Macht diese Untersuchung so Sinn und ist das Ergebnis korrekt?

1 Antwort

Ohne deinem Link gefolgt zu sein:

Normalerweise fällt pünktlich mit Erntebeginn der Getreidepreis wegen "überangebot" und "besonders gutem Ertrag" . Der Preis steigt leicht an, wenn Winter ist.

Jetzt haben wir aber eine andere Situation. Im Frühjahr 2022 stieg der Getreidepreis massiv an, da mit Beginn des Ukrainekrieges plötzlich ein Mangel befürchtet wurde. Einerseits Düngermangel und dadurch geringeres Angebot und drohender Ausfall der Ukraine auf dem Weltmarkt. Getreideerzeugnisse sind seitdem teuer.

Irgendwann wurde ausgehandelt, daß die Ukraine weiterhin am Weltmarkt Getreide verkaufen durfte, damit die hungernden Afrikaner nicht so schnell sterben.

Skrupellose Getreidehändler kauften Getreide in der Ukraine zu Spottpreisen ein und verkauften es teuer in der Eu weiter. Etwas unter den inländischen Preisen. So wird der Händler alles los. Ohne Zollgebüren und mit Gift behandelt.

Die Preise in den Ukraine-Nachbarländern sind massivst gefallen. Das ist aber kein Indikator für eine Rezession, sondern zeigt nur an, wie viel die einheimische Landwirtschaft den Politikern der EU wert ist.

Zu einer Rezession kommt es erst, wenn es keine Einheimische Landwirtschaft mehr gibt.