Mein Hund hat Angst im Büro was kann man machen?

2 Antworten

Ihr könntet den Hund desensibilisieren. Heißt, ihn unter kontrollierten Bedingungen mit der Angst zu konfrontieren. Das ist aber was für einen Trainer, der Erfahrung mit Angsthunden hat - da würde ich mich eher raushalten.

Was du machen kannst, um den Stress etwas zu minimieren, ist, mit Düften zu arbeiten. Ich habe gute Erfahrungen mit Sandelholzöl gemacht. Entweder in einem Zerstäuber, oder dem Hund direkt ins Fell gerubbelt. Brust, Hals, Vorderbeine. So kann der Geruch in die Nase steigen, ohne die Schleimhäute zu reizen. Auch ein Tuch als Geruchsträger kann helfen. Dies am besten in einer geschlossenen Box aufbewahren - der Geruch verfliegt recht langsam.

Erwarte keine plötzlichen Wunder, der Hund wird nicht von jetzt auf gleich sein Wesen verändern. Aber es kann helfen, das Tier "runterzubringen".

Da hilft nur üben, üben, üben. Ruhe bewahren, von eurer Seite aus konstant und vertrauenswürdig bleiben, ihre Gefühle respektieren und anerkennen, aber auch den "Ausweg" daraus zeigen.

So mache ich es immer bei Tieren mit "Vorgeschichte" (Pferde). Ich lasse zu, dass sie ihre Gefühle ausdrücken, sie dürfen Angst haben, oder was nicht toll finden, aber ich möchte ihnen auch zeigen, dass es okay wäre, das zuzulassen (zB Satteln).

Ist denke ich bei Hunden ähnlich,.