Lieber sich selbst etwas gutes tun oder anderen eine Freunde machen?

6 Antworten

Ich kümmere mich vorwiegend um Andere und schaue zu, dass es ihnen gut geht.

Mag sein, dass ich ein Helfersyndrom habe, das ich nicht abstellen kann.

Mir ist es auch schon passiert, dass ich auf mich selbst keine Rücksicht nahm, oder dass die Menschen, mit denen ich es gut meinte, zuviel von mir gefordert haben, dass am Ende meine Energie entzogen war.

Ich muss lernen, eher Nein zu sagen.

Ich denke es sollte da ein gutes Gleichgewicht geben.

Du darfst eins nicht vergessen: du solltest der wichtigste Mensch für dich sein. Nicht in der Hinsicht, dass du dich über andere Stellen sollst, dich als etwas besseres sehen und auf sie hinab sehen sollst oder ähnliches. Sondern, dass du auf dich und deine Gesundheit aufpasst.

Sei gerne für andere da, Hilf ihnen und mach Ihnen eine Freude, aber nur so viel wie Sie auch für dich tun würden. Oder vielleicht auch etwas mehr, aber zu ausgewogen sollte das nicht sein. Wenn du alles für eine Person tust, sie aber fast gar nichts für dich, wäre das nicht gut. Und mach das ganze nur solange wie es dir damit auch gut geht. Das ist manchmal schwer zu merken oder durch zu setzen, weil man ja doch gerne helfen würde, auch wenn es einem selber nicht gut geht, aber wenn man das öfter versucht klappt es immer besser.

Es sollte ausgewogen sein zwischen Beidem.

Es ist absolut schön, anderen eine Freude zu machen, hilfsbereit zu sein, für andere da sein, oder sich zum Beispiel ehrenamtlich zu engagieren. Aber eines darf man dabei nicht vergessen: Sich selbst. Denn wenn man sich selbst vernachlässigt, dann führt das nicht nur dazu, dass man irgendwann keine Kraft mehr hat, etwas für andere zu tun, nein man wird davon auch psychisch krank und das kann niemand wollen.

Also bei allem altruistischen bestreben, immer mal auch ne Auszeit für sich selbst gönnen. ;)

Beides geht auch! Man braucht sich oft im Leben nicht für wenn oder oder entscheiden.

Erst an Dich denken und wenn dann noch was übrig ist, an die anderen Denken.

Es dabei bei Dir aber nicht übertreiben :)

So würde ich das handhaben. Denn wenn es dir nicht gut geht, dann kannst Du es anderen auch nicht weitergeben.