Macht der Tod das Leben erst lebenswert?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaube schon, dass das Bewusstsein um unsere Sterblichkeit das Leben qualitativ aufwertet.

Womit kann man das vergleichen? Vielleicht mit jemanden, der nahezu beliebig viel Geld hat. Dem wird bestimmt auch schnell langweilig. Er weiß es nicht unbedingt so sehr zu schätzen wie jemand, der hunger leidet.

Es spielt im Grunde noch nicht einmal eine Rolle, wie lange wir leben. Es würden sich dieselben Menschen beklagen, die sich beklagen, dass sie wahrscheinlich nicht älter als 100 werden, wenn wir bis zu 1000 Jahre alt werden würden, darüber dass wir nicht älter als 1000 Jahre werden würden.

Unsere Sterblichkeit gibt uns einen Anreiz, intensiver zu leben.
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Wie so vieles, kann man das alles aber auch anders herum denken. "Warum soll ich mir bei etwas Mühe geben, wenn ich sowieso sterben werde?"
Der Tod kann sehr stark demotivieren. Das kann soweit gehen, dass dieser als Argument dafür herbei geführt wird, Suizid zu begehen.

Das ist also eine Frage des Blickwinkels.

"Man lebt nur einmal. Ich mach etwas draus." oder
"Wir sterben alle einmal. Wieso etwas aus dem Leben machen?"

Gemeinsam könnte man beiden Typen von Menschen den Rat geben: "Egal ob du viel erlebst oder wenig erlebst, ob du große Ziele hast oder kleine, mach das, was dich zu Zeiten deines Lebens mit dem größtmöglichen Glück erfüllt."

Hallo,

Das kann ich eindeutig mit JA beantworten.

Es gibt ein kleines Ritual, das angewendet wird, wenn der Tod in Familien kommt. Der ängstliche Mensch verbeugt sich vor dem Tod und sagt ihm sehr gefasst:

Hallo Tod, ich verneige mich vor dir und gebe dir die Ehre.

Merkwürdigerweise eröffnet dieses Ritual dem Menschen Bewusstheit für seine Realität. Und die ist, dass er lebt.

Und das sieht man den Betroffenen auch an.

Liebe Grüße..

Nein. Jedenfalls nicht im Allgemeinen. Als kleines Kind, wenn du noch nichts vom Tod weißt, ist dein Leben ja dennoch lebenswert, oder? Ob unendlich zu altern nun andererseits gut ist sei dahingestellt, aber du hast ja allgemein gefragt.

da hilft nur erkenntnis
---nach dem tode deines physischen körpers siehst du zuerst dein ganzes leben mit allen guten und allen schlechten taten (nun weiß deine seele alles über dich und auch deine ganzen fehler).

---der tod ist sehr wichtig, da du sonst in deinem alten „schlendrian“ auf der erde bleiben würdest. nach dem tode kommst du in eine sphäre, wo du dir alle gewohnheiten und begierden, die du nur mit irdischen mittels befriedigen kannst (zigaretten, süssigkeiten, drogen usw.), abgewöhnen mußt.

---hier mußt du auch alles in ordnung bringen, was andere menschen durch deine erdentaten erleiden mußten. aus der kenntnis dieser ergebnisse für dich formst du dein kommendes schicksal. bist du von allem irdischen gereinigt, kommst du in deine geistige heimat, wo du alle kräfte, die du auf der erde kennengelernt hast, verarbeitest.

---nun bist du mehr geworden, als du früher warst.

---wenn es wieder etwas neues für dich auf der erde zu lernen gibt, wirst du erneut geboren, um das neue kennenzulernen.

Man kann auch sagen:

-das leben verläßt den physischen körper, weshalb der beginnt, zu zerfallen
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-die seele verläßt den physischen körper und beginnt sich von allem irdischen zu reinigen
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-der geist (der eigentliche mensch) verläßt seinen körper und wartet bis die seele sich gereinigt hat. dann geht er mit ihr in seine heimat ein, woher er schon lange vor der zeugung gekommen ist (in die geistige welt)
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in dieser heimat wird alles, was du dir im leben als anlage erworben hast zu fähigkeiten umgeschmolzen.
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in einem neuen leben, kannst du dann diese fähigkeiten einsetzen, um neues auf der erde zu lernen

ich habe mich schon häufig mit diesem text wiederholt, aber die frager wechseln ständig. und auch die haben ein recht auf gute informationen.

Ja tut es...wer glaubt das es kein Leben nach dem Tod gibt, lebt weitaus Intensiver...nicht so gelassen und Glücklich.