Mein Sohn 8 jahre, schmiert kot an die Schultoileten wand

12 Antworten

"...Ich versteh das nicht, wieso er sowas tut..." weil er es daheim nicht darf, da dann jeder gleich wüsste, dass er es war. ;-P

Nun mal im Ernst: Vielleicht ist es ein Versuch von ihn Aufmeksamkeit zu erregen, da er glaubt zu wenig Beachtung zu bekommen. Das vor ein paar Wochen kann ja auch ein anderes Kind gewesen sein und dein Sohn hat diese Idee aufgegriffen.

Es gibt viele Möglichkeiten. Da hilft wohl nur eine psychologische Beratung um heraus zu bekommen, was dahinter steckt. Von einer nachfolgenden Therapie wollen wir jetzt nicht unbedingt reden.


maxtia 
Fragesteller
 30.11.2011, 11:03

Er hat es zugegeben das er es war. Seid er erwischt wurde ist das nicht mehr vorgekommen...

0
Wenne  30.11.2011, 11:12
@maxtia

Gut, dann ist er selber auf die Idee gekommen und hat nun seine (vielleicht gesuchte) Aufmerksamkeit. Bleibt also noch heraus zu finden, warum er das getan hat und warum er diese Aufmerksamkeit gesucht hat.

0

lass den quatsch mit der psychologin - wer weiß, was da alles dahinter steckt - mutprobe , oder hat es irgendwo im fernsehen gesehen oder er wollte einfach nur was ganz in seinen augen ausgefallen schlimmes machen. mit 8 sind die jungs da sehr erfinderisch. das mit dem kot im speziellen würd ich da nicht so stark hervorheben - hätte er einen edding gehabt, wäre es vielleicht anders gekommen. ausserdem erzählen die kerlchen mit 8 schon lange nicht mehr alles ihren eltern... in der klasse meines sohnes (10) waren 3 jungs, die sich in den kopf gesetzt haben, zu erfahren, was passiert, wenn man sich 3 flaschen deo auf den arm sprüht (irgendwo im internet gesehen) und das gleich mal mit ner mutprobe verbunden - fazit - einer hat übelste erfrierungen und musste haut verpflanzt bekommen - da denkt man doch auch - hat der sie noch alle ? aber wenn er im gymnasium ist, ist er wohl werde geistig zurückgeblieben, noch wollte er rebellieren... was ich damit sagen will - jedes kind baut mist - die einen mehr die anderen weniger - sag ihm einfach " das war jetzt genug streich für die gesamte schulzeit" ... fertig...

Mach dir nicht so grosse sorgen, so etwas ist normal. Mit 8 Jahren kann man seinen Protest nicht anders ausdrücken. Ich denke, er wird von anderen KIndern gemobbt und da man sich als Junge nicht mal mehr schlagen darf, ist das seine einzige Chance gewesen seinen Ärger Ausdruck zu verleien. Rede mit ihm über die anderen Kinder und auch über die Lehrer. Aber bitte nicht so wie eine Psyschologin. Eher wie ein freundschaftlich. Du wirst sehen, dass es das was gibt was ihn bedrückt. Stärke deinen Sohn und zeige ihm, dass du ganz stark auf seiner Seite stehst und immer zu ihm hälst. Dann wird er sich besser gegen die anderen durchsetzten und Stress auf eine andere Art abbauen.


maxtia 
Fragesteller
 30.11.2011, 11:01

Ich führen viele Gespräche mit ihm, ich weiß wenn er mag, wenn nicht usw..... Ich würde mir nicht so viel sorgen machen wenn er nicht andauernt einen neuen Hammer bringen würde. Nur das ist jetzt die spitze des Eisberges....

0

das sind die kinder die verhaltensauffällig sind in der schule und zu hause keine erziehung erfahren haben. vielleicht fängst du damit ganz dringend mal an. zusätzlich solltest du dir aufgrund deiner überforderung auch eine familienhilfe holen. die kannst du beim jugendamt beantragen. dein sohn sollte in der schule aufgefordert werden die gesamten toiletten von oben bis unten sauber zu schrubben. mädchen als auch bei den jungs. vielleicht lernt er es dann. für solche spezies gibts an der grundschule meiner kinder extra die order das diese kinder nur unter aufsicht der lehrer oder erzieher auf toilette dürfen.

Hallo Maxitia, die Idee mit dem Psychologen finde ich gut. Hör auf Ihn, wenn du da ein ungutes Gefühl hast geh zu einem anderem, gib dir Chace Hilfe zu bekommen. Das Wichtigste: bleib gelassen und verlange das auch von deiner Umwelt (Lehrern etc). Wichtig ist ein gemeinsames Team zu bilden, bei eventuellen Erziehungsmaßnahmen alle ins Boot holen. Die Lehrer dürfen es nicht bei Vorwürfen belassen, die müssen jetzt auch helfen.