, wenn der Vater dem Hund etwas tut, geht ihr kommentarlos alle mit dem Hund aus dem Zimmer, das merkt sich der Vater dann irgendwann.


QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:45

Unsere Hündin mag keine Spielzeuge oder Leckerlis. Aber danke für den Tipp! Ich wurde hier bisher durchgehend kritisiert, obwohl mir meine Fehler bewusst sind. Dankeschön!

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Wenn das alles so stimmt, wie du es schreibst, dann würde ich deiner Mutter auch nur den Rat geben, den Vater rauszuschmeißen!

Wir haben schon nachgedacht, sie wegzubringen, aber das würde den Hund psychisch zu sehr schaden.

NEIN, es würde dem Hund nicht psychisch schaden!!

JETZT wird dem Hund geschadet, massiv, ständig, furchtbar.

Und ihr habt die PFLICHT, diesen armen kleinen Hund zu schützen!! Wenn deine Mutter nicht ausreichend Autorität und Kraft besitzt, sich dem Treiben des Vaters entgegenzustellen, dass muss sie die Verantwortung übernehmen und das Tier in liebevolle Hände abgeben oder es im Tierheim abgeben.

ÜBERALL würde es dem Hund besser gehen als bei euch - und bei euch wird er psychisch geschädigt - und zwar massiv. Das ist ja schon übelste Tierquälerei.

Und schade, dass ihr dem Hund nicht helft!


QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:40

Wie ich vorher erwähnt hatte, haben wir schon oft mit ihm geredet etc. Auch wenn es mir nicht gefällt und es meiner Meinung nach absurd ist, ist er der Mann im Haus.

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dsupper  11.04.2020, 15:51
@QuakQuakQuak5

Weil er der Mann im Haus ist??

Ja okay, dann ist deine Frage genau das, was ich mir gedacht habe: Eine Frage, nur um hier zu provozieren!!

Schade, dass du deine Mitmenschen so wenig respektierst, dass du ihnen mit solchen erdachten Fragen die Zeit stiehlst!

Hast du Langeweile? Dann nimm deine Schulbücher - das würde dir bestimmt gut tun!

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QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:56
@dsupper

Aha. Ich bin selber verzweifelt und frage hier um Rat. Was definierst du bitte unter Provokation? Menschen, die Hilfe suchen und sich deswegen an andere Menschen widmen.

Ich suche Tipps, ob ich mit meinem Vater noch mal reden soll, ob wir den Hund wegbringen sollen oder sonst was.

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dsupper  11.04.2020, 16:02
@QuakQuakQuak5

Du schilderst hier eine Situation, die echt tierquälerisch ist - und das schon seit Jahren.

Und für jede Antwort hier hast du die "passende" Antwort. Du suchst sicher nicht nach Hilfe, denn dann würdest du auch nicht jede Antwort, die dir rät, den Hund abzugeben, weil das Verhalten deines Vater einfach unerträglich ist, als "durchgehend kritisiert" bezeichnen.

Und würdest auch nicht ständig und immer auch noch Ausreden und Ausflüchte für das tierquälerische Verhalten deines Vaters finden.

Bei so etwas schaut man nicht jahrelang zu!!

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QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 16:07
@dsupper

Weil jeder hier die gleichen Antworten gibt, die für mich keine Möglichkeit ist

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dsupper  11.04.2020, 16:13
@QuakQuakQuak5

Dass es keine Möglichkeit gibt, hast du ja bereits in deiner Frage "dargestellt". Und deshalb eben Provokation. Du schließt ja alle Möglichkeiten kategorisch aus - willst also entsprechend gar keine Lösungsmöglichkeiten.

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Patricia1998  11.04.2020, 16:16
@QuakQuakQuak5

Das sollte dir bei deiner Entscheidung eher helfen, wenn du die selben antworten kriegst, entweder der Hund geht oder dein Vater, beide zusammen geht anscheinend nicht, fertig und dein Vater wird sich auch nicht ändern.

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Gebt den Hund ab. Im Interesse des Hundes. Klar heult die euch erstmal hinterher, das arme Tier ist ja eh schon durch den Wind. Aber bei einem guten Halter hat sie die Möglichkeit einer besseren Zukunft.

Ich würde mich übrigens scheiden lassen. Teils wegen dem Hund, v.a. aber, weil das auf Charakterzüge (-mängel) schließen lässt die ich inakzeptabel finde.

Und zu deinem Nachtrag. Wo der Hund drauf darf ist eure Sache. Auch verwöhnen ist kein Problem, solange das nicht grenzenlos ist und gleichzeitig eine ordentliche Erziehung herrscht und der Hund als Hund und nicht wie ein Mensch verwöhnt wird. Euer Hund wird aber nicht verwöhnt, das arme Tier lebt in der Hölle.

Vielleicht solltet ihr, statt den Hund rauszuschmeißen, Deinen Vater rausschmeißen ...

Warum habt ihr einen Hund, wenn nicht alle Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden waren? Oder war das nicht immer so?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:32

Mein Vater hatte am Anfang nichts gegen einen Hund - Ganz im Gegenteil. Er hatte früher selber einem Hund.

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QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:33

Auch wenn man das erstmals nicjz glaubt, mein Vater ist kein schlechter Mensch. Manchmal ist er ziemlich nett zu Daisy (so heißt sie). Die Ehe meiner Eltern funktioniert gut und sie haben zwei Kinder. Es wäre unvorstellbar, ihn nur wegen nh Hund rauszuschmeissen

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JustASingle  11.04.2020, 15:36
@QuakQuakQuak5

Habt ihr ihn mal darauf angesprochen, warum er sich ihr gegenüber so verhält? Vielleicht solltet ihr ihm einen Boxsack schenken, damit er seinen Frust an was Anderem auslassen kann. Der Hund kann sicher nichts dafür.

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dsupper  11.04.2020, 15:39
@QuakQuakQuak5
nur wegen nh Hund

????? NUR wegen einem Hund?? Ja, NUR wegen einem Hund. Wer sich einem hilflosen Lebewesen, das völlig von einem abhängig ist und sich nicht wehren kann, dermaßen verhält, der zeigt einen überaus furchtbaren Charakter!!!!

Wenn er sich einem Baby gegenüber so verhalten würde, würdest du dann auch schreiben "nur wegen einem Baby"???? Gerade die hilflosen, schwächesten Mitglieder in einer Familie müssen ganz besonders geschützt und behütet werden!!!

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JustASingle  11.04.2020, 15:41
@dsupper

Recht hast Du!

Aber die wichtige Frage, wenn er ansonsten "lieb" ist, wäre doch dann, warum er jetzt so ist. Irgendwas muss ja vorgefallen sein oder in seinem Leben so schief gehen, dass er total unzufrieden ist. Vielleicht würde Sport ihm gut tun ...

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QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:43
@dsupper

Er verhält sich aber nur unserem Hund gegenüber so. Er ist der Meinung, sie erziehen zu müssen, obwohl sie nichts falsches macht. Da er schon früher einen Hund hatte und dieser, ich sage mal nützlicher war, mag er Daisy nicht.

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JustASingle  11.04.2020, 15:51
@QuakQuakQuak5

Ja, "nur" der Hund ... Sorry. Aber solche Menschen dürfen für mich keinen Kontakt zu Hunden haben. Und zu Kindern auch nicht.

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dsupper  11.04.2020, 15:53
@QuakQuakQuak5

Ja, es reicht, wenn er sich "NUR" dem Hund gegenüber so verhält. Jemand, der sich so dem schwächsten Familienmitglied gegenüber verhält, hat einfach nur einen ganz schrecklichen Charakter!! Du schreibst ja oben selbst "er ist der Herr im Haus". Also wird er sich auch allen anderen gegenüber genau so verhalten!

Aber deine Frage dient ja ohnehin nur der Provokation - oder der Bekämpfung deiner Langeweile.

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QuakQuakQuak5 
Fragesteller
 11.04.2020, 15:59
@dsupper

Digga wollt ihr mich alle komplett verarschen. Ich bin doch SELBER gegen sowas, kann aber nicht viel etwas dagegen machen. Ich kann nichts dafür, dass meine Eltern Südländer und dementsprechend auch etwas sexistischer sind. Was bitte definiert ihr unter Provokation? Menschen, die verzweifelt andere nach Tipps fragen? Also bitte.

Bitte lies dir die Ergänzung meiner Frage noch mal durch. Er will sie ERZIEHEN, aber auf einer zu brutalen Art und Weise. Ich suche hier TIPPS, was ich dagegen machen kann.

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JustASingle  11.04.2020, 16:02
@QuakQuakQuak5

Der Tipp wurde Dir doch gegeben. In zwei Richtungen. Entweder, der Vater verlässt die Familie oder der Hund. Beide unter einem Dach, das funktioniert nicht.

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JustASingle  11.04.2020, 16:06
@QuakQuakQuak5

Das sind die zwei Optionen, die es gibt. Deinen Vater wird wohl niemand ändern können und da ihr bereits vergeblich mit ihm gesprochen habt, wird er genau so weiter machen wie bisher.

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dsupper  11.04.2020, 16:06
@QuakQuakQuak5

lach - dass das kein "erziehen" ist, sollte jedem auch nur halbwegs klar denkenden Mensch bewusst sein. Es ist übrigens alleine schon durch das TierschutzG verboten, Hunde auf brutale Art und Weise zu erziehen.

Und ihr habt es jahrelang nicht geschafft, euren Hund zu schützen. Und jede Antwort, die hier richtigerweise rät, den Hund abzugeben, wird von dir als "kritisiert" angesehen.

Also: WAS bitte erwartest du? Das WIR hier deinen herrischen südländischen Vater ändern? Das kann ja scheinbar noch nicht mal deine Mutter.

Aber euer Fehler ist es, den Hund nicht längst in liebevolle Hände abgegeben zu haben! (aber auch dafür hast du ja eine prima Ausrede parat)

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