Mein Hund hasst mich obwohl ich ihm nichts getan habe?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Hund hasst dich nicht. Zu so einer tiefen Emotion wie Hass ist er gar nicht fähig. Ein häufiger Fehler ist, dass Menschen dem Hund menschliche Emotionen und Handlungsweisen andichtet.

Nach dem, was du schilderst, hat das nichts damit zu tun, ob er dich mag oder nicht. Er ist nur einfach rotzfrech und schlecht erzogen.

Du gehst nicht mit ihm Gassi, weil er dich immer zurückzerrt. Du willst ihm vom Bett aufjagen, aber hast Angst vor ihm und er hört ja eh nicht auf dich. Er knurrt dich an und lässt dich nicht in die Küche. Merkst du was?

Er ist der Chef. Sein Haus, seine Küche, sein Bett. Du bist Personal. Wenn er keine Lust hat, mit dir rauszugehen, tut er es halt nicht. Und dann hast du auch noch Angst vor ihm - super! Damit kann er dich natürlich noch viel besser erziehen. Ein bisschen knurren und schon lässt er mich in Ruhe.

Für ihn stellt sich das so dar, dass er dir zeigen muss, wo du in der Rangfolge hingehörst. Und ganz offensichtlich ist das die unterste Stufe in eurer gesamten Familie.

Jetzt kannst du entweder damit leben und sagen "ok, lassen wir ihn halt", oder du tust etwas dagegen. Das wird nicht unbedingt leicht, aber wenn du ein entspannter Teil der Familie sein willst und dir nicht vom Hund diktieren lassen willst, wann das Bett für dich freigegeben ist und wann nicht, dann wirst du ihn gehen müssen.

Mal nur die Kurzfassung meiner Ratschläge (die ich natürlich auch gern öffentlich zur Diskussion stelle):

1) Hunde brauchen eine klare Hierarchie. Wenn sie das Gefühl haben, dass sie keine Regeln bekommen, stellen sie eben selbst welche auf. Ein Hund, der nie gestreichelt wird, aber klare Disziplin lernt, ist glücklicher als einer, wo es andersrum läuft - traurig, aber wahr. Ohne ordentliche Führung werden Hunde sicher nicht wirklich glücklich im Verbund.

2) Hunde reagieren sehr sehr sensibel auf Körpersprache. Hast du Angst, spürt er das. Lässt du dich beeindrucken, spürt er das. Wenn du also etwas an eurem Zusammenleben ändern willst, musst du zunächst bei deiner Wahnehmung anfangen. Du musst daran glauben, dass du der Chef bist. DU bestimmst, was passiert, nicht er. DU Chef, er nix. Das musst du absolut verinnerlichen, sonst wird er dich niemals ernst nehmen.

3) Beharrlichkeit. Wenn du einen Befehl gibst, muss er ausgeführt werden. Runter vom Bett heißt "runter vom Bett" und nicht "es wäre wirklich toll, wenn du jetzt vom Bett gingst. Wenn nicht, is aber auch ok". Will er nicht freiwillig runter, sorgst du dafür. Wenn er zurück zum Haus zerrst, gibst du NICHT nach. Beginne mit kleinen Runden, aber egal was ist: du beendest sie. Wenn es gar nicht geht, bringe ihn dazu, ein Stück mit dir mitzugehen und brich es dann selbst ab. Aber niemals dann, wenn er es von dir verlangt. Wenn er sich dir in der Küche in den Weg stellt, ignorier ihn. Steig über ihn drüber, schieb ihn mit dem Fuß weg. Du musst ihm ganz selbstverständlich demonstrieren "ey Freundchen, was du da rumstehst, ist mir egal. Meine Küche, nicht deine".

4) Streicheln nur noch als Belohnung. Sein Verhalten zeigt mir, dass der Hund im Moment keine Zuneigung von dir möchte. Wenn er dich fürs Streicheln beißt, dann ist das das Respektloseste, was er dir überhaupt antun kann. Gestreichelt wird erst wieder, wenn er Respekt vor dir gelernt hat und Dinge richtig macht - als Belohnung zum Beispiel.

5) Auch wenn du vielleicht manchmal sauer auf ihn bist, denk immer daran: der Hund macht das nicht mit Absicht. Kein Hund ist bösartig. Er tut es, weil er es MUSS, weil sein Trieb ihm das so befielt. Wenn du also auf etwas sauer sein willst, dann auf dich oder deine Eltern, die ihn bislang falsch erzogen haben. Der Hund kann da rein gar nichts dafür.

Wenn du willst, dass dein Hund dich liebt, dann zeig ihm, das du stark genug bist, euch zu führen. Und zwar gänzlich ohne Gewalt, sondern einfach nur durch Überzeugung und Beharrlichkeit. Aufrechter Gang und Selbstvertrauen im Umgang mit dem Hund sind ganz wichtig.

Gegen das Beißen musst du auf jeden Fall was tun, denn solange er nach dir schnappt, ist es natürlich schwer, mit Vertrauen an die Sache ranzugehen. Das Auftreten dem Hund gegenüber ist dabei super wichtig. Er muss merken, dass er es sich nicht erlauben darf. Üben kannst du mit Futter, das du ihm aus der Hand gibst. Nähert er sich (von sich aus!) deiner Hand und frisst brav aus ihr, wird er sofort gelobt (positive Verstärkung). Setzt er aber dazu an, nach deiner Hand zu schnappen oder dich anzuknurren, darfst du ruhig auch lauter werden ("Nein!" mit Nachdruck, evtl dazu leicht aufstampfen und dich groß machen). Jedes richtige Verhalten wird sofort belohnt, jedes falsche Verhalten wird sofort missbilligt (aber richtig und nicht kichernd oder zögernd - gewaltfrei und bestimmt, aber nicht hysterisch oder aggressiv).

Wenn der Hund diese klaren Regeln mal verstanden hat, klappt es garantiert besser mit euch beiden. Aber bevor ihr beiden wirklich Spaß miteinander haben könnt, muss er erst einmal schnallen, dass du derjenig bist, der die Regeln aufstellt.


TokaChan 
Fragesteller
 11.07.2016, 14:42

Danke, das wird mir weiterhelfen!

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T4YFUN23  11.07.2016, 14:51

Teilweise finde ich deine Aussagen nicht ganz richtig... du sprichst von gewaltfrei und im nächsten Satz solche Dinge wie "Ich Chef du nix"...

Klar muss man seinem Hund Klare regeln geben und klar muss man derjenige sein der entscheidungen trifft... aber auch Dominanzverhalten die nicht körperlich sind aber durch wort oder körperhaltung demonstriert werden wie du sie schliderst, können aus einem unsicheren Hund genauso wie körperliche Gewalt zu einem noch unsichereren Hund machen...

Ich würde immer versuche einen gutes Team mit meinem Hund zu werden, die Bedürfnisse des Hunde erkennen und Bedürfnissorienteirt handeln/belohne/arbeiten. Man muss immer im Hinterkopf behalten, das der Hund immer die Strategie verfolgt, die ihm am schnellsten zum erfolg führt... Erfolg sollte etwas positives sein und man sollte sich immer gedanken machen wie man seinen hund lenken kann, damit er selbst zu diesem Erfolg kommt...

Niemals sollte der Hund durch Strafe, egal in welcher Form einen Misserfolg bekommen... das endet nur in unnötigem Stress.

Ich weiß jetzt prallen wieder ganz verschiedene Erziehungsmethoden aufeinander, daher empfehle ich wie ich in meiner Antwort auch schon geschrieben habe, einen hundetrainer dem man vertraut.... Wichtig ist das man ein Konzept findet das für einen selbst das richtige ist und dieses dann aber auch konsequent beachtet.

Denn das schlimmst was man einem hund antun kann ist unfair werden

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offeltoffel  11.07.2016, 15:13
@T4YFUN23

Vielleicht meinen wir auch dasselbe und du interpretierst nur ein wenig zu viel Negatives in meine Ausführung hinein.

"Ich Chef, du nix" impliziert für mich keine Gewalt. Mir geht es um die Selbstwahrnehmung des Fragestellers. Er sollte, meiner Meinung nach, seine Rolle als Hundeführer verstehen und annehmen wollen. Dominanzverhalten heißt für mich ausdrücklich nicht, dass ich den Hund anschreie, wilde Gesten ausführe oder ihn körperlich zu Boden drücke (wie von manchen Schulen leider immer noch gelehrt). Es geht darum, dass ich mich unbeeindruckt zeige, meinen Weg gehe und in all meiner Haltung demonstriere, dass ich von ihm erwarte das zu respektieren. Ich will jemand sein, zu dem der Hund aufsehen kann.

Das Beispiel mit der Küche finde ich ganz gut eigentlich. Der Hund scheint dem Fragesteller den Zutritt zu verwehren. Er scheint also zu denken, dass es sein Reich ist und dass er sein Futter vor dem Rangniedrigeren verteidigen muss. Er intreprtiert den Raum als seine Küche. Jetzt muss ich den Hund deswegen nicht anpöbeln oder gar gewaltsam entfernen - ich steige einfach über ihn drüber. Versucht er dann aber nach mir zu schnappen, wird er laut und deutlich ermahnt. Wieder: nicht hysterisch, nicht schreiend, sondern neutral und bestimmt.

"Erfolg sollte etwas Positives sein" - absolute Zustimmung! Wenn der Hund draußen an der Leine zerrt und zurück will, dann darf ich dem aber nicht nachgeben, finde ich. Mein Herangehen wäre in dem Fall: mit ganz kleinen Runden anfangen. Wenn der Hund bockt, locke ich ihn mit Leckerlis und lobe ihn für jeden Meter, den er freiwillig (!) geht. Und irgendwann, nachdem ein gewünschtes Verhalten auftritt (und nicht dann, wenn es mir mit dem Gezerre zu blöd wird), trete ich dann den Rückweg an. Der Hund merkt also: Erfolg habe ich nur, wenn ich kooperiere (das meinst du wahrscheinlich mit "Team" und da gebe ich dir absolut Recht). Denn, wie du sagst, ansonsten geht er den einfachsten Weg und der lautet: ich bocke, dann darf ich heim. Irgendwann merkt er aber: hey, wenn ich noch ein Stück weiter gehe, werde ich belohnt und dann darf ich zurück! Darauf kann man dann aufbauen und die Runden länger und länger ausdehnen.

Die Körperhaltung, die ich empfohlen habe, soll Souveränität ausstrahlen. Davon wird ein Hund eigentlich nicht aggressiv. Anders ist das bei Drohgebärden, wenn ich mich z.B. von oben herab zu ihm nach vorne beuge. Da fühlt sich so ein Hund womöglich in die Enge getrieben und reagiert genau mit dem Verhalten, das ich ihm abtrainieren will. Ich meinte eher, dass er sich aufrecht hinstellen soll. Brust raus, Kopf hoch - Herr der Lage sein. Das hat überhaupt nichts Bedrohliches - im Gegentil: es vermittelt dem Hund die Stärke, an der er sich ja vermutlich orientieren möchte (das wäre zumindest meine Vermutung, wenn er den Vater so vergöttert).

Sicher kann ein Hundetrainer nicht schaden. Hundeschule womöglich auch, wegen Grundgehorsam. Aber nicht jeder Hundetrainer hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, genauso wie du und ich. Allerdings kann der den Hund live kennen lernen und kann so individuelle Tipps geben.

Ich denke nicht, dass unsere Ansichten da letztlich so anders sind, oder? Finde es aber schön, mit dir darüber zu diskutieren :)

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T4YFUN23  11.07.2016, 16:17
@offeltoffel

Ok, ich glaube ich habe es wirklich falsch aufgefasst, 

Aber gut das wir nochmal darüber geschrieben haben, denn einem hundeunerfahreren Hundehalter wird so denke ich einiges klarer... 

Das schwierige daran ist nur das wir es genau verstehen, da wir uns sehr stark mit dem Thema hundeerziehung auseinandergestzt haben und denke ich einiges an Erfahrung mitbringen... Ein Anfänger oder jemand bei dem der Hund nur so nebenherlebt, wird sich sehr schwer tun das geschriebene umzusetzen...  Er muss erstmal lernen seinen Hund richtig zu lesen, daher meine klare Empfehlung -> Hilfe holen 

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offeltoffel  11.07.2016, 16:22
@T4YFUN23

Vor allem mit 13 Jahren, wo man eher noch impulsiv ist und Dinge persönlich nimmt....

In Hundeschulen lernen sich Hund und Herrchen gegenseitig erst einmal richtig kennen und verstehen ;)

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Ich vermute das dein hund deinen Vater vergöttert, weil er in ihm eine sehr starke persönlichkeit sieht. Ein Rudelführer unter den Hunden beachtet rangniedrigere auch kaum und zeigt ihnen die kalte schulter... ganz nach dem motto: "kleiner spiel dich nicht auf, du bist nicht mein niveau"´

Euer Hund sucht scheinbar verzweifelt eine Bezugsperson zu der er aufschauen kann, die "stark" ist und ihn beschützen kann.

Um eine solche person zu sein, muss man nicht grob oder sogar gewalttätig sein, es reicht wenn man einfach konsequent bleibt und alle "Kommandos" gefühlsneutral gibt.

Die Umsetzung klingt leichter als sie wirklich ist... ich würde dir empfehlen das du mal deine Eltern fragst, ob du mit deinem Hund zur Hundeschule darfst, oder ob du mal mit Ihm zu einem Trainer kannst. Sag Ihnen das du unbedingt an seinem Verhalten dir gegenüber arbeiten willst, wenn sie sehen das es dir wichtig ist und du wirklich aktiv daran arbeiten möchtest, unterstützen sie dich bestimmt

Hi,

Ich glaube ihr habt da massive Verständigungsprobleme.

Der Hund ist komplett frei von Erziehung..... Er hasst dich nicht, er weiss nur nicht wie man mit euch umgehen soll.

1. Er ist futterneidisch, deswegen knurrt er am Napf

2. Er kontrolliert dich, er sieht das als seine Lebensaufgabe auf dich aufzupassen, aus Hundesicht macht er es richtig ;) das kommt zustande das man den Terrier nicht gerecht wird und er sich langweilt und du dich evtl auch anbietest indem du ihm zu falschen Momenten Aufmerksamkeit und Leckerchen gibtst

3. Auch dein Vater ist Opfer, er wird genauso kontrolliert und gemaßregelt, das anspringen usw ist massives Fordern, erstens um stehen zu bleiben und zweitens um den Hund Aufmerksamkeit zu geben. Das dein Vater in den Moment ihm ignoriert ist richtig und auch der einzige Grund warum er besser auf ihn hört

4.Deine Mutter und dein Bruder werden ignoriert, weil sie den Hund evtl gar nix bieten 

5. Gebissen wurdest du weil die Situation so nur immer weiter ausarten kann, weil der Hund total hilflos euren Launen ausgesetzt ist, es herrscht anscheinend keine klare Linie und jeder reagiert anders auf den Hund, was ihm komplett verwirrt. Das macht den Hund Stress, aus Stress entstehen Nervosität, Frustrationen, Aggressionen, Ängste und auf Dauer auch Verhaltensstörungen.

Da du der einzige in deiner Familie bist der Interesse an den Hund zeigt, kann ich nur den extrem bitteren und traurigen Rat geben zu Gunsten des Hundes zu entscheiden und für ihn ein schönesneues Zuhause zu suchen, würde dafür als erstes Mal die Freunde, Bekannte und Verwandte fragen, vielleicht besteht ja dann die Chance das du ihn wenigstens mal besuchen darfst. Denn so kann es nicht weitergehen :( wenn deine Eltern nicht bereit sind sich da helfen zu lassen und die Verantwortung für das Tier zu übernehmen, denn so treiben die das Tier in den Wahnsinn, bis er mal komplett durchklinkt.

Ich würde mal vermuten, dass dein Vater der einzige im Haushalt ist, der dem Hund gegenüber in seinem Verhalten konsequent ist (auch wenn oder vielleicht gerade weil er ihn nicht betüdelt) und in dem der Hund folglich die einzige Person sieht, an der er sich orientieren und der er gefallen will.

Am Verhalten deines Vaters wirst du kaum etwas ändern können, um das Verhalten des Hundes dir gegenüber zu ändern musst du DEIN Verhalten ändern. Du musst zu einer Person werden, die der Hund nicht als rangniedriger betrachtet (und das tut er im Moment). An dem Punkt, an dem du Angst vor deinem Hund hast, ist etwas mächtig in Schieflage.

Also: Getüdel einstellen, Sachen wie Wurst nebenbei werden gestrichen (und wenn der Hund belohnt werden soll, dann mit etwas, das auch sinnvoll ist; gewürztes Fleisch hat im Hund nichts verloren). Ab jetzt bist du es, die den Hund füttert, du bist es, die mit ihm raus geht, du beschäftigst, du erziehst. Und zwar konsequent und mit festen Grenzen. Wenn der Hund auf dem Bett nichts verloren hat, dann muss er runter.

Betreibt Bindungsarbeit, drinnen wie draußen. Auch über Sachen wie den Futterbeutel als einzige Ernährungsform kann man nachdenken, aber das funktioniert nur, wenn DU den Ton angibst, nicht der Hund.

Wenn du das allein nicht hinbekommst, such dir eine gewaltfrei arbeitende Hundeschule oder einen guten Trainer. So jedenfalls ist das weder für dich noch für den Hund eine erstrebenswerte Situation.


Berni74  11.07.2016, 14:49

Ich geb Dir absolut recht, bezweifle aber, daß ein 13jähriger daß ohne 100 %ige Unterstützung der Eltern hinbekommt. Die Familie scheint offenbar nicht an einem Strang zu ziehen, und daß müssen sie erstmal lernen - ALLE.

Daher denke ich, ohne Trainer wird das nix.

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Jerne79  11.07.2016, 14:59
@Berni74

Deshalb habe ich das ja auch hinterhergeschoben.

Ich fürchte, das ist nur die Spitze des Eisbergs. Aber vorher will ja immer niemand hören.

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Hunde "lieben" nicht, sondern akzeptieren allenfalls, auch wenn hier gleich wieder ein Aufschrei kommen wird.

Euer Hund ist, was ich so rauslesen kann, total verunsichert und kennt seinen Platz in der Rangordnung nicht.

Ich kann euch nur empfehlen, dass ihr alle eine gute Hundeschule oder Hundetrainer aufsucht, der euch die entspechenden Tipps geben kann.

Auf Erziehungstipps, die du hier sicher erhalten wirst, brauchst du nichts geben. Nur vor Ort, also mit Hund und Menschen, kann herausgefunden werden, wie man euch helfen kann. Alles andere ist Kaffeesatzleserei und bringt nichts.


xttenere  11.07.2016, 15:18

In einem kann ich Dir nicht recht geben. Hunde können sehr wohl Gefühle zeigen, aber .von  *Liebe* seinem Herrchen gegenüber zu sprechen, ist sicher das falsche Wort...aber genauso ist *akzeptieren* falsch. Wenn ein Hund,  mich *nur* akzeptiert und sich nicht freut, wenn er mich sieht ...ist es nicht mein Hund...dann ist es ein fremder Hund.

Meine Hunde kringeln sich vor Freude, wenn ich kurz weg bin und zurückkomme...ohne dass sie ein Leckerli kriegen. Die Ohren flach angelegt...der Schwanz wedelt mit dem Hund und nicht umgekehrt...das ist mehr als nur Akzeptanz....Das ist Freude pur !

Was aber die Hundeschule angeht, so geb ich Dir zu 200 % recht.

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