Macht es einen asozialen Eindruck, wenn man in einer Wohnung wohnt?

15 Antworten

Ich habe mal lange mit einem Architekten gesprochen, der viele Aufträge hatte, beste Beziehungen zu den Wohnungsbaubehörden, zu den Baufirmen usw. Er wohnte in einer Wohnung neben uns zur Miete.

Als ich ihn fragte, warum er denn kein eigenes Haus hätte, das müsste doch bei seinen Beziehungen zu Behörden und Handwerkern sehr einfach möglich sein.

Er schaute mich an und meinte: "Ein eigenes Haus? Ich bin doch nicht wahnsinnig! So was häng ich mir doch nicht ans Bein!"

dann sind zb. da ich ja aus Österreich bin, mehr als die Hälfte der Österreicher asozial. Was hat eine Wohnung damit zu tun. Wenn du zb. in Wien wohnst, wo es in der Innenstadt für Einfamilienhäuser echt keinen Platz gibt, sind dann alle asozial? Oder in der Münchener Innenstadt, hast du da schon irgendwo Einfamilienhäuser gesehen, ich glaube nicht!

Es gibt Menschen die Reich sind und in einer Wohnung leben, sind die asozial? Das was dir gesagt wurde ist ein totaler Blödsinn.

Du brauchst dir diesbezüglich keine Gedanken machen.


BMWAutomobile 
Fragesteller
 07.10.2012, 18:57

Na ja, aber wenn dich jemand fragt, wo du wohnst, was klingt dann besser?

"Ich wohne im Plattenbau oder Ich wohne im schicken 200 Quadratmeter-Haus"?

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BMWAutomobile 
Fragesteller
 07.10.2012, 19:04
@Sandy78

Ich und meine Familie sind nicht reich. Aber ein egenes Haus ist eben Mittelschicht. Plattenbau Unterschicht und Villa Oberschicht.

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Sandy78  07.10.2012, 19:07
@BMWAutomobile

so einen Blödsinn habe ich echt noch nie gehört, du solltest dir mal überlegen ob deine Frage hier bei uns noch ein positives Gehör für dich findet.

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BMWAutomobile 
Fragesteller
 07.10.2012, 19:09
@Sandy78

Sandy, wie siehst du das? Denkst du ein wohlhabender zieht ein eine 50 qm-Wohnung? Also irgendwo muss schon ein Unterschied zwischen Arm und Reich sein.

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Sandy78  07.10.2012, 19:15
@BMWAutomobile

echt, muss es das?

Muss ein Reicher zeigen, dass er reich ist. Was meinst du, wie es einen Armen geht, wenn er sich für alles geniert, ob wohl er doch eigentlich genug verdient und doch leider nicht viel zum leben hat, weil die Kosten für einen in der Mittelschicht so hoch sind, dass er am Monatsende eigentlich ein armer ist.

Ärzte die frisch von der Uni kommen und gerade ihr Assistenz Jahr in einer Klinik haben, verdienen nicht viel und manche können sich gerade mal eine 50 m² Wohnung leisten, sind die asozial?

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nephalym  07.10.2012, 19:18
@BMWAutomobile

Schon wieder so ein Pauschalisierungs-Unsinn. Seit wann haben Wohnungen immer nur 50qm? Ich vermute, dass deine "Bekannten" in der Fragestellung nur vorgeschoben sind. DU findest das blöd und möchtest offenbar, dass wir dir hier ein paar oberflächliche Blödsinns-Argumente liefern, die DU DEINER Mutter an den Kopf ballern kannst.

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Irgednwie gab es die Frage hier vor einiger Zeit shcon mal , mit so ziemlich derselben Begrżndung und nein es ist nicht assozial, bzw es kann assozialer sein in einem haus zu wohnen, was bringt mir das grł+te Haus, wenn cih darin nicht fżr Ordnung Sorgen kann und in jeder Ecke Dreck liegt?

Und fast alle Studenten die ich kenne und alleine leben leben "nur " in einer Wohnung, sind die jetzt alle asozial?

Und ich kenne sogar Leute die richtig gut Kohle habe und trotzdem nur in einer Wohnung leben, weil sie dafżr dann eber lieber noch ne eigene Ferienwohnung haben. Und es gibt auch Wohnungen, welche mehr qm haben als ein Haus.

Und dann gibt es ja auch noch so was wie Eigentumswohnungen und so ,die kann man sich wohl kaum leisten,wenn man ein assoziales leben gefżhrt hat oder, zwischen Wohnung un Wohnung kann ein Riesenunterschied liegen, es ist n Unterschied ob ich mir ne 20 qm Wohnung im sozialen brennpunkt in nem Plattenbau nehme oder ob ich mir ne Loftwohnung in einem der vornehmsten Viertal nehme.

Hast du evtl schon mal mieten ,akufen ,wohnen oder wie das hei+ auf Vox gesehen , oder meinst du alle leute die das "nur" eine Wohnung suchen sind asozial.

Und mit Schichten hat dies alles rein gar nix zu tun.

In einer Wohnung zu wohnen ist nichts schlimmes. Auch berühmte Leute wohnen in großen Wohnungen. Wenn deine Freunde so schlecht darüber denken, sind sie sehr oberflächlich. Ich kenne Wohnungen, die sind um einiges besser als ein Haus (; Natürlich ist die Privatsphäre eingeschränkter, da man eben in unmittelbarer Nähe seine Nachbarn hat, aber es ist auf keinen Fall asozial in einer Wohnung zu wohnen, lass dir da nichts einreden.

Entschuldige, wenn ich das jetzt mal so drastisch sage, aber sind deine Bekannten geistig behindert?

Viel mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Die Mehrheit wohnt doch in Wohnungen. Viele Menschen (wie ich übrigens auch) haben auch einfach keinen Bock in einem 1-familien-Haus zu wohnen.


BMWAutomobile 
Fragesteller
 07.10.2012, 18:56

Also bevor ich in einem Unterschichten-Plattenbau in einer Wohnung wohne, lebe ich lieber in dem 200 Quadratmeter-Haus am Land.

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Sandy78  07.10.2012, 18:58
@BMWAutomobile

sorry, wenn ich das jetzt sage, aber du solltest dir überlegen ob du nicht ein wenig oberflächlich bist.

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nephalym  07.10.2012, 18:59
@BMWAutomobile

Ja und? Bevor ich in einem 65qm-Haus auf dem platten Land ohne Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten lebe, wohne ich lieber in einer 200qm-Wohnung in der Stadt. Was lernen wir daraus? Wer Wohnungen pauschal asozial findet, muss einen an der Marmel haben...

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Aspirin  07.10.2012, 19:00
@BMWAutomobile

klar, und die ca.1000.-€ Miete im Monat + Nebenkosten für das Haus zahlst du natürlich!

........ oder täusche ich mich da?

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BMWAutomobile 
Fragesteller
 07.10.2012, 19:08
@Aspirin

@nephalym Wer spricht auch schon von einer läppischen 100-qm Wohnung? Ich wohnte bis jetzt immer in einem 200 Quadratmeter-Haus und hatte gute Verkehrsverbindungen. Also bitte sei vorsichtig mit Vorurteilen.

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nephalym  07.10.2012, 19:11
@BMWAutomobile

Bist du irgendwie ein bisschen......? Jetzt geh die Kommentare bitte nochmal durch und dann überleg nochmal, wer mit den absurden Pauschalisierungen angefangen hat.

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