Lohnt sich Einspruch bei falschen Daten?
Ich wurde beim Schwarzfahren erwischt :). Jetzt habe ich eben auch diesen Bußgeldzettel bekommen auf dem alle möglichen Daten festgehalten werden. Allerdings befinden sich darauf mehrere Fehler. Keine für normale Leute gravierenden, aber vielleicht reichts für einen Einspruch? So fehlt bei meinem zweiten Vornamen und meinem Nachnamen jeweils ein Buchstabe (aus "Tom Boot Müller" wird "Tom Bot Müler") und mein Geburtsdatum ist zwei Tage zu früh. Könnte das ein Fall von nicht zweifelsfreier Identifizierung sein oder so?
Edit: Sie haben sich meinen Personalausweis genommen und es abgetippt. Die Fehler sind nicht von mir.
4 Antworten
Im Gegenteil, halte die Füße still und bezahle das erhöhte Beförderungsentgelt.
Zum Hintergrund:
Viele Verkehrsunternehmen nutzen beim erhöhten Beförderungsentgelt Subunternehmen, die wiederum regelmäßig zu größen Wirtschaftsauskunfteien gehören. Ein Eintrag wegen des erhöhten Beförderungsentgeltes verschlechtert potenziell Deinen Score, was sich nicht nur bei Krediten auf deren Gewährung oder Konditionen auswirken kann, sondern bis zu Dingen wie eine Kontoeröffnung oder einem Mobilfunkvertrag reicht. Mit abweichenden Daten ist die Chance größer, dass das nicht richtig zugeordnet wird - und Du bist nicht zur Korrektur verpflichtet.
Nö, lohnt nicht. Was passieren könnte, dass sie es nochmal richtig ausstellen. Mehr aber nicht.
Da lohnt kein Einspruch.
Nein, die Daten haben sie doch von dir.
Sie haben sich meinen Personalausweis genommen und es abgetippt. Die Fehler sind nicht von mir.